Kommunismus

Nicht nur in der Politik stellen Frauen in Frage, wie wir wahrnehmen, denken und handeln sollen. Einige Beispiele

Das Land steht vor einem Umbruch und der Anmutung von Demokratie. Der Westen verfolgt dabei vor allem eigene Interessen

Wolfgang Ruge ging als Kommunist in die Sowjetunion und landete in einem Arbeitslager Stalins. Seine Erinnerungen sind eine anthropologische Studie

Jeder sei frei, zu tun, was er will? George Monbiot kritisiert, wie der Begriff wieder missbraucht wird, um Ungerechtigkeiten zu zementieren

Die Opposition gegen Präsident Medwedjew und Premier Putin besteht hauptsächlich aus Arrivierten. Wohin die Bewegung künftig geht, ist noch nicht erkennbar

In Russland wird am 4. Dezember gewählt. Kurz vor dem Votum wirkt die Kreml-Partei „Einiges Russland“ abgekämpft

In den USA wird seit einiger Zeit intensiv über New Anarchism und Post-Anarchismus diskutiert. Hierzulande hat die Linke das bislang kaum bemerkt

Am Tag der Unabhängigkeit bewirkte ein nationalistischer Aufzug der „wahren Patrioten“, was er bewirken wollte – Zusammenstöße und Straßenschlachten in Warschau

Nicht alles, was diese Woche unter dem Teppich landete, gehört dorthin: 5 weitere Themen der Woche in aller Kürze analysiert

Was für eine Idee: Leander Haußmann dreht über das Moskauer "Hotel Lux" eine deutsche Komödie – mit Michael "Bully" Herbig in der Hauptrolle eines Stalin-Astrologen

Das ärmste Land Europas hofft auf Aufnahme in den Kreis der EU-Aspiranten. Ansonsten schwankt es zwischen Russland und dem Wunsch nach einer Fusion mit Rumänien

Das Tandem Putin-Medwedjew ist auf geistige Nachsorge seiner angekündigten Rochade bedacht und sucht nach einer aktiveren Wirtschaftspolitik, um Krisenherde einzudämmen

Das kommunistische Känguru streitet für einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz – und kämpft für ein Recht auf Faulheit. Sein Feind: der Pinguin, ein Gentrifizierer

Mit "In Zeiten des abnehmenden Lichts" hat Eugen Ruge den deutschen Buchpreis gewonnen. Zu Recht meint unser Rezensent

Henri Martin, der als 17-Jähriger für die Résis­tance kämpft, wehrt sich gegen den französischen Kolonialkrieg in Indochina und wird im Oktober 1950 exemplarisch bestraft

Die Islamisierer des Dschihad und die Demokratisierer aus dem Westens ähneln sich nicht nur in ihren Konzepten. Beide profitieren von Gewalt

Die Erinnerungen sind immer noch lebendig und nicht zu verdrängen, dennoch ist es zehn Jahre danach an der Zeit, die Ära des 11. September 2001 zu beenden

Die Börsen sind ein Trauerspiel, die USA pleite. Und Konservative fragen sich plötzlich, ob Linke doch recht haben. Aber was sagen die eigentlich? Ein Einführungslexikon

Der Westen erlebt sein soziales Fukushima. Die Gerechtigkeit steht auf dem Spiel. Wer wird siegen: die Demokratie oder der Kapitalismus?

„Gewalt - sechs abseitige Reflexionen“: Slavoj Žižek holt die antikapita­listische Philosophie aus dem Elfenbeinturm, offenbart aber auch Geschmacklosigkeit

1951 wird in der Bundesrepublik eine Volksbefragung gegen die Remilitarisierung verboten. Ein Protagonist dieses Vorhabens übernimmt 1969 das Amt des Bundespräsidenten

Wie halten es die Autoren mit den Massen, die sie beschwören? In „Der Philosoph und seine Armen“ kritisiert Jacques Rancière den Paternalismus der Pariser Großdenker

Schau doch, da sitzt Lenin, und dort Hugo Ball: Als der Weltgeist ein Stammgast im Zürcher Kaffeehaus Odeon war

Wem gehört der Denker, der sich aktuell großen Interesses erfreut? Auf zwei Konferenzen in Berlin reklamierten ihn sowohl Philosophen als auch die Linkspartei für sich