Lutz Herden

Redakteur „Politik“, zuständig für „Ausland“ und „Zeitgeschichte“

Lutz Herden studierte nach einem Volontariat beim Studio Halle bis Ende der 1970er Jahre Journalistik in Leipzig, war dann Redakteur und Auslandskorrespondent des Deutschen Fernsehfunks (DFF) in Berlin, moderierte das Nachrichtenjournal „AK zwo“ und wurde 1990/91 zum Hauptabteilungsleiter Nachrichten/Journale berufen. Nach Anstellungen beim damaligen ORB in Babelsberg und dem Sender Vox in Köln kam er Mitte 1994 als Auslandsredakteur zum Freitag. Dort arbeitete es von 1996 bis 2008 als Redaktionsleiter Politik, war dann bis 2010 Ressortleiter und danach als Redakteur für den Auslandsteil und die Zeitgeschichte verantwortlich.

Lutz Herden

Ein Anfang ohne Ende

Identitätskrise Die überstürzte Abwicklung der Sowjetunion Ende 1991 lässt die Nachfolgestaaten bis heute nicht zur Ruhe kommen


Netanjahu hoch drei

Netanjahu hoch drei

Israel Allen Prognosen zum Trotz behauptet sich der bisherige Regierungschef, weil er einen Sieg des nationalischen Lagers zur Schicksalsfrage für den Staat Israel erklärte


Bis hierher und noch weiter

Bis hierher und noch weiter

Syrien Außenminister Kerry hat indirekt einen Schwenk in der US-Syrien-Politik eingestanden. Plötzlich scheinen auch Verhandlungen mit Präsident Assad kein Tabubruch mehr


Eskalation im Diskurs

Eskalation im Diskurs

Israel Yonatan Levi war vor vier Jahren Mitinitiator der damaligen Sozialproteste. Vor der Knesset-Wahl am 17.März engagiert er sich für das Mitte-Links-Lager von Isaac Herzog


Emanzipation von Amerika

Emanzipation von Amerika

Europa Kommissionspräsident Juncker empfiehlt eine EU-Armee. Sollte es die geben, wäre die europäische Sicherheitsarchitektur oder was davon übrig ist, vollends erledigt


Wagenknecht und Tsipras

Wagenknecht und Tsipras

Griechenland Die deutsche Linkspartei betont zwar stets ihre Solidarität mit der Syriza-Regierung in Athen, doch sind zusehends Zweifel angebracht, ob das tatsächlich noch so ist


Spiel mir kein Lied vom Tod

Spiel mir kein Lied vom Tod

Feuerpause Es wäre allzu fatalistisch, die Waffenruhe in der Ostukraine für gescheitert zu erklären. Sie braucht unterstützende politische Entscheidungen, besonders in Kiew


Hinter den Masken

Hinter den Masken

Terror Europa sucht in der Trauer nach Ermutigung. Doch ein aufklärerischer Geist und Selbstkritik sind genauso wichtig. Sind wir dazu bereit?


Letzte Ausfahrt Moskau

Letzte Ausfahrt Moskau

Konflikt Die Ukraine-Krise zeigt, wohin es führt, wenn geschichtsvergessene Empathie die Politik beherrscht


Die Fronten bleiben

Die Fronten bleiben

Waffenruhe Die Feuerpause in der Ukraine ist brüchig. Ob sie je hält, wird davon abhängen, inwieweit sich der Grundkonflikt zwischen dem Westen und Russland eindämmen lässt