Suchen
1 - 25 von 136 Ergebnissen
Analyse des „Migrationssommers“: Wie ich als Reporter das Jahr 2015 erlebte
Als Journalist begleitete Mohamed Amjahid 2015 und in den Folgejahren Geflüchtete auf der Balkanroute und auf den Fluren deutscher Ämter. Er sieht die vergangenen Jahre auch als Dekade einer autoritären Wende
10 Jahre zivile Seenotrettung: „Das EU-Grenzregime wird zunehmend brutaler“
Gelder für die zivile Seenotrettung sollen gestrichen werden. Jelka Kretzschmar von RESQSHIP und Gorden Isler von SEA-EYE berichten, was das für ihre Arbeit bedeutet – und warum das politische Kalkül hinter diesen Entscheidungen tödlich ist
Dieser Fischer kennt die tödliche Migrationsroute und warnt jetzt Senegals Jugend
Die Kanarischen Inseln sind das Ziel der tödlichsten Migrationsroute nach Europa. Moustapha Diouf hat sie 2006 als einer der Ersten gewagt. Heute lebt er wieder im Senegal – und warnt die Jugend vor der Fahrt über den Atlantik
Junge Senegalesen wollen über den Atlantik nach Spanien. Viele kommen nie an
1.500 Kilometer sind es zwischen der Küste des westafrikanischen Landes und den Kanarischen Inseln. Dort winkt die Erlaubnis, auf dem spanischen Festland arbeiten zu dürfen. Im Vorjahr gab es auf der Route Tausende, die ertranken
„Deutschstunde“ von Cem Kaya: Nachhilfe in deutsch-türkischer Geschichte
Filmemacher Cem Kaya setzt im Maxim Gorki Theater auf Schock- und Popmomente der jüngeren Zeit
Die FDP freut sich: Jetzt gibt es Krawall gegen SPD und Grüne
Wende, Wende, Wende: Die FDP will alles anders machen – egal ob bei Wirtschaft oder Migration. Fünf Prozent der Wähler gaben dafür am Sonntag ihre Stimme. Christian Lindner hat nun die Bestätigung für seinen harten Kurs gegen SPD und Grüne
Migrationspolitik: „Humanität spielt keine große Rolle“
Kann man Fluchtmigration steuern? Verletzt schon diese Frage die Menschenrechte? Darüber streiten Clara Bünger von der Linkspartei und Migrationsforscher Ruud Koopmans
Abgegrenzt: Von Zäunen, Äxten und dem Görlitzer Park
Wenn sonst nichts hilft, zieht man einen Zaun hoch. Arme, Kaninchen, Atomgegner, Nachbarn sollen draußen bleiben. In Berlin wird diesen Sommer der Görlitzer Park umzäunt und auch Freibäder werden „gesichert“
Einmal die Welt mit fremden Augen sehen: Tipps aus der Redaktion
Einmal alle Hürden überwinden oder sich in die Vergangenheit katapultieren lassen und an der entscheidenden Stellschraube drehen, damit die Gegenwart rosig wird: Wir haben Songs, Filme, Serien und Bücher für diesen Trip ausgegraben
Migration: 2.510 Menschen sind 2023 im Mittelmeer ertrunken oder werden vermisst
Wir dürfen uns nicht daran gewöhnen, dass Menschlichkeit verraten wird, indem die Rettung von Menschen in Not ausbleibt. Private Seenotretter im Mittelmeer dürfen nicht kriminalisiert werden, denn ihre Arbeit ist von unschätzbarem Wert
Brüllen wie ein königlicher Richter? Kann ich!
Solche Situationen passieren regelmäßig: Ob in Mittagspausen oder bei Kneipenabenden – es werden juristisch völlig falsche Behauptungen getroffen, die bei Aufklärung unsere Autorin am Ende nur als Besserwisserin dastehen lassen
Wie Medien über Flucht berichten: Es bleibt skandalös
Es wird immer häufiger am Recht auf Asyl gerüttelt. Trotzdem wird noch zu unkritisch über Flucht und Vertreibung berichtet, meint unser Autor
Europäische Union: Eine weitere Osterweiterung wird zur Zerreißprobe der EU
Neun Staaten sollen demnächst aufgenommen werden und das über keinen längeren Zeitraum hinweg, sondern parallel. Nach den bisherigen Kriterien geht das nicht
Die schwindende Demokratie in Europa
Die EU wählt 2024 ihr neues Parlament. Neben einem Demokratiedefizit und fehlender Rechenschaft gegenüber ihren Bürger*innen trüben auch andere Entwicklungen den Glauben an die EU als Kraft für das Gute innerhalb und außerhalb Europas
Die Leichen Europas im Sand der Wüste Nigers
Die Europäische Union gibt Milliarden aus, um die Flucht von Migrant:innen nach Libyen zu blockieren. Die Sahara wird für viele von ihnen zum Friedhof: Sie werden von Schleusern alleine gelassen oder verdursten in der Wüste
Sea Eye 4: Während Geflüchtete ertrinken, setzt Italien Rettungsschiff fest
Das Rettungsschiff Sea Eye 4 liegt derzeit in Ortona im Hafen fest. Die Crew lässt sich trotzdem nicht entmutigen
Es fehlt der politische Wille, auf dem Mittelmeer Migranten in Seenot zu helfen
Nach dem Tod von über 60 Migranten vor der italienischen Küste sprechen viele von einer Tragödie. Europäische Regierungen und die EU-Kommission bleiben diesem Narrativ auch deshalb treu, weil es Ohnmacht vortäuscht
Demokratie und Freiheit gibt es nicht ohne Zeitenwende in der Migrationspolitik
Angesichts des Ukraine-Kriegs legt die Bundesregierung ein 100-Milliarden-Euro-Aufrüstungsprogramm auf. Für die Integration von Geflüchteten gibt es hingegen kein Geld. Denn der Migrationspolitik fehlen humanitäre Visionen
Migrationskrise: Die EU will einen Zaun um Europas Grenzen bauen
Der jüngste Gipfel hat entschieden, dass substanzielle EU-Mittel in den Grenzschutz und dessen „Infrastruktur“ fließen. Damit sind Wachtürme, Wärmebildkameras, elektronische Überwachungssysteme und Befestigungsanlagen gemeint
Neuer Frontex-Chef Hans Leijtens will keine Pushbacks: Europas Grenzen der Menschlichkeit
Der Niederländer Hans Leijtens will den Respekt vor den Menschenrechten nicht vernachlässigen, wenn es unter seiner Verantwortung um die Überwachung der EU-Außengrenzen geht
Seenotrettung: Italien will private Schiffe aus dem Mittelmeer verbannen
Unterdessen gibt es kaum Zweifel, dass in libyschen Internierungslagern Menschenrecht gebrochen wird. Vor allem Menschen mit schwarzer Hautfarbe werden misshandelt, vergewaltigt, gefoltert und verkauft
Nancy Faeser: SPD-Innenministerin macht CSU-Politik
Ungutes Déjà-vu: Nancy Faeser will die Zahl der Geflüchteten in der EU klar begrenzen. Sie setzt damit die rigide Politik ihres Vorgängers Horst Seehofer fort – und verlässt die Linie ihrer eigenen Partei in Fragen der Asylpolitik
Kriegsberichterstattung: „Der Diskurs ist derzeit total verengt“
Medienpädagogin Sabine Schiffer ist erschüttert, wenn sich Journalistenverbände mit blau-gelben Fahnen zeigen
Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte legitimiert Pushbacks
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte urteilt, dass Zurückweisungen von Migranten nach Griechenland rechtmäßig sind. Was bedeutet das für den Kampf für die Menschenrechte und die Diskussion um den Begriff „Pushback“?
Überwachung der EU-Außengrenzen: Drohnen rauschen in der Luft
Die EU-Außengrenzen werden immer schärfer überwacht. Nirgendwo zeigt sich die Kehrseite europäischer Flüchtlingspolitik schärfer als am Ärmelkanal
- 1/6
- Weiter »