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Die Kloake als Goldgrube

Der slowakische Schriftsteller Michal Hvorecky zeichnet in seinem neuen Roman „Eskorta“ ein zwiespältiges Bild von Mittelosteuropa nach 1989

Der Berlin-Wien-Vergleich

In ihrer Festrede zur Eröffnung der Buch Wien nannte Eva Menasse ihre Heimat „furchtbar verlogen.“ Und was ist mit ihrer deutschen Wahlheimat? Ein Gespräch

Ein Satz wie ein Peitschenhieb

Der Journalist Georg Diez erzählt vom Tod seiner Mutter. Die Professionalität, mit der er das tut, lässt frösteln

Das Qualitätsversprechen

Der neue Eigentümer Matthias Koch ­setzt auf die Kreativwirtschaft und entwickelt ein neues Ethos des Verlegens

Europa sieht wieder einmal alt aus

Google schränkt sich beim Einscannen von Büchern ein. Rund 95 Prozent der europäischen Bücher fallen aus der Vereinbarung raus. Glücklich macht das nicht

Hoffnung auf Ruhe

In Berlin hat die Humboldt-Universität eine spektakuläre Bibliothek eröffnet: Das Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum. Wir haben sie getestet

Tiere würfeln nicht

Von der Astrologie bis zum Glücksspiel: Erhard Schütz liest neue Sachbücher

Oase der Meinungsfreiheit

In der Pekinger Buchhandlung Sanwei herrscht das offene Wort. Nur wenn Parteikongress ist, vermeidet man die heiklen Themen

Ich kann mich doch bewegen

Hans Magnus Enzensberger hat eigentlich keine Lust, nur achtzig zu sein. Davon ist er an seinem Geburtstag weiter entfernt denn je

Ökonomie der Grausamkeit

Wer ein Bein verliert, bekommt 800 Pfund: Als Pirat konnte man sich nicht nur gegen Invalidität versichern, es ging unter Seeräubern auch sonst sehr fortschrittlich zu

Hüben wie drüben

Die Erinnerung an die Berliner Mauer ist auch eine Altersfrage, wie zwei ­Comics und eine illustrierte Anthologie zeigen

Die Scham, ein Mädchen zu sein

Die Berliner Anwältin Seyran Ateş stellt sich die sexuelle Emanzipation im Islam zu einfach vor. Wichtiger für junge Musliminnen wäre vor allem materielle Unabhängigkeit

Dunkler Enthusiasmo

Vor 34 Jahren wurde der italienische Autor Pier Paolo Pasolini ermordet. Jetzt sind seine „Friulanischen Gedichte“ in einer atemberaubenden Übersetzung erschienen

Auf Rache sinnen

In seinem "Buch der Laster" arbeitet der Soziologe Wolfgang Sofsky mit anthropologischen Unterstellungen

Es kann nur einen geben

Google Medienjournalist Jeff Jarvis schreibt eine Erfolgsgeschichte des Internetkonzerns auf dem Weg zur Weltherrschaft – leider eine unvollständige.

Aus zweifelhaften Quellen

Der Welt-Kolumnist Alan Posener untersucht ­Papst Benedikts durchaus konsequenten Kreuzzug gegen die moderne Gesellschaft. Er wirft ihm vor, unredlich zu argumentieren

In anderen Welten

In ihren Debütromanen schicken Peter Richter und Andreas Platthaus ihre Helden in die Fremde

Asterix bei den Linken

Revoluzzer oder doch nur kleinbürgerlicher Spießer? Michael Angele über 50 Jahre gallischen Widerstand

Der kalte Blick

Die fabelhaften Erzählungen des norwegischen Altmeisters Kjell Askildsen über die Unmöglichkeit des Miteinanders

Lust und Verführung

Rolf Schneider baut seinen Roman ­„Marienbrücke“ aus ­historischen Infosteinen

Erkenne den Unterschied

In „Kulturen der Empathie“ verbindet Fritz Breithaupt sowohl Erkenntnisse der Gehirnforschung als auch literarische und philosophische Thesen von Aristoteles bis Goethe

Alles ganz einfach

Prominenten steht die Pose der Empörung einfach besser als Politikern. Bastian Timm sucht nach der „Macht der Stars“ – am ganz falschen Orten

Krach im Kaffeehaus

Claudio Magris, der Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels, warnt in einer fulminanten Rede Europa vor der Gewöhnung an den Krieg und dem Hochziehen neuer Grenzen

Im Gefängnis der Klischees

Mit einer Diplomatie des Schlingerns gegenüber China gaben die Veranstalter der Frankfurter Buchmesse all denen Auftrieb, die ihre Welt gern in Gut und Böse einteilen