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Nur noch eine Schachfigur?
Auch in seiner jüngsten Rede hat Staatschef Bashar al-Assad die für ihn typische passiv-aggressive Haltung gezeigt und erneut vage Reformen versprochen

Hamidullah kehrte nie zurück
Am 10. Jahrestag der Eröffnung des US-Camps Guantánamo muss auch an Tausende von Gefangenen erinnert werden, die in Afghanistan oder anderswo festgehalten werden

Der Ayatollah spuckt Feuer
Im März stehen im Iran Parlamentswahlen an. USA und EU sollten nun einen kühlen Kopf bewahren - sonst könnten sie unfreiwillig zu Wahlhelfern der Hardliner werden

Sardiniens Waffenparadies
Auf dem Truppenübungsplatz Salto di Quirra ist mutmaßlich mit abgereichertem Uran experimentiert worden – ohne Rücksicht auf die Gesundheit der lokalen Bevölkerung

Viele Geister fühlen sich gerufen
Mit den anhaltenden Protesten werden im Namen der Freiheit auch die sozialen Privilegien einer urbanen Elite verteidigt, der Nationalismus nicht fremd ist

Der zweite könnte bald erster Sieger sein
Nach den Wahlen gilt der Islam mehr denn je als Synonym für sozialen Ausgleich. Davon profitieren zunächst die Muslimbrüder, vor allem aber die radikaleren Salafisten

Zwischen zwei Drinks
Am Neujahrstag hat Barack Obama den National Defense Authorization Act unterschrieben, der die unbefristete Inhaftierung von US-Bürgern ermöglicht. Die Empörung bleibt aus

Vom ideologischen Dämon beherrscht
Die Republikaner haben die rechtspopulistische Propaganda überdreht. Jetzt fehlen überzeugende Kandidaten der Mitte, um Präsident Obama schlagen zu können

Heißer Schirokko
Das erste islamische Parlament in der Geschichte des Landes ist gewählt. Überraschen kann das nicht: Schon während Gamal Abdel Nassers Präsidentschaft wurde der Islam gestärkt

Statisten gegen Obama
Die Republikaner haben bisher keinen Kandidaten, der es mit dem Präsidenten aufnehmen könnte. Doch das System macht die in Obama gesetzten Hoffnungen auch so zunichte

Warum nicht absagen?
Die Eurokrise lässt Dänemark kaum Spielräume. Mehr als eine Moderation deutscher Dominanz scheint die Regierung in Kopenhagen auch nicht anzustreben

Gedrehter Strick
In der Straße von Hormuz kreuzen iranische Marine-Einheiten in Sichtweite zum US-Flugzeugträger "USS John Stennis". Lässt sich eine Eskalation noch aufhalten?

Zwei Arten von Tränen
Anstatt auf Dialog setzt die türkische Regierung im Konflikt mit den Kurden weiter auf Repression und Gewalt. Eine Radikalisierung der Jugend scheint unausweichlich

Euro-Requiem
An der Schwelle zum Neuen Jahr ist offen, wie viel am 31. Dezember 2012 von der Eurozone übrig sein wird. Sicher ist nur: der Rettungsfonds braucht den nächsten Schub

"Wir machen weiter, bis Sie reden"
Wieviel erfuhren US-Ermittler bei Waterboarding-Verhören? In unserem Interview-Spezial machen wir auch einen Rückblick auf eine Form jenseits des Gesprächs: die Folter

Das Westjordanland wird betoniert
Mitri Raheb, der Pfarrer der Weihnachtskirche in Bethlehem, hofft nach dem vorläufigen Scheitern in den Vereinten Nationen nicht mehr auf ein unabhängiges Palästina

Befragen wir unser Gemüt
Der französische Schriftsteller Stéphane Hessel bewundert an der arabischen Revolution, dass sie versucht, eine Brücke zwischen Islam und Demokratie zu schlagen

Den Wölfen überlassen
Nach dem Abzug der US-Armee schwindet bei den Sunniten jede Hoffnung auf Emanzipation. Versucht stattdessen Premier Nuri al-Maliki eine neue Autokratie zu etablieren?

Und schon steht Shakespeare auf dem Index
Das erste Land der arabischen Revolution hat sich eine neue Verfassung gegeben. Doch die bringt den bisherigen laizistischen Charakter des Staates in Gefahr

Den hat der Teufel geholt
Seit dem Tod Kim Jong-Ils ist eine journalistische Befundsucht ausgebrochen, die ihresgleichen sucht. Sie erfasst auch die Todesumstände des „Geliebten Führers“

Herold einer verlorenen Zeit
Das Leben des ehemaligen Präsidenten erinnert an eine Zeit, in der Europa für etwas Erhabenes wie Befreiendes stand und auf Sympathie bei vielen seiner Bewohner stieß

Entblößen, schlagen, grapschen
Von Teilen der Polizei werden wieder bevorzugt Frauen eingeschüchtert und angegriffen. Öffentliche Demütigung soll eine Teilnahme an Protestaktionen verhindern

Blinder Blick
Dieser Krieg begann mit einer Lüge, und er endet mit einer Lüge, wenn US-Präsident Obama erklärt, seine Armee verlasse Ende 2011 ein doch halbwegs stabiles Land

Die Mittelschicht macht Krach
Die Opposition gegen Präsident Medwedjew und Premier Putin besteht hauptsächlich aus Arrivierten. Wohin die Bewegung künftig geht, ist noch nicht erkennbar

Saddams General
Beim Abzug der US-Armee sind die Iraker hin und her gerissen zwischen Stolz und Unsicherheit, Angst und Hoffnung. Der Einfluss Irans wird sich stärker bemerkbar machen