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Kurras, der Maulwurf
Auch wenn Karl Heinz Kurras für die DDR-Staatssicherheit gearbeitet hat, mindert das die Verantwortlichkeit der Westberliner Staatsgewalt für den 2. Juni 1967 keineswegs

Schluss mit „Ja, aber“
Die Stiftung Vertreibung hat ihre Arbeit aufgenommen, doch vieles ist ungeklärt: Vor allem muss die deutsche Verantwortung für Flucht und Vertreibung klar benannt werden

Wiederholung eines Grundfehlers
Die Sozialdemokratie wird als bedeutsame politische Kraft nur überleben können, wenn sie ihren Arbeitsbegriff grundlegend revidiert

Angst vor der Leere
Von Russland lernen: In seinem Buch "Russland – Herzschlag einer Weltmacht" sieht Kai Ehlers im Gespräch mit Jefim Berschin das Land als Modell für die Welt

Die Krankheit hat ein armes Gesicht
Die WHO zeigt nunmehr Alarmstufe fünf für die Schweinegrippe. Doch die Seuchenpanik verdunkelt die sozialen Gründe und Folgen von Epidemien

Die Krise ist noch nicht in den Köpfen
DGB-Vorstand Annelie Buntenbach über drohende Entlassungswellen, den Widerstand der Gewerkschaften und die Rolle der Arbeitnehmervertretungen im Wahljahr

Ach, Du bist jetzt was besseres?
Nur 23 Prozent aller Kinder aus nicht-akademischen Familien studieren. Die Initiative Arbeiterkind.de will ihnen dabei helfen, indem sie informiert und Vorurteile abbaut

Der Wundertäter als Auslaufmodell
Weltbank und IWF sollen die internationalen Geldmärkte sanieren, doch fehlt ihnen der Mut, eigene Anachronismen zu kassieren, wie das die Frühjahrstagung gezeigt hat

„Zeit für ein neues Projekt“
Die gute Gesellschaft – Parteivize Andrea Nahles stellt im Freitag erstmals das gemeinsame Strategiepapier von Linken in SPD und Labour vor.

Maske der Moral
Phantasievolle Basteleien und unverstellte Wut: Zehntausende haben in Berlin und Frankfurt gegen die Politik der Zechprellerei durch Banken und Konzerne protestiert

London`s calling
Linke und globalisierungskritische Gruppen mobilisieren im Netz zu Protesten gegen den G20-Gipfel Anfang April in der britischen Finanzmetropole. Eine Übersicht

Rohr im Wind
Die SPD verschläft die inhaltliche Debatte und orientiert sich nur am Machterhalt. Ihr fehlen Analyse, Charme und plausible Projekte. Das könnte ein böses Erwachen geben.

Der ganz normale Anerkennungswahn
Sonntagsreden beherrschen die Debatte um Winnenden. Dieselben, die den Schülern immer mehr Leistung und Konkurrenz abverlangen, fordern jetzt ein besseres "Miteinander"

Keine Frage der Moral
Die Lösung der meisten Gesellschaftsprobleme ist einfach: Mehr Gleichheit. Zwei Wissenschaftler zeigen, dass Ungleichheit nicht nur den Armen schadet, sondern uns allen

Warum die Banlieue brennt
In vier Vorstädten rund um Paris wurde zuletzt mit Schusswaffen wiederholt auf Polizisten geschossen. Nach den Unruhen von 2007 dreht sich die Gewaltspirale erneut

Warten auf 2012
Auch Polen ist von der Rezession betroffen, und der Zloty ist schwach. Doch die Regierung kündigt vorerst keine Konjunkturprogramme, sondern massive Budgetkürzungen an

Tödliche Verständigung
Mord als monströse Live-Performance und die Medien als Vermittler des nötigen Genre-Wissens: Warum die Amokläufe nicht aufhören. Ein Kommentar zum Massaker in Winnenden

Tödliches Kaliber
Kleinwaffen sind die Massenvernichtungswaffen unserer Zeit. Winnenden führt uns ihre Wirkung wieder einmal nah vor Augen. Sie gehören endlich international verboten

German Amok
Freitag-Autorin Ulrike Baureithel zur Community-Debatte über den Amoklauf von Winnenden und über die Zeichen, die uns die „VeRRückten“ dieser Gesellschaft geben

"Ich mache ernst!"
Warum erkennen wir Amokläufer immer erst, wenn es zu spät ist? Weil sie uns zu kompliziert sind. Und weil es leichter ist, Metalldetektoren an Schulen zu fordern

Devisenspekulation ist das größte Übel
UNCTAD-Chefökonom Heiner Flassbeck über drohende Staatspleiten, den Mangel an volkswirtschaftlichem Denken und die wachsende Deflationsgefahr

So weiß wie Schnee
Die Modewelt ist nicht so bunt, wie sie sich gern gibt. Nicht-weiße Models sind eine Ausnahme. Eine neue Mode-Ikone – Michelle Obama – wird das ändern

Es lebe die Geschlechterpolitik!
Es war ein hoffnungsvoller Start in den neunziger Jahren: Das Konzept des Gender Mainstreaming sollte die alten Gräben „Frauen gegen Männer“ überwinden helfen

Bizarres Schauspiel
Draufgängertum und Gier sind in der Krise in Misskredit geraten. Aber noch vor kurzem hätte man es als sexistisch gebrandmarkt, zu sagen, Frauen seien weniger waghalsig

Hallo Apokalypse
Die Gefahr eines totalen Zivilisationsverlustes ist kein bloßes Hirngespinst. Das zeigt ein Blick in die Vergangenheit. Immer wieder sind Hochkulturen gefallen