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Burhan Qurbanis „Kein Tier. So Wild“: Shakespeare-Hexameter im knallharten Berlin
Regisseur Burhan Qurbani versetzte bereits Döblins „Alexanderplatz“ ins heutige Berlin. Nun wurde von ihm Shakespeares Klassiker „Richard III.“ in die Gegenwart gebracht. Aus adeligen Intrigen werden Bandenkriege. Was kann die Neuerzählung?
„Die Affäre Cum-Ex“ beim ZDF: Das Geld der anderen
Autor und Filmemacher Jan Schomburg hat für das ZDF den Steuerskandal Cum-Ex als TV-Serie adaptiert. Die deutsch-dänische Koproduktion ist ein Drama voller entlarvender Männerporträts. Wie humorvoll kann Kapitalismuskritik sein?
Revolution, Religion und Rockmusiker: Zehn Fakten über den Pony
Wieso trägt Heidi Reichinnek einen „Problem-Pony“, und wer hat es vor ihr getan? Schon zu Cäsars Zeiten spiegelte die Frisur Macht, Mode und auch Rebellion. Sie wird von Gläubigen und eitlen Rockmusikern getragen - ist einfach zeitlos
Noch eine Beatles-Doku? Warum Filmemacher die Story von Ringo, John, Paul & George lieben
Je länger her, desto stärker die Nostalgie: „Beatles '64“ und „Things We Said Today“ sind nur die zwei jüngsten Beispiele in einer Flut von Dokumentarfilmen über die Band
Juliane Löffler: „Bei P. Diddy und Gisèle Pelicot sehen wir: Es wurde aus MeToo gelernt“
Die Gewalt gegen Gisèle Pelicot, die lange Liste von P. Diddys mutmaßlichen Verbrechen: Wird die sexualisierte Gewalt schlimmer trotz MeToo? Die Journalistin Juliane Löffler erkennt in den aktuellen Fällen im Gegenteil einige Fortschritte
Frauen und ihre Horrorkörper
Ob Natalie Erika James’ „Apartment 7A“ oder „The Substance“ von Coralie Fargeat: Nicht mehr männliche Filmemacher, sondern Regisseurinnen verarbeiten die weibliche Perspektive auf „Rape and Revenge“ in ihren Filmen
Schönheitsideal „Hot Rodent Man“: Warum Männer jetzt wie Nagetiere aussehen sollen
Der Schauspieler Jeremy Allen White gehört dazu, sein Kollege Adam Driver auch: Männer, die angeblich Nagetieren ähneln, werden zu Sexidolen erklärt. Jenni Zylka hat sich angesehen, was hinter dem Trend der „Hot Rodent Men“ steckt
Daniel Brühl als Karl Lagerfeld: Er läuft, als seien ihm die Schuhe zu klein
Daniel Brühl spielt in der französischen Serie „Becoming Karl Lagerfeld“ den Modeschöpfer, der trotz hedonistischer Umgebung privat immer spröde blieb
D-Day: Zehn Fakten über die Normandie
80 Jahre Alliiertenlandung in der Normandie, da steigt „la fête“! Aus der Region kommen die Impressionisten, der Calvados und legendäre Filme. Warum sich die Franzosen um einen Berg streiten und Robin Hood nur eine Legende sein kann
Freude an der Schadenfreude
Jenni Zylka über die ambivalenten Reize von „Feud II – Capote vs. The Swans“
Til Schweiger, Jan Böhmermann und die Schelle
Der „Beef“ zwischen Prominenten wächst sich immer mehr zu einem medialen Phänomen aus. Das Hochpushen des Promi-Zoffs zeigt nur eins: Streit ist urmenschlich
Quoteneinbruch bei der Erfolgsserie „Charité“: Warum das Publikum lieber wegsieht
Die vierte Staffel der Erfolgsserie „Charité“ spielt in der Zukunft und bei 50 Grad im Schatten. Operiert wird unter dystopischen Bedingungen, die realistisch betrachtet gar nicht so abwegig sind. Warum interessiert das so wenige?
Roger-Waters-Interview in der Berliner Zeitung: Da fehlt doch noch was
Die „Berliner Zeitung“ hat ein Interview mit Roger Waters so gekürzt, dass sie verharmlost, was er über Israel sagt. Wie sie auf Kritik daran reagiert, ist noch irritierender
Erich Kästner zum Geburtstag: Glückwünsche von A bis Z
Es gab viele Emils, wie wir anlässlich Erich Kästners 125. Geburtstag herausfanden. Einer durfte nicht so heißen, andere standen schon früher in Diensten von Sherlock Holmes. In Berlin aber gab’s nur den einen. Das Wochenlexikon
„Fallende Blätter“: Wo sich Kinohelden ins Kino flüchten
In seinem neuen Film feiert der finnische Regisseur Aki Kaurismäki den Eskapismus einmal mehr in seiner traurig-schönsten Form
„Mein fabelhaftes Verbrechen“ von François Ozon: Gib mir meinen Mord zurück
François Ozon siedelt „Mein fabelhaftes Verbrechen“ zwar im malerischen Retrosetting der 1930er Jahre an, sein Film teilt mit emanzipatorischen Screwball-Elementen aber bis in heutige Diskurse aus
Ulrike Demmer ist neue RBB-Intendantin: Alles irgendwie spannend
Die Wahl von Ulrike Demmer zur neuen RBB-Intendantin dürfte ein Auftakt nach ihrem Geschmack gewesen sein. Nun führt sie einen schlingernden Sender. Mal sehen, wie „spannend“ das für sie wird
Wes Andersons „Asteroid City“: Hoffnung aus dem Martini-Automaten
In „Asteroid City“ fächert Wes Anderson einmal mehr einen bunten Strauß seiner klassischen Charaktere auf. Diesmal vor dem Hintergund einer abgelegenen Wüstenstadt und der Ästhetik der 1950er Jahre
Machtmissbrauch in der Filmbranche: Über Vorbilder, die es besser machen
Ob beim Filmpreis in Berlin oder rund um das Festival in Cannes: Machtmissbrauch in der Filmbranche ist in diesem Jahr das große Thema. Was also muss sich konkret ändern?
Til Schweigers „Bild“-Interview: Der Charlton Heston der CDU?
Til Schweiger macht Promo für seinen Film „Manta, Manta – Zwoter Teil“ und wettert in der „Bild“ gegen Robert Habeck und die Grünen. Verwundern darf diese Populismus-Attacke nicht
Oscars-Gewinner „Im Westen nichts Neues“: Produzent Malte Grunert spricht über den Erfolg
Ein Gespräch mit Malte Grunert, dem Produzenten von „Im Westen nichts Neues“. Der deutsche Film gewinnt vier Oscars. Was ist das Geheimnis seines Erfolgs?
Berlinale Perspektive: Momente zum Verlieben
Unter neuer Leitung: In der Sektion „Perspektive Deutsches Kino“ gibt es vielleicht die weniger perfekten Filme, dafür viel Mut und Leidenschaft
Sesamstraße: 50 Jahre mit Ernie, Bert und Co.
Divers und antiautoritär: So stellt sich die Sesamstraße 1973 im deutschen Fernsehen vor. Zweifelsohne gehört sie zu den besten Kindersendungen aller Zeiten. Trotzdem wird sie den Ansprüchen des US-amerikanischen Originals oft nicht gerecht
Sie kleckert nicht, sie klotzt: 60 Jahre zurückgehaltene Aufnahmen von Barbra Streisand
60 Jahre lang hielt Barbra Streisand Aufnahmen aus einem New Yorker Club zurück, in dem sie, mit gerade mal 18 Jahren, für 125 Dollar die Woche sang. Jetzt erscheinen sie auf dem Album „Live at the Bon Soir“

„Schöne neue Welt“ von Jens Friebe: As beschwingt as it gets
Schöne neue Welt? Mit seinem neuen Album „Wir sind schön“ fängt Jens Friebe die Stimmung der Gegenwart ein: Von „Nichtmehrkönnen“ und Microdosing bis hin zur neuen Spießigkeit. Und bleibt trotz allem poetisch und beschwingt