Leander F. Badura

Redakteur Kultur (Freier Mitarbeiter)

Leander F. Badura kam 2017 als Praktikant zum Freitag und hat seither in wechselnder Intensität für die Ressorts Politik und Kultur gearbeitet. Er studierte Politikwissenschaft in Freiburg und Aix-en-Provence sowie Lateinamerikastudien und Europäische Literaturen in Berlin. Seit 2022 ist er im Kultur-Ressort für alle Themen rund ums Theater verantwortlich. Des Weiteren beschäftigt er sich mit Literatur, Theorie, Antisemitismus und Erinnerungskultur sowie Lateinamerika. Er schreibt außerdem regelmäßig für die Jungle World.

Leander F. Badura
Drogen von A–Z: Mit (il-)legalen Substanzen zum Glück

Drogen von A–Z: Mit (il-)legalen Substanzen zum Glück

Lexikon Wir wollen niemanden zu einer Straftat ermutigen, aber seien wir ehrlich: Auf der Suche nach Glück führt ein beliebter Weg über Substanzmissbrauch. Alles Wissenswerte über Drogen und ihre Nutzung erklärt Freitag-Redakteur Leander F. Badura


Sabine Schneller über „Theater des Volkes“ in Berlin: „Ein früher Fall von Arisierung“

Sabine Schneller über „Theater des Volkes“ in Berlin: „Ein früher Fall von Arisierung“

Interview Sabine Schneller hat für „Dein Tänzer ist der Tod“ zum ehemaligen „Theater des Volkes“ recherchiert. Das Haus, das 1919 von Max Reinhardt gegründet wurde, ist Vorgänger des Berliner Friedrichstadt-Palasts und hat eine bewegte Geschichte


Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für Salman Rushdie: Der den Worten siegen hilft

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels für Salman Rushdie: Der den Worten siegen hilft

Literatur Selten wird ein Schrifsteller dafür ausgezeichnet, einfach nur am Leben zu sein. Mit Salman Rushdie erhält den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ein großartiger Erzähler, der unermüdlich für die Macht des Wortes einsteht


Theatertreffen 2023: War das jetzt ein Erfolg oder nicht?

Theatertreffen 2023: War das jetzt ein Erfolg oder nicht?

Theater Das Publikum kam endlich zurück, doch die Kritik ist sich weitgehend einig: Die diesjährige Ausgabe des Berliner Theatertreffens war schwach. Was heißt das für die Zukunft des Festivals – und der Kunst?


Tagung zu Antisemitismus in Kunst und Kultur: Der leise Boykott

Tagung zu Antisemitismus in Kunst und Kultur: Der leise Boykott

Antisemitismus Von der „Initiative GG 5.3 Weltoffenheit“ zur Documenta – die Kunst- und Kulturszene hat ein Antisemitismusproblem. Wie groß es genau ist, und was dagegen getan werden kann, untersuchte eine Tagung am Haus der Wannsee-Konferenz in Berlin


75 Jahre Israel: Linke, feiert diesen Staat!

75 Jahre Israel: Linke, feiert diesen Staat!

Israel Seit 75 Jahren trotzt der jüdische Staat seinen Feinden. Den Linken ist er ein Dorn im Auge. Warum sie damit Israels historischen Stellenwert als Symbol der Hoffnung verkennen – und warum das besonders für sie ein Grund zum Feiern wäre


Krönung von Charles III.: Die teuerste Soap der Welt

Krönung von Charles III.: Die teuerste Soap der Welt

Monarchie Die vielleicht irrsinnigste Massenpsychose der Welt oder: Warum sich die Briten für 100 Millionen Euro im Jahr einen Clown in historischen Kostümen leisten


Eine Krone für Berlin, Thüringer Würste für die Welt: Die Monarchie lebt!

Eine Krone für Berlin, Thüringer Würste für die Welt: Die Monarchie lebt!

Meinung Deutschland ist eine Republik, sollte man meinen. Doch der Enthusiasmus für monarchische Symbole ist groß – und beschränkt sich nicht auf Besuche aus Großbritannien. Das Humboldt-Forum in Berlin hat jetzt eine Krone bekommen. Was soll das?


„Besame mucho“: Wo E- und U-Kultur ins Schunkeln kommen

„Besame mucho“: Wo E- und U-Kultur ins Schunkeln kommen

Oper „Besame mucho“ gehört zu den bekanntesten Liedern der Welt. Die Neuköllner Oper erzählt die Geschichte seiner Entstehung als eine Begegnung, die es so nie gab


30. Januar 1933: Das war keine Machtergreifung

30. Januar 1933: Das war keine Machtergreifung

Meinung Am 30. Januar jährt sich der Beginn der NS-Diktatur zum 90. Mal. Bis heute hält sich der Mythos von der „Machtergreifung“ der Nazis. Doch die Macht wurde Hitler ausgehändigt – von den konservativen Eliten Deutschlands