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Ein Mann kommt nach Deutschland – wirklich?
Michael Thalheimer inszeniert Wolfgang Borcherts „Draußen vor der Tür“ am Berliner Ensemble als düstere Traumwelt
Einsam verbunden
Linke Israelsolidarität ist eine ziemlich deutsche Besonderheit. Ist sie deswegen falsch? Zum schwierigen Verhältnis von Empathie und Identität

Hausautor:innen
Würden unsere Autorinnen und Autoren nicht längst für uns schreiben, wir würden sie zu uns holen. In unserem Wochenlexikon stellen wir ihre jüngst erschienenen Bücher vor

1947: Einfach Beckmann
Wolfgang Borcherts Hörspiel „Draußen vor der Tür“ wird zur Anklage einer ganzen Generation, die den Krieg zwar überleben konnte, ihm aber nie entkommen sollte
Literatur macht Arbeit
Iuditha Balint versammelt Stimmen, die von der Plackerei beim Schreiben berichten
Als sie träumten
Lene Albrechts Debüt „Wir, im Fenster“ ist ein zarter Monolith, er wird bleiben

Katze, sprich
Saša Stanišić lernt das Erzählen an einer Aral-Tankstelle. Er weiß, dass Autobiografie immer eine Erfindung ist

Sehe ich anders
Jana Hensel und Wolfgang Engler streiten über ihr Ostdeutschsein
Warten auf den Wolf
Gianna Molinari montiert, collagiert und stellt uns viele Fallen
Im Vorbeiflug
In seinem neuen Buch erinnert sich Galsan Tschinag an seine frühen Jahre in Leipzig

1947: Ein freies Buch
Anna Seghers erhält für „Das siebte Kreuz“ den Georg-Büchner-Preis und gilt als Autorin von Weltrang. Dann wird ihr Roman zu einem Opfer des Kalten Krieges

Landfrust
Enno Stahl skizziert mit „Spätkirmes“ ein Panorama desolater Dörflichkeit ohne Aussicht auf Veränderung
Kontrolliert im Sperrbezirk
Nora Bossong hat eine lange Ich-Reportage über das Sexgewerbe geschrieben. Den Milieus dort kommt sie nicht so richtig nahe

Hausautoren
Überlegen Sie noch, welches Buch Sie zu Weihnachten verschenken wollen? Wie wär’s mit einem der hier vorgestellten Titel von Autoren des „Freitag“? Unser Wochenlexikon
Hochliterarische Bürgerbeteiligung
Kathrin Rögglas Kurzprosaband „Nachtsendung“ setzt auf den mündigen Leser

Sogar Kafka passt rein
Auch im neuen Buch „Fallensteller“ weiß Saša Stanišić, wie er die Köder für den Leser präparieren muss

80 filterlose Zigaretten täglich
Und frische Luft war ihm ein Graus. Wir erinnern an den Schriftsteller Robert Wolfgang Schnell, der heute 100 Jahre alt geworden wäre
Hermann Kant?
Der Band „Literatur im Dialog“ fühlt 38 Autoren auf den Weisheitszahn

Der Lumpenhund
Marcel Reich-Ranicki galt als knurriger Großkritiker. Ein neuer Sammelband zeigt auch andere Seiten
Gegen den braven Literaturbetrieb
In ihrem Roman „36,9°“ will Nora Bossong nicht nur den Linksintellektuellen Antonio Gramsci würdigen

Die begabteste Prosaistin der DDR
Heute vor 25 Jahren ist Irmtraud Morgner gestorben. Wie die Schriftstellerin aus dem Realsozialismus zum Popstar für die westdeutsche Frauenbewegung wurde

Grass war ein anderer
Mit Günter Grass starb ein engagierter Intellektueller. Aber sonst? War Grass ein wichtiger Mahner? Ein Besserwisser? Vermutlich beides. Und noch viel mehr

„Das ist so ein Klischee“
Daniel Kehlmann über Schreiben aus Lebenserfahrung, die deutsche Peter-Alexander-Neurose und sein Ende als Kritiker
Absurd, logisch, komisch
„Liebesmüh“, eine Novelle von Gerd Fuchs, spielt an einem Bahnhof, von dem niemand mehr abreist

Zur Unruhe kommen
Die Hölle, sagte der norwegische Schriftsteller Tor Ulven, ist gelebte Realität. Und so wirken seine Schriften: gnadenlos, aber brillant
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