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Mit einer kunstvollen Sprache hebt sich Ines Geipels „Fabelland“ wohltuend von anderen Sachbüchern ab. Statt kraftvoller Thesen stellt die Autorin Erinnerungen und Fragen in den Raum

Sorgt eine „woke Linke“ dafür, dass „man nichts mehr sagen darf“? Oder verschiebt sich der Diskurs nach rechts? Bei keinem Thema liegen die Wahrnehmungen so weit auseinander. Die Debatte scheint verfahren – wir sollten sie ehrlicher führen

Öffentliches Streiten erschöpft sich immer häufiger in Entrüstung. Themen werden nicht mehr ergebnisoffen diskutiert. Zuhören ist out, zwei Lager verfestigen sich. Dagegen kann jeder etwas tun

Nacktheit ist heute immer noch ein Tabu, das beweist nicht nur die Diskussion um Ganzkörper-Anzüge bei Olympia. Wird alles immer prüder?

Woher kommt eigentlich diese Redensart? Und dass zu viel Fleisch gegessen wird, ist klar, aber wie viel isst man genau?

Jakob Augstein diskutiert mit Oliver Polak über Medien und Öffentlichkeit, Comedy und Gespräche über Dinge, über die man normalerweise nicht spricht

Gern wird darauf verwiesen, uns liefe die Zeit davon. Was, wenn das gar nicht stimmt? Was, wenn die scheinbare Zeitnot nur den Falschen in die Hände spielt?

Irgendjemand muss doch Schuld sein an der aktuellen Situation. Wir klären das!

Industrielle Holzernte und kompensatorische Reservatisierung – nicht nur wenn er brennt, hat der Wald brenzlige Probleme

Die Große Koalition will ihre „Transferzentren“ einführen. Sind die ein rechtsfreier Raum?

Bei der „Süddeutschen Zeitung“ sollen Karikaturen künftig „auf Überzeichnung verzichten“. Das wäre dann das Ende einer ganzen Kunstform

Offene Grenzen für alle? Wie die Linke über die Migrationspolitik streitet – und wie sich der Konflikt lösen ließe

Die ZEIT rollt erneut die Debatte um eine geschlechtergerechte Sprache auf und Ulrich Greiner befürchtet die Sprachzensur. Ist seine Angst berechtigt?

Kurze Haare, Disziplin: Die K-Gruppen waren eine Antwort auf den Hippie-Schlendrian der 68er. Und unser Autor mittendrin

Der Philosoph Franco Berardi erklärt, warum wir uns von der Arbeit befreien müssen und weshalb die Zeit im Cyberspace aus dem Takt ist

Männerbünde sind auch in der Filmbranche ein essenzielles Problem. Brauchen die Macher von Rosamunde-Pilcher-Filmen ein Genderseminar?

In Frankreich empört man sich über #MeToo und ein geschenktes Kunstwerk. Was die Deutschen von solchem Bürgersinn lernen können

Die Schweiz könnte bald ihre Rundfunkgebühren abschaffen – und somit den öffentlichen Rundfunk

Wie umgehen mit dem Erbe des Kolonialismus? Anhand der Völkerschau 1896 macht das Museum Treptow es vor

Das Buch „Schuldfragen“ versucht, die Massaker deutscher Truppen in Belgien zu relativieren. Es hat wenig Belastbares anzubieten

Die Universitäten kranken an einem Paradox: Sie lehren Analyse und Kritik, gleichzeitig erziehen sie zu Gehorsam und Autoritätsglauben

Hat man lang nicht gesehen: Menschen, die vom Grundsätzlichen träumen, besetzen ein Haus

Zieht in den Kampf und nutzt die Salatschleuder, statt in schwarz-grün-trüben Gewässern blind zu fischen!

Der Sexismus-Streit am Literaturinstitut in Hildesheim zeigt, wie nötig eine Debatte darüber ist, wie Literatur im 21. Jahrhundert gelehrt werden sollte

Eine prominente Jury hat für die Frankfurter Kunsthalle Schirn ein alternatives Peace-Symbol prämiert. Prompt gibt es Zoff