Essay

Im Zweiten Weltkrieg wurden Landschaften zu Komplizen der Täter. Martin Pollack will diese Geschichten endlich ans Licht holen

Nach der Müdigkeits- und der Transparenzgesellschaft nimmt sich Byung-Chul Han nun die Psychopolitik vor und scheitert wortreich

Christian Lehnert ist Theologe und Dichter. Er liebt es, Hymnen an die Natur zu schreiben. Über gegenwärtige Lyrik, das Dogma der Formen und die Melodie der Sprache

Niels Werber zeigt in einer klugen Studie, wie sehr die Ameisengesellschaft unsere Vorstellung vom Zusammenleben dominiert

Dietmar Dath ist ein Vielschreiber, zuletzt erschien der Roman „Pulsarnacht“. Gibt es einen Faden durch sein jüngstes Werk?

Der Erfinder des Essayfilms und Wegweiser des neuen Dokumentarfilms, Chris Marker, ist im Alter von 91 Jahren gestorben

Tom McCarthys Romanepos „K“ ist eine so voluminöse wie eindringliche Mentalitäts­geschichte der technologie­begeisterten Moderne

Unseren Begriff von der Natur zu verändern und zu erweitern, ist Anliegen vieler neuer Bücher. Am Weitesten geht dabei der amerikanische Dichter Gary Snyder

Literaturprofessor Erhard Schütz befasst sich diesmal mit Arno Schmidt, dem Wetter und einer Literaturgeschichte

Hat Peter Trawny das Traktat zur Stunde geschrieben? Sein „Medium und Revolution“ erinnert jedenfalls sofort an das Manifest „Der kommende Aufstand“

Am 15. Oktober wird ihr der Jacob-Grimm-Preis Deutsche Sprache verliehen – und es gibt neue Bücher der Autorin von "Klimaforschung"

Auf den ersten Blick verbindet den Philosophen nichts mit der Karibikinsel. Doch der Sklavenaufstand von Haiti 1791 prägte Hegels Dialektik von Herr und Knecht

Die Wahrheit allein ist zu langweilig. Weil der Schweizer Essayist Hugo Loetscher dies verstanden hat, ist Mikael Krogerus von dessen Autobiographie tief beeindruckt

Drei Tage nach dem Mauerfall, im "Sonntag" vom 12. November 1989, schreibt der Schriftsteller Rolf Schneider über DDR-Sozialismus und Wiedervereinigung

Schweizer Weltbürger: Zum Tod des Schriftstellers Hugo Loetscher (1929-2009)

Joan Didion, die zierliche Grande Dame der amerikanischen Literatur, desillusioniert mit Stil

Am 30. Juni 1978 wurde Rudolf Bahro in der DDR zu acht Jahren Gefängnis verurteilt. Ein Band mit Schriften aus dem Nachlass

Hommage an Walter Jens

Wird die Literatur wieder politisch? Anmerkungen zu einer Debatte

Warum die späte Einsicht des ehemaligen Kriegsbefürworters Michael Ignatieff halbherzig bleibt

Ein "Bella Triste"-Sonderheft: Die Lyrik-Debatte erwacht aus dem Tiefschlaf

In seine Werken versteckt Wilhelm Genazino "Botschaften des Unscheinbaren". Soeben ist sein neuer Roman "Mittelmäßiges Heimweh" erschienen

In der Diskussion um den "digitalen Maoismus" zeigt sich das wirklich utopische Potenzial des Internets

Der Streit zwischen Emine Sevgi Özdamar und Feridun Zaimoglu ist auch ein Kulturstreit