Bücher

Rachel Cusk wundert sich über das Schweigen, das Schwangerschaft und Geburt umgibt. Und bricht es

In „Die Wache“ schickt Quentin Dupieux einen Unschuldigen in die kafkaeske Welt eines absurden Polizeiverhörs

Denis Scheck empfiehlt 100 beste Bücher. Emanzipatorische Werke kommen eher nicht vor, aber ein paar Frauen

Die Serbien-Texte des Nobelpreisträgers disqualifizieren ihren Autor als Mensch und Schriftsteller nicht. Im Gegenteil, sie sind sein Hauptwerk, findet Madame Nielsen

Der Kultur- und Bildungsauftrag rund ums Buch wird von der Profitmaxime ausgehöhlt

Karla Paul ist eine natürliche Feindin des Fahrradfahrens und liebt einen Kitschfilm über Journalismus

Das Manifest von „Extinction Rebellion“-Gründer Roger Hallam erscheint nicht. Das ist auch besser so

Jonathan Lethem zeigt, was er am besten kann: sich kurz fassen

Eberhard Seidel und Klaus Farin haben Frust und Aggression junger Erwachsener nach 1990 konserviert

Carola Rackete als Kinderbuchheldin? Spenden Sie lieber das Geld

Ivna Žics „Nachkommende“ sucht nach der Sprache ihres Großvaters

Geht gut rein, die „Schwarze Fee“ aus dem Berlin der zwanziger Jahre, findet unsere Kolumnistin. Pathos und Kitsch verträgt sie weniger gut

Hannelore Cayre schreibt so böse wie heiter. Welch ein Glück!

„Frankenstein in Bagdad“ torkelt durch die jüngere irakische Geschichte

Wer hat die Siedler getötet? Pierre Pouchairet wagt sich in seinem Buch in ein politisches Minenfeld

Erhard Schütz hat untersucht, wie deutsche Topoi und Mythen in der NS-Gebrauchsliteratur ihren Niederschlag fanden

In „Blutwunder“ muss Dealer Ryan sich an drei Frauen abarbeiten. Auch sonst hat er Ärger

Bérengère Viennots Buch über Trump liest sich, als habe er selbst diese Kritikerin erfunden

1983, DDR: Ein Mann aus Mosambik wird ermordet. Max Annas’ neuer Roman basiert auf wahren Ereignissen

Christian Maurel denkt, neu übersetzt, über das Begehren nach

Jan Weilers Ermittler Kühn gerät unter Frauenfeinde

Professor Schütz liest sich in rechtsextremes Denken und Handeln ein

Wir lebten an der Grenze, in Lübeck. Für uns lag kein Land ferner als die DDR. Dann kam der 9. November 1989

Rolf Dieter Brinkmann mochte Goethe nicht. In Rom kam er ihm viel näher, als er wollte