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Mein Suchtlesejahr 2013
Wie kann ein Mensch nur so viel lesen? Unser Kolumnist blickt auf sein Lektürejahr zurück
Erich Mielke und das Homogenozän
Literaturprofessor Erhard Schütz über erweiterte Geschichtsschreibung
„Die ganze Gegend erzählen, die Zeit!“
Und am Ende dann endlich der Büchnerpreis: Der verstorbene Erzähler und Schriftsteller Peter Kurzeck hatte noch viel vor
Entenhausen, eine Geistesmetropole
Literaturprofessor Erhard Schütz über Adornos Sehnsucht, die deutsche Autorin Hatice Akyün und anderes...
Ordnung im Gewimmel
Niels Werber zeigt in einer klugen Studie, wie sehr die Ameisengesellschaft unsere Vorstellung vom Zusammenleben dominiert
Zeitreise und Weltuntergang
Acht Sachbücher auf einer halben Seite fundiert besprechen – das kann nur unser langjähriger Mitarbeiter Prof. Dr. Erhard Schütz. Diesmal geht es um Touristik
62 Jahre auf 40 Seiten verdichtet
Ein Präparator und eine ehemalige "FAZ"-Ikone schreiben hochinteressant über ihr Leben. Ein Landwirtschaftsfunktionär schreibt über die Kartoffel
Den Kopf in die Schlinge gelegt
Als sie nur noch Funktionspartei waren, gerieten die Liberalen auf die schiefe Bahn. Ihr Ausscheiden ist folgerichtig
Warum kann Heine nicht schlafen?
Von Schwadroneuren, feinironischen Romantikern und Gegenwartsbekämpfern. Der Literaturprofessor Erhard Schütz über neue Beiträge aus Germanistik und Literaturforschung
Damen im Fond
Zwei schmucke Bände und eine Dissertation frönen der Liebe zu Porsche und Co.
Die hohe Schule der Entrümpelung
Das Robert-Walser-Zentrum in Bern zeigt ausgewählte Mikrogramme des Künstlers. Am Einzelexemplar wird deutlich: Die Mini-Texte waren kein Rückzug in die Unleserlichkeit
Wie ein Schwabe die Universal Studios baute
Literaturprofessor Erhard Schütz über den jüdischen Mogul Carl Laemmle und Hollywood als Chance für Exilanten
A–Z Hausautoren
Welche Extras hat Colt Seavers an seinen Pickup gebaut? Was erzählen uns die Alpen? Diese und andere Fragen stellen „Freitag“-Autoren in ihren Büchern. Ein Überblick
Gruß von Murakami
Einmal nicht Berlin-Mitte: Jörg-Uwe Albig schreibt einen Roman über die Kreativen von Hamburg
Leidenschaft für die Sache
Alljährlich sind neben Romanen und Übersetzungen auch fünf Sachbücher nominiert: "Gruppe 47", "Faces", "Gekaufte Zeit", "Die Belasteten" und "Der aufrechte Gang"
Ein kräftiger Schluck vom Zaubertrank Me-too
Die Zeitgeschichte hat Mühe sich gegen die Erinnerungskultur zu behaupten. Aber im Unterschied zu ihr, ist die Zeitgeschichte zukunftsgewandter
Clique und Kritik
War die deutsche Literatur unter der Gruppe 47 wirklich besser?
Was früher alles besser war
Nostalgie bedeutet nicht nur Realitätsflucht. Denn manchmal hilft auch ein milder Blick zurück, um schärfer nach vorn schauen zu können. Eine kleine, wehmütige Liste
Ein heftiges Heft
Axel Springer nimmt mit „Kristall“ eine Illustrierte vom Markt, mit der sein Verlag einst gestartet war. Das Blatt hatte auf ein geschöntes Bild der Wehrmacht Wert gelegt
Zwei Kriegskinder
Ernst Jünger ist berühmt, sein Bruder Friedrich Georg nur bekannt. Jörg Magenaus Doppelbiografie will das ändern
Ein Montaigne für den ÖPNV
Literaturprofessor Erhard Schütz befasst sich in seiner Kolumne diesmal mit dem Vergnügen des Menschenverstehens
Leidensdarsteller
Florian Illies hat ein Buch über die geistige Welt des Jahres 1913 geschrieben. Intellektuelle von Freud bis Rilke inszenierten ihr Leid
Honecker hasste Mundgeruch
Literaturprofessor Erhard Schütz beschäftigt sich diesmal in seiner Kolumne mit Lebensläufen, die der Realsozialismus schrieb
Das etwas bessere Amerika
Mit „Kanada“ zeigt Richard Ford eindrücklich, was gute Literatur kann: Es ist ein Trost- und Abenteuerbuch zugleich
Grausliger als ein Splattermovie
Erhard Schütz liest neue Sachbücher über Reklame, Viren und Vatergeschichten