Griechenland

Ende mit Schrecken, Schrecken ohne Ende?
Auch hierzulande wird mitunter die Rückkehr zur eigenen Währung gefordert. Geht das überhaupt? Und welche Folgen hätte das? Fünf Fragen, fünf Antworten

Hinter den Fassaden tut sich was
Brüssel ist die Stadt der Bürokraten und Wirtschaftslobbyisten. Wer aber genau hinschaut, sieht auch: Es entwickelt sich zur Wiege der europäischen Bürgergesellschaft

Super-Maastricht
Wenn Merkel und Sarkozy ihre Vertragsreformen präsentieren, darf sich die Finanzwelt in einer neuen Art von Kriegsführung gegen Staaten bestätigt fühlen

1848. 1968. 1989. 2011?
Wie viel Potenzial der weltweite Aufstand im Vergleich zu den großen historischen Umwälzungen birgt: Der Popkritiker John Harris reist durch die globale Protestkultur

Näher an den alten Werten
Für Islands Außenminister Skarphéðinsson ist die Eurokrise kein Grund, den Wunsch nach der EU-Mitgliedschaft aufzugeben. Spätestens in 20 Jahren soll es soweit sein

Allen Schwüren zum Trotz
Die Eurokrise stellt zusehends die europäische Geschäftsgrundlage des 3. Oktober 1990 zur Disposition

Absichtlich vernachlässigt
Enttäuscht von der offiziellen Politik proben immer mehr Griechen den zivilen Widerstand

Demokratie muss man sich leisten können
Den Griechen werden die Instrumente gezeigt. Vorerst fließen keine Hilfsgelder mehr. Mehr Souveränität wagen heißt offenbar, den Bankrott riskieren

Volkssouveränität gleich Börsensturz
Der Dax bricht immerhin um sechs Prozent ein, wenn Premier Papandreou ein Plebiszit zum jüngsten Rettungspaket ankündigt. Die Währungsunion steht auf der Kippe

Bis zum nächsten Schluckauf der Märkte
Statt eines gehebelten Rettungsfonds EFSF sollte es in der Eurozone endlich gemeinsame Eurobonds und das Bekenntnis zur Transferunion geben

Bankrottmanager in eigener Sache
Schuldenschnitt hin oder her. Vielleicht wäre eine geordnete Staatsinsolvenz das Beste für den Pleitier. Leider fehlen in der EU die erforderlichen Insolvenzregeln

Eta, Erdbeben und Deng Xiao Schmidt
Nicht alles, was diese Woche unter dem Teppich landete, gehört dorthin: 5 weitere Themen der Woche in aller Kürze analysiert

Kein Arbeitersamariterbund
Die Euro-Retter tagen quasi in Permanenz und kämen nur weiter, würde die Eurozone als knallharte Konkurrenzgesellschaft begriffen mit allen sich daraus ergebenden Folgen

Dieses Fass hat keinen Boden mehr
Der Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel hält bei den ins Straucheln geratenen Banken eine Teil- und komplette Verstaatlichung für einen gangbaren Weg

Wer soll das alles lesen?
An biografischen Schriften herrscht derzeit kein Mangel: Rösler, Lahm, Schwarzer – und demnächst natürlich Steve Jobs. Aber wie verändert Facebook das Erinnerungs-Genre?

Wieder am Abgrund
Kommt es bei Griechenland zur Schuldenkappung, werden Banken straucheln. Wieder sind staatliche Rettungsakte gefragt, doch die Voraussetzungen ungünstiger als 2008

Griechenland, Nokia und die besetzte Wallstreet
Nicht alles, was diese Woche unter dem Teppich landete, gehört dorthin: 5 weitere Themen der Woche in aller Kürze analysiert

Bis hier hin! Und wie weiter?
Der Bundestag hat nicht allein über den neuen Zuschnitt des Euro-Rettungsfonds abgestimmt. Es ging ebenso um ein Votum zur Krisen-Strategie der Kanzlerin

Griff zum Reparaturbesteck
Der Bundestag steht mit seinem Votum zum deutschen Anteil bei der Euro-Rettung vor einem Beschluss, der notwendig, aber genau genommen schon wieder überholt ist

Merkels Werk und Röslers Beitrag
Nach zwei Jahren Schwarz-Gelb an der Regierung kämpft die Kanzlerin mit einem politischen Feuer, das sie selbst gelegt hat

Sparen, sparen, sparen
Das Schulden-Dilemma ist Symptom und Konsequenz einer tieferen Krise: Der Eurozone droht ein Ende des Aufschwungs. Ein Prozent Wachstum 2011 wäre schon respektabel

Italiener statt Sachsen
Die geschlossene DDR-Grenze hatte auch Folgen für die bundesdeutsche Wirtschaft. Wegen des Arbeitskräftemangels wurden immer mehr Gastarbeiter aus Südeuropa angeworben

Die Richter und das jugoslawische Virus
Das Bundesverfassungsgericht billigt die Euro-Rettung und stärkt das Parlament. Das darf einer überzogenen nationalen Interessenpflege keinen Vorschub leisten

Einstieg in die Restlaufzeit
Soziale Massenproteste von Chile über Israel bis Spanien deuten auf ein Ende des bisherigen Kapitalismus hin. Doch klare Alternativen werden nicht erkennbar