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Blinde Flecken des Ausstiegs

Die Energiewende nach Fukushima? Deutschland reichert weiter Uran an, fördert die Nuklearforschung und vergibt Staatsbürgschaften für AKW-Bauten im Ausland

Die Pflicht zum Schaudern

Wir verfügen heute über Technologien, deren Folgen kaum abzusehen sind - bis hin zur Weltzerstörung. Unser Handeln braucht einen neuen Imperativ

Danke, dass Sie hier sind

Bei uns verschwindet Fukushima aus den Schlagzeilen, doch in Japan strahlt der Reaktor bis in die letzten Winkel des Alltags aus. Lucy Fricke ist seit Mitte April in Kyoto

Laufzeit der Bewegung

Der Atomausstieg scheint Sache von Regierung und Parteien. Aber was macht die Anti-AKW-Szene, wenn die „Energiewende“ besiegelt ist?

Bloß kein Hopplahopp

Wann ist die Zeit für die ästhetische Ausein­andersetzung mit Fukushima ­gekommen? Die Künstlerin Leiko Ikemura meint: jetzt

Ein neuer Atomkonsens droht

Bitte nicht schon wieder: SPD und Grüne überlegen, einem halbherzigen Atomausstieg zuzustimmen. Damit würden sie nicht nur das zügige Ende der Atomkraft aufs Spiel setzen

Merkels Richtschnur

Keine Revolution, nicht einmal eine echte Wende: Nur eine Kanzlerin ohne Glaubwürdigkeit braucht eine Ethik-Kommission, damit sie ihre Atompolitik verkaufen kann

Der vertrackte Atomausstieg

Wie regelt man das Ende der Atomkraftnutzung am besten? Die unsichersten zuerst abschalten oder gleiche Jahreszahl für alle AKW? Selbst die Umweltverbände sind uneins

Trüber und trüber

Neue Zahlen zeigen, dass wir uns immer rasanter auf einen gefährlichen Klimawandel zubewegen, während den Politikern längst die Ideen ausgegangen sind

Kühler Blick auf die Atomenergie

Der Dokumentarfilmemacher Volker Sattel zeigt in "Unter Kontrolle" in großen Panoramen die atomindustrielle Landschaft – und stößt auf eine technische Welt von gestern

Post-atomare Energiebürger

Ein grüner Traum wird wahr - aber das Ende der Atomkraft wird unser Leben mehr verändern, als wir denken

Verblendende Ideen

Der Atomausstieg wird Elektrofahrzeuge selbst für kritische Konsumenten attraktiver machen – und könnte so die Verkehrswende erschweren

"Wir müssen Utopien vertreten"

Die Wahlliste der Piratenpartei hat in Bremen mehr Stimmen erhalten als die FDP. Der Bremer Landesvorsitzende Erich Sturm erklärt den Erfolg

Osama weg: Alles auf Anfang?

Überschlagen sich die Ereignisse? Dreht sich die Welt schneller? Ägypten, zu Guttenberg, Fukushima, bin Laden: Schon jetzt ist deshalb Zeit für einen Rückblick auf das Jahr

Notfall der Gesellschaft

Die Wachstums-Enquete des Bundestags produziert vor allem Papier – und doch hätte dieser Debatten-Seismograf mehr Aufmerksamkeit verdient

Sein Glücksthema

Norbert Röttgen als Mann der Atomwende? Der CDU-Politiker ist viel eher Ausdruck eines Wandels, zu dem er wenig beigetragen hat

Böse Buben

Stermann und Grissemann mögen keinen Humor, bei dem alle gut drauf sind. Das deutsch-österreichische Satire-Duo testet lieber Schmerzgrenzen aus

Das Feuilleton und die Katastrophen

Schweigen können die Feuillonisten nicht, wenn ein Erdbeben oder ein Attentat geschehen ist. Aber es ist verdammt schwierig, nicht in Routine oder Raunen zu verfallen

Der Krankmacher

Peter Zickenrott verdiente lange Jahre sein Geld als Berater für Armee-Unwillige. Das Ende der Wehrpflicht zwingt ihn nun umzudisponieren

Kompetent, aber windig

Angela Merkel betreibt Machterhalt auf Kosten des Profils der eigenen Partei. Das wird nicht länger gut gehen. Eine Analyse vier Wochen nach dem Schock von Stuttgart

Die Rückkehr des Spießers

Mit Jack-Wolfskin-Jacke und Solarbeule erlebt das gute, alte Feindbild seit der Baden-Württembergwahl einen zweiten Frühling

Kürbissuppe ist nicht genug

Von der APO auf die Regierungsbank neben Kurt Becks SPD: Die Grünen in Rheinland-Pfalz stehen nach dem Wahlerfolg vor einem schwierigen Spagat

75 Prozent stärker belastet

Vom japanischen „Strahlenproletariat“ war die Rede und den französischen Nuklear-Nomaden wurde nachgespürt. Dabei ist Leiharbeit in AKW nicht nur im Ausland ein Problem

Am Riesenrad der Geschichte

In Tschernobyl blüht der Post-Katastrophen-Tourismus. Während Arbeiter den Reaktor sichern, bereisen Urlauber die Todeszone mit Geigerzählern

Melancholie in Atomograd

Die Fotografen Robert Polidori und Andrej Krementschouk zeigen zum 25. Jahrestag der Katastrophe von Tschernobyl die Stadt Prypjat heute und damals