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Einsam verbunden

Linke Israelsolidarität ist eine ziemlich deutsche Besonderheit. Ist sie deswegen falsch? Zum schwierigen Verhältnis von Empathie und Identität

Hausautor:innen

Würden unsere Autorinnen und Autoren nicht längst für uns schreiben, wir würden sie zu uns holen. In unserem Wochenlexikon stellen wir ihre jüngst erschienenen Bücher vor

1947: Einfach Beckmann

Wolfgang Borcherts Hörspiel „Draußen vor der Tür“ wird zur Anklage einer ganzen Generation, die den Krieg zwar überleben konnte, ihm aber nie entkommen sollte

Literatur macht Arbeit

Iuditha Balint versammelt Stimmen, die von der Plackerei beim Schreiben berichten

Als sie träumten

Lene Albrechts Debüt „Wir, im Fenster“ ist ein zarter Monolith, er wird bleiben

Katze, sprich

Saša Stanišić lernt das Erzählen an einer Aral-Tankstelle. Er weiß, dass Autobiografie immer eine Erfindung ist

Sehe ich anders

Jana Hensel und Wolfgang Engler streiten über ihr Ostdeutschsein

Im Vorbeiflug

In seinem neuen Buch erinnert sich Galsan Tschinag an seine frühen Jahre in Leipzig

1947: Ein freies Buch

Anna Seghers erhält für „Das siebte Kreuz“ den Georg-Büchner-Preis und gilt als Autorin von Weltrang. Dann wird ihr Roman zu einem Opfer des Kalten Krieges

Landfrust

Enno Stahl skizziert mit „Spätkirmes“ ein Panorama desolater Dörflichkeit ohne Aussicht auf Veränderung

Kontrolliert im Sperrbezirk

Nora Bossong hat eine lange Ich-Reportage über das Sexgewerbe geschrieben. Den Milieus dort kommt sie nicht so richtig nahe

Hausautoren

Überlegen Sie noch, welches Buch Sie zu Weihnachten verschenken wollen? Wie wär’s mit einem der hier vorgestellten Titel von Autoren des „Freitag“? Unser Wochenlexikon

Sogar Kafka passt rein

Auch im neuen Buch „Fallensteller“ weiß Saša Stanišić, wie er die Köder für den Leser präparieren muss

80 filterlose Zigaretten täglich

Und frische Luft war ihm ein Graus. Wir erinnern an den Schriftsteller Robert Wolfgang Schnell, der heute 100 Jahre alt geworden wäre

Hermann Kant?

Der Band „Literatur im Dialog“ fühlt 38 Autoren auf den Weisheitszahn

Der Lumpenhund

Marcel Reich-Ranicki galt als knurriger Großkritiker. Ein neuer Sammelband zeigt auch andere Seiten

Die begabteste Prosaistin der DDR

Heute vor 25 Jahren ist Irmtraud Morgner gestorben. Wie die Schriftstellerin aus dem Realsozialismus zum Popstar für die westdeutsche Frauenbewegung wurde

Grass war ein anderer

Mit Günter Grass starb ein engagierter Intellektueller. Aber sonst? War Grass ein wichtiger Mahner? Ein Besserwisser? Vermutlich beides. Und noch viel mehr

„Das ist so ein Klischee“

Daniel Kehlmann über Schreiben aus Lebenserfahrung, die deutsche Peter-Alexander-Neurose und sein Ende als Kritiker

Absurd, logisch, komisch

„Liebesmüh“, eine Novelle von Gerd Fuchs, spielt an einem Bahnhof, von dem niemand mehr abreist

Zur Unruhe kommen

Die Hölle, sagte der norwegische Schriftsteller Tor Ulven, ist gelebte Realität. Und so wirken seine Schriften: gnadenlos, aber brillant