Alina Saha
Redakteurin „Online“
Alina Saha hat in Berlin und Tokio Vergleichende Literaturwissenschaften und Japanstudien studiert. 2019 kam sie als Hospitantin zum Freitag, blieb zunächst als freie Autorin und ist seit Ende 2021 Teil der Online-Redaktion. Ihre Themen sind die Klimakrise, mit Schwerpunkt auf Klimabewegungen, sowie Gesellschaft und Politik Ostasiens.
Niemand hat die Absicht, Kunst zu verdrängen
Berlin Art Week Eine Gruppenausstellung der in den Berliner Uferhallen arbeitenden Künstler:innen könnte für lange Zeit die letzte sein. Auf dem Areal soll gebaut werden
Die Wut der Unentlasteten
Demo in Leipzig Die Konten sind leer, die Preise steigen weiter. In Leipzig kamen 5.000 Menschen zusammen, um ihre Verzweiflung über unbezahlbare Energie und ihre Angst vor der Armut zu teilen
Als Indien geteilt wurde und mein Großvater seine Heimat verlor
75. Jahrestag Die Unabhängigkeit Indiens begann vor 75 Jahren mit einer Flüchtlingskatastrophe. Die Folgen werden bis heute nur schleppend aufgearbeitet. Auch die Familie unserer Autorin hat das geprägt
Wasserknappheit in Brandenburg: Auf dem Trockenen
Klimakrise Die Sommer werden heißer, das Trinkwasser immer weniger. Aber statt gegenzusteuern, macht die Politik viele Fehler – zum Beispiel in Brandenburg
LaMDA will nicht sterben
Cyberspace Ein Programmierer von Google war sich sicher, dass seine KI eine Bewusstsein hat, denkt und fühlt wie wir. Was passiert, wenn uns die Maschine zu ähnlich wird?
„Das Gefühl: Die sind wie wir“
Interview „Soлomiya“ mutet wie ein Lifestylemagazin an und erzählt dabei vom Krieg in der Ukraine. Beschönigt ihn das nicht? Ein Gespräch mit den beiden Fotografen Sebastian Wells und Vsevolod Kazarin
Tesla in Grünheide: Alarm in der Idylle
Gigafactory Ein Vorfall auf dem Tesla-Gelände in Brandenburg zeigt: Die Risiken für das Vorzeigeprojekt von Elon Musk sind unkalkulierbar
Beißt überraschend stark in der Nase
Performance Ungleichheit sehen, sich empören und zum Alltagstrott übergehen: So leicht machen Nuray Demir und Minh Duc Pham es dem Publikum ihrer Performance „Semiotiken der Drecksarbeit“ nicht
Was den letzten Garzweiler-Bauern in die Knie zwang
Braunkohletagebau Eckardt Heukamp wurde als letzter Bauer am Tagebau Garzweiler zu einer Symbolfigur der Klimabewegung. Jetzt hat er seinen Hof an RWE verkauft – weil ihn Politik und Justiz im Stich ließ
Leben an der Kante
Kohle Die Dörfer am Tagebau Garzweiler sollten eigentlich der Braunkohle weichen. Die Bewohner:innen vor Ort kämpfen nicht nur für ihre Heimat: Hier entscheidet sich das Pariser Klimaabkommen