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Über 50.000 Studenten und Lehrkräfte trugen Särge von Tory-Politikern durch London, um gegen eine ideologisch motivierte Zerstörung des Bildungssystems zu protestieren

Kein Militär in Asien versteht sich länger und besser aufs Geschäft des Teile und (Be-)Herrsche wie die Obristen in Rangun. Bei der jüngsten Wahl war es zu besichtigen

Mit seinen Memoiren "Decision Points" beschreibt sich der Ex-Präsident als unbedingter Freund der Diplomatie, dem nichts ferner lag, als in einen Irak-Krieg zu ziehen

Guido Westerwelle hat den Gaza-Streifen besucht. Doch kann kaum etwas gegen die Gaza-Blockade tun, wer sich wie die gesamte EU an der Hamas-Blockade beteiligt

An der New Yorker Wall Street haben sich Banker und Banken gut von der Krise erholt. Wer jetzt noch Zweifel hat, arbeitet dort nicht mehr

Am 11. November beginnt der Weltwirtschaftsgipfel in Seoul. Die USA sind ökonomisch viel zu angeschlagen, als dass sie mit protektionistischen Ideen landen könnten

Beim Delhi-Besuch des US-Präsidenten darf der Frage nachgegangen werden, ob Barack Obama derzeit nach außen weniger blockiert ist als nach innen

Premier Wladimir Putin und Präsident Dmitri Medwedjew pflegen die Unterschiede in Charakter und Charisma, um als Tandem eine „gelenkte Demokratie“ zu steuern

Die einstige Stahlarbeiter-Stadt Consett nimmt das Spardiktat der ­konservativen Regierung von Premier Cameron hin wie einen unvermeidlichen Schicksalsschlag

Mit dem Segen der USA hat sich das Land als Anti-Terror-Missionar in Somalia militärisch engagiert. Doch der dafür sich entrichtende Tribut ist hoch

Die aufgespürte explosive Luftfracht aus Sanaa kann kein Grund sein, den arabischen Staat als Afghanistan des Nahen Ostens zu stigmatisieren

Kurz bevor Ex-Präsident George Bush am 9. November in Washington seine Memoiren vorstellt, sind Teile seiner Erinnerungen bereits vorab bekannt geworden

Der vor 15 Jahren, am 4. November 1995, ermordete Premier Yitzhak Rabin hinterließ ein Vermächtnis, dem nachfolgende Regierungen nie wirklich gerecht wurden

US-Präsidenten, die den Kongress verlieren, kompensieren innenpolitischen Machtverlust für gewöhnlich, indem sie sich auf die Außenpolitik stürzen. Auch Obama?

Angela Merkel ist jüngst beim EU-Gipfel damit gescheitert, EU-Schuldnern das Stimmrecht zu beschneiden. Ihre Gipfelbilanz weist zudem etliche Irrtümer auf

Barack Obama und seine Demokraten müssen bei den Kongresswahlen den höchsten Mandats­verlust einer Präsidentenpartei seit Jahrzehnten verkraften

Die Demokraten stecken herbe Verluste ein und müssen das Repräsentantenhaus aufgeben. Der Präsident wird nun kämpfen müssen, um noch regieren zu können

Eine skandinavische Stadt ist in Aufruhr. Eine Nation im Norden verändert ihr Gesicht. Eine Demokratie sucht nach einer neuen Richtung und findet sie nicht

Der zweite Wahlgang beschert Washington nicht das gewünschte Ergebnis. Der Triumph der linken Bewerberin Dilma Rousseffs bietet die Chance, Lulas Erbe zu erhalten

Die Stimmrechts-Pleite lenkt von Angela Merkels wahrem Erfolg ab: Die Kanzlerin hat auf dem Brüssler Gipfel drei Ziele erreicht

Das vor zehn Jahren beschlossene UN-Dokument verpflichtet Konfliktstaaten, Frauen in allen Phasen eines Friedensprozesses zu beteiligen – Liberia gibt ein Beispiel

Vor Sizilien und Lampeduas haben nur Migranten, die sich zu schwimmen trauen, die Chance, das Netz der italienisch-libyschen Grenzboote zu überwinden

Durch den Kollaps des ­Kreditsystems musste ein Teil der amerikanischen Mittelklasse abdanken. Deren Lebensstil hat sich bis auf weiteres erledigt

Zum erwarteten Comeback der Republikaner bei den Kongresswahlen glänzt eine ihrer Schlüsselfiguren durch Abwesenheit. Der Ex-Präsident fährt Rad und spielt Baseball

Kanzlerin Merkel hat beim Europäischen Rat in Brüssel nur einen Prüfauftrag für das Vorhaben erwirkt, verschuldeten EU-Mitgliedern notfalls Stimmrechte zu entziehen