Film & Serie
Blockbuster und Independent-Filme, Serien-Starts und Staffel-Vorschauen: Hier erfahren Sie, welche aktuellen Kino- und Streaming-Highlights sich wirklich lohnen – und welche man nicht unbedingt gesehen haben muss

Im Autorenkino nichts Neues
Autorenfilme, die man getrost vergessen kann, dominierten das Filmfestival Cannes 2011. Auch der Gewinner Terrence Malick erfindet sich mit "Tree of Life" keineswegs neu

Was aber bleibt, dichten die Stifter
Historisches Sammelgebiet: Warum DEFA-Filme nicht vergessen werden sollen. Ein Literaturbericht zum 65. Geburtstag der Filmanstalt

Es ist ein Luxus, so weit weg zu sein
Der amerikanische Filmwissenschaftler Barton Byg über filmische Versöhnung, gemütliche Deutsche und die DEFA-Zukunft

Wie es ihm gefällt
"La Conquête" wurde als das Sarkozy-Porträt gehandelt, das den Elysée-Palast erzittern lässt. In Cannes fiel dieser Anspruch in sich zusammen wie ein kaltes Soufflé

So ein Bad-Wismar-Gefühl
Dieter Schumann hat einen ergreifenden Film über die Werft in Wismar und den Stolz der Arbeit gedreht. Dann sollten ihn die Protagonisten sehen
Selbstgespräch mit einem Fan
Bis zum 28. Mai 2013 auf Arte: "Joschka und Herr Fischer" von Pepe Danquart. Der ehemalige Minister blickt in den Spiegel und lehnt sich zurück. Was sieht er da?

Gender Filmstreaming
Das Filmfestival von Cannes hat begonnen, 20 Regisseure konkurrieren um die "Goldene Palme". Darunter vier Frauen. Rekord! Erkundungen in einer männerlastigen Branche

Nur Tiere filmt man im Gegenschuss
Bei den 57. Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen geht es ums Animalische. Und die Frage, ob Überforderung durch zahllose Kurzfilme nicht zur Kritik am Fernsehen taugt
Die Doppelbackpfeife
Carlo Pedersoli war Schwimmer, Erfinder und Straßenbauer. Dann wurde er Bud Spencer und gelangte mit dem Fünf-Sekunden-Narkosehammer zu Weltruhm. Eine Erinnerung von A-Z

Bürgerkrieg und Globalisierung
Der Vater will Bademeister bleiben und schickt den Sohn in den sicheren Tod als Soldat. „Ein Mann, der schreit“ erzählt eine tückisch einfache Fabel um Schuld und Buße

Es kommt nichts weg
Alles andere als ein Blockbuster-Naturpornograf: An Thomas Heises neuem Film „Sonnensystem“ lässt sich erzählen, wie der Filmemacher arbeitet

Eine umwegige Affäre
Von der Unmöglichkeit, die Moral der Liebe in die Welt des Geldes zu injizieren: Christoph Hochhäuslers „Unter dir die Stadt“

Die Regenschirme der Emanzipation
In "Das Schmuckstück" setzt François Ozon die Deneuve einmal mehr gewaltig in Szene. Gewisse Zotigkeiten fängt die historisch sichere Distanz der 70er auf

Die Liebe ist ein seltsames Spiel
Vergangenheitsbewältigung und Liebesbeziehung: "I shot my love" des israelischen Dokumentarfilmers Tomer Heymann erzählt vom deutschen Lover und der jüdischen Mutter

Die Sechziger-Jahre-Show
Auf der Berlinale erhielt Andres Veiels "Wer wenn nicht wir" den Alfred-Bauer-Preis für die Eröffnung „neuer Perspektiven der Filmkunst“. Aber macht der Film das?

Bin ich ein Berliner?
Liam Neeson kommt als Forscher nach Berlin und sucht wenig später nach seiner Identität, die ein anderer beansprucht: "Unknown Identity" von Jaume Collet-Serra überrascht

Der Ton, den wir liebten
Die Coen-Brüder deklinieren ein weiteres Genre durch. Dieses Mal: Der Western. Moralische Urteile werden hier noch ohne Einschränkung gefällt

Preise für Schmalkost
Mit dem Goldenen Bären für den iranischen Film "Nader And Simin, A Separation" hat die Jury um Isabella Rossellini den Favoriten von Presse und Publikum ausgezeichnet

Bilder von Bildern
Aus wenigen Sekunden Filmmaterial wird ein Tag, 30.000 Jahre alte Zeichnungen neu entdeckt in 3D: Die Berlinale zeigt unterschiedliche Wege, mit Found Footage umzugehen

Tage des Teppichs
Wenn der rote Stoff ausgerollt wird: Schreiende Fotografen, schwarze Limousinen und indonesische Astronauten. Ein anderer Blick auf die 61. Berlinale

Der Nachwuchsdurchlauferhitzer
Grün ist die Farbe der Saison, aber mit echter Nachhaltigkeit haben die Filmfestspiele deswegen noch lange nichts zu tun

Bilder für das Nichts
Was soll ein Film zeigen, der unsichtbare Opfer, tabuisierte Orte, Selbstzensur und Sprachlosigkeit sichtbar machen will? Gleich drei Filme auf der Berlinale wagen es

Medientagebuch
Wovon die Nachrufe auf Bernd Eichinger schweigen: Kirch

"Der Predator rotzt die alle weg"
Muss man gesehen haben: Beim "Festival des nacherzählten Films" lassen die Teilnehmer allein mit Worten Kino im Kopf entstehen – Abschweifungen inklusive