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Ein offenes Buch mit einem Porträt und einem Stapel bunter Bücher.

Mein Suchtlesejahr 2013

Wie kann ein Mensch nur so viel lesen? Unser Kolumnist blickt auf sein Lektürejahr zurück

Zwei Ameisen mit großen Kiefern stehen sich auf einem Ast gegenüber.

Ordnung im Gewimmel

Niels Werber zeigt in einer klugen Studie, wie sehr die Ameisengesellschaft unsere Vorstellung vom Zusammenleben dominiert

Eine offene Buch-Illustration mit einem Porträt eines Mannes, dessen Gesicht durch die Seiten geteilt wird.

Zeitreise und Weltuntergang

Acht Sachbücher auf einer halben Seite fundiert besprechen – das kann nur unser langjähriger Mitarbeiter Prof. Dr. Erhard Schütz. Diesmal geht es um Touristik

62 Jahre auf 40 Seiten verdichtet

Ein Präparator und eine ehemalige "FAZ"-Ikone schreiben hochinteressant über ihr Leben. Ein Landwirtschaftsfunktionär schreibt über die Kartoffel

Den Kopf in die Schlinge gelegt

Als sie nur noch Funktionspartei waren, gerieten die Liberalen auf die schiefe Bahn. Ihr Ausscheiden ist folgerichtig

Warum kann Heine nicht schlafen?

Von Schwadroneuren, feinironischen Romantikern und Gegenwartsbekämpfern. Der Literaturprofessor Erhard Schütz über neue Beiträge aus Germanistik und Literaturforschung

Zwei Personen stehen neben einem weißen Porsche auf einer grünen Wiese mit Kühen im Hintergrund.

Damen im Fond

Zwei schmucke Bände und eine Dissertation frönen der Liebe zu Porsche und Co.

Porträt eines Mannes mit Schnurrbart, der einen Anzug und eine Krawatte trägt. Im Hintergrund ist eine kleine Fotografie zu sehen.

Die hohe Schule der Entrümpelung

Das Robert-Walser-Zentrum in Bern zeigt ausgewählte Mikrogramme des Künstlers. Am Einzelexemplar wird deutlich: Die Mini-Texte waren kein Rückzug in die Unleserlichkeit

A–Z Hausautoren

Welche Extras hat Colt Seavers an seinen Pickup gebaut? Was erzählen uns die Alpen? Diese und andere Fragen stellen „Freitag“-Autoren in ihren Büchern. Ein Überblick

Gruß von Murakami

Einmal nicht Berlin-Mitte: Jörg-Uwe Albig schreibt einen Roman über die Kreativen von Hamburg

Leidenschaft für die Sache

Alljährlich sind neben Romanen und Übersetzungen auch fünf Sachbücher nominiert: "Gruppe 47", "Faces", "Gekaufte Zeit", "Die Belasteten" und "Der aufrechte Gang"

Clique und Kritik

War die deutsche Literatur unter der Gruppe 47 wirklich besser?

Collage aus Augen, Zug, Männern mit Irokesen, tanzender Person, Gruppe am Wasser und Auto.

Was früher alles besser war

Nostalgie bedeutet nicht nur Realitätsflucht. Denn manchmal hilft auch ein milder Blick zurück, um schärfer nach vorn schauen zu können. Eine kleine, wehmütige Liste

Ein heftiges Heft

Axel Springer nimmt mit „Kristall“ eine Illustrierte vom Markt, mit der sein Verlag einst gestartet war. Das Blatt hatte auf ein geschöntes Bild der Wehrmacht Wert gelegt

Zwei Kriegskinder

Ernst Jünger ist berühmt, sein Bruder Friedrich Georg nur bekannt. Jörg Magenaus Doppelbiografie will das ändern

Offenes Buch mit Porträt eines Mannes, dessen Gesicht durch rote und grüne Seiten geteilt ist.

Ein Montaigne für den ÖPNV

Literaturprofessor Erhard Schütz befasst sich in seiner Kolumne diesmal mit dem Vergnügen des Menschenverstehens

Leidensdarsteller

Florian Illies hat ein Buch über die geistige Welt des Jahres 1913 geschrieben. Intellektuelle von Freud bis Rilke inszenierten ihr Leid

Offenes Buch mit Porträt eines Mannes, dessen Gesicht durch rote Farbe und Punkte angedeutet ist.

Honecker hasste Mundgeruch

Literaturprofessor Erhard Schütz beschäftigt sich diesmal in seiner Kolumne mit Lebensläufen, die der Realsozialismus schrieb

Weißes Gebäude mit zwei Autos davor und einem Rasenmäher. Bewölkter Himmel.

Das etwas bessere Amerika

Mit „Kanada“ zeigt Richard Ford eindrücklich, was gute Literatur kann: Es ist ein Trost- und Abenteuerbuch zugleich