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Die Wissenschaft kann nicht erklären, warum wir Musik so schätzen. Aber sie ist ein Teil dessen, was uns menschlich macht. Über ein Buch von Philip Ball

Der Briefwechsel zwischen Thomas Bernhard und Siegfried Unseld zeigt eine untergehende Autor-Verleger-Beziehung

Die ­gefühlskalte Komik des ­englischen Humoristen P. G. "Plum" Wodehouse stößt in Deutschland auf wenig Gegenliebe

Für den Bildband „The Twins“ haben die einstigen „It-Girls“ Gisela Getty und Jutta Winkelmann ihre Archive geöffnet. Die Fotos bilden eine ganze Generation ab.

Das Auf und ab der über 200-jährigen Verehrung Schillers und die Renaissance von Carl Schmitt - Michael Buselmeier sichtet neue literarische Zeitschriften

... aber Twitterature bringt's. 60 Werke der Weltliteratur wurden auf 140 Zeichen gestutzt, in einen Umschlag gepresst und von einem Traditionsverlag gedruckt

Martin Walsers Novelle „Mein Jenseits“ ist ein Spiel mit Glaubens-Sätzen. Wer dieses Buch als Predigt liest, wird aber nicht weit kommen

Der Briefwechsel zwischen Gudrun Ensslin und ihrem Verlobten Bernward Vesper zeigt die Menschen hinter dem RAF-Mythos

In seinem Werk entwickelt der Literaturnobelpreisträger J. M. Coetzee eine Ethik der Einsilbigkeit. Heute wird er 70 Jahre alt

Helmut Kohl war ein Mann, dem die Macht über alles ging. Eine neue, prägnante Biografie beschreibt sein ­politisches Leben ohne den "Kanzler der Einheit" zu verklären

In „Nirgendwo im Haus meines Vaters“ beschreibt Assia Djebar die Hindernisse auf ihrem Weg zur Frau

Leonard Cohens erster Roman „Das Lieblingsspiel“ pendelt zwischen Schönheit und Schmerz

Der Politologe Matthias Küntzel will im Islamismus partout die Fratze der Nazis erkennen

Martin Seels „Theorien“ lesen sich wie Reflexionen aus dem unbeschädigten Leben

Wörtches Crime Watch N° 155: James Ellroys neuer Thriller "Blut will fließen"

Das aufklärerische Licht verblasst: Am „Verlag der Weltreligionen“ zeigt sich die Krise des Suhrkamp-Verlags

Er hat den wohl berühmtesten Erstlingsroman aller Zeiten geschrieben: Ein Nachruf auf den Autor des "Fängers im Roggen" J.D. Salinger

Kein Weltgeist, nirgends: Auf der Einweihungsfeier des neuen Suhrkamp-Domizils in Berlins Prenzlauer Berg ging es gestern betont nüchtern zu

Zwei Dokumentationen über das komplizierte Verhältnis des Islam zu den Menschenrechten

Magisches Denken: David Grossmans großer Roman „Eine Frau flieht vor einer Nachricht“ ist ein politischer Liebesroman

Nir Barams Roman „Der Wiederträumer“ ist eine Parabel auf die geistige Situation Israels und den Verlust des einstigen Pioniergeistes

Von Owasko bis Florida: Kurzrezensionen zu neuen Sachbüchern von Erhard Schütz

Fereidoun ­Esfandiarys Roman „Der letzte Ausweis“ ist ein Lehrbuch über den Umgang mit den zivilisatorischen Brüchen der Welt

In seinem neuen Roman „Zwischen den Attentaten“ mischt Aravind Adiga geschickt Unterhaltung und Aufklärung

Uwe Tellkamp und die Plagiatsvorwürfe: Was sagt die Literaturwissenschaft dazu?