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Im Angesicht des globalen Verbrechens

Massimo Carlottos dichter Roman „Die Marseille Connection“ spielt in der ganz normalen Grauzone zwischen Legalität und Kriminalität

Städte unter Strom

Immer mehr Kommunen wollen ihre Stromnetze zurückkaufen. Die Konzerne wehren sich erbittert. Und sie haben einen großen Vorteil: Sie werden vom Gesetz bevorzugt

"Wir müssen abrüsten"

Aus Sicht der Piratenpolitikerin Katharina Nocun befinden wir uns gerade im Cyber-War. Sie fordert ein Umdenken der Politik - und ein abhörsicheres Handy für jeden Bürger

Uns ging’s schon mal besser

Der Soziologe Jürgen Schupp erforscht seit vielen Jahren unser allgemeines Befinden und verrät, wann die Deutschen glücklich sind und wann nicht

Fast verdurstet

Wegen des Jom-Kippur-Krieges kommt es zur ersten und bisher folgenreichsten Ölkrise. Der Preis steigt auf fünf Dollar pro Barrel. Das Ende eines Zeitalters

„Stagnation als Utopie“

Der Soziologe Claus Offe über die Frage, warum wir dem Fortschritt nicht mehr trauen und wie wir mit dem Dilemma des Wachstumszwangs umgehen können

Für immer zu jung

Mit Trittin, Künast und Roth tritt eine politische Generation unter 60 ab. Nicht erledigt sind dagegen viele ihrer Fragen

Gemälde mit vielen Figuren, einem Auto, das einen Turm hinauffährt, und brennenden Flammen.

Kunst in Angst

In Kiew hat eine Museumsdirektorin ein Werk des Künstlers Volodymyr Kuznetsov zerstört, bevor Präsident Janukowitsch ins Museum kam. Der Fall löste eine große Debatte aus

Der Kafka aus Mexiko

Pünktlich zum 80. Geburtstag kann man mit dem Wagenbach-Verlag den großen Autor Sergio Pitol entdecken

„Ich bin zu weich für den Job“

Marina Weisband ist lieber Philosophin als Politikerin. Sie glaubt nicht an den Mythos ideologiefreier Zeiten, sondern an Beteiligung

EB | Nicht auf meinem Teller

Fukushima, Turin und Augsburg haben etwas Unappetitliches gemeinsam: Radioaktivität. Gedenken allein bringt nichts weiter

ed2murrow

EB | O digital expert, where art thou?

Die ehemalige Geschäftsführerin der Piraten hat ein Buch geschrieben. "Wir nennen es Politik", der Versuch, Laientum zum Ideal zu erheben, scheitert

Daniel Martienssen
Zwei Männer auf einem Raketenwrack im Altai-Gebirge. Schneeflocken fallen.

Das Ende der Zukunft

Es kommt nicht nur anders, als man denkt, sondern das, was kommen könnte, will man sich gar nicht mehr vorstellen

Kühlturm eines Atomkraftwerks mit Dampf, daneben Schornsteine und Strommasten.

Alibi-Veranstaltung

Der nach Fukushima eilig angesetzte Stresstest ist reine Farce, fasst er doch nur die bereits bekannten Fakten noch einmal zusammen und ignoriert andere Risikofaktoren

Gorleben wird leben

Der Salzstock im Wendland ist für hoch radioaktive Abfälle ungeeignet. In die Endlager-Suche muss er trotzdem einbezogen werden – selbst wenn sich Atomgegner sträuben

Die Beharrliche

kämpft seit fast 40 Jahren im Wendland gegen Gorleben. Nun legt sich die Grüne mit ihrer Parteispitze an

Viktor Janukowitsch hält ein blaues Band vor einer Leinwand mit den ukrainischen Nationalfarben.

Ist Viktor F. alles egal?

Unser Autor kennt und liebt die Ukraine. Nun fragt er sich, ob Präsident Janukowitsch das Land in eine Diktatur führen wird

Nicht immer bösartig

Die ­Gefahr durch Radioaktivität wird zu oft mit Krebs begründet. Ein russisches ­Archiv soll nun helfen, andere Risiken zu klären

Neue Energie für den Gemeinsinn

Überall im Land greifen inzwischen Bürgerinitiativen nach Stromnetzen und Ökokraftwerken. Sie wollen mehr saubere Energieversorgung

Der Anti-Kubrick

Andrej Tarkovskij zeigt 1972 in Cannes ­„Solaris“ und ­besticht durch exzessive Bildsprache. ­1984 verlässt der Regisseur die Sowjetunion, ohne im Westen je anzukommen

Des Schrecklichen Anfang

Mit „Planet Wermut“ hat Oksana Sabuschko einen ­Essayband geschrieben, aus dem die Gedanken davonfliegen. Immer wieder wandelt sich das Eindringliche ins Penetrante

Magda

Immer wieder sonntags

Die Atomkraftwerke liegen still, Brennstäbe aber kommen noch immer aus Deutschland. Dagegen ­protestiert seit 26 Jahren eine kleine Schar Unbeugsamer

Das Land der 3.000 Arbeiter

Verlassene Dörfer liegen auf dem Weg zum Reaktorgelände. Dort herrscht emsige Betriebsamkeit. Ein Besuch im Sperrgebiet