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Politik ohne Metaphysik
Das Buch des Philosophen Michail Ryklin über "Die Intellektuellen und die Oktoberrevolution" ist ein Versuch, der Stalin-Nostalgie in seiner russischen Heimat beizukommen

Revolution ohne Basis
Perry Andersons „Nach Atatürk“ ist ein historischer Essay in politischer Absicht – und ein brillantes Sachbuch

Von der Schlacht in die Schule
Yussef Bazzis Roman „Yassir Arafat sah mich an und lächelte“ erzählt von einer Jugend im libanesischen Bürgerkrieg zwischen Töten und Saufen und Die-Schulbank-drücken

Scheitern als Fixpunkt
Wie kein anderer erkundete er die menschliche Verzweiflung: Juan Carlos Onetti. Zum 100. Geburtstag des uruguayischen Schrifstellers sind zwei neue Bücher erschienen

Unser Scheusal
Geopolitik und toughe Agentinnen: In der neuesten Folge seiner Krimi-Kolumne bespricht Thomas Wörtche Greg Ruckas bemerkenswerten Polit-Thriller "Ein Job in Taschkent".

Kein Sex, viel Gebell
Auffallend viel Hunde bevölkerten die Texte beim 33. Ingeborg-Bachmann-Preis im österreichischen Klagenfurt. Und auch die Jury musste sich erst zusammenraufen

Weltliteratur als Tweet
Auch die großen Klassiker werden nun getwittert: ein New Yorker Verlag hat ein Buch in Auftrag gegeben hat, das große Werke der Weltliteratur im Twitterformat enthält

Tristesse Royal
Eine kleine, aber informative Ausstellung dokumentiert Joseph Roths Überlebenskampf im Pariser Exil, wo der Schriftsteller von 1933 bis 1939 lebte

Wem die Stunde schlägt
Mehr als die üblichen Schwankungen der Politbarometer-Demoskopie: Der Parteienforscher Franz Walter stimmt in seinem neuen Buch den Abgesang auf die Volksparteien an

„Corpus Delicti“ von Juli Zeh & „Leben ändern“ von Peter Sloterdijk: Im Trainingscamp
Appell zur kathartischen Kehre und Warnung vor der Gesundheitsdiktatur - Peter Sloterdijk und Juli Zeh widmen sich auf unterschiedliche Weise der Kontrolle des Körpers

Ein großer Anreger
Die historisch-kritische Marx-Engels-Gesamtausgabe ist endlich abgeschlossen. Dank der Hilfe japanischer Forscher. Überlegungen zu einem unvermindert aktuellen Werk

Weltlich, allzu weltlich
Wenn Schriftstellerinnen ins Kloster gehen, finden sie innere Einkehr, treffen aber nur selten auf Heiligen Geist. 14 Versuche über das Verhältnis von "Poesie und Stille"

Daniela Dahn geht auf Tour ...
... und liest aus ihrem neuen Buch "Wehe dem Sieger! Ohne Osten kein Westen"

Nektar am Mund
Sandra Trojans beeindruckendes Lyrik-Debüt beschwört das sinnliche Sprechen der Poesie und erinnert an die großen Dichter Emily Dickinson und T.S. Eliot

Sündenbock gesucht
In seinem neuen Buch vergleicht Louis Begley den Fall Dreyfus mit Guantánamo - und setzt die Zola'sche Tradition auf beeindruckende Weise fort

Schwimmer im Meer
Wie man in Widersprüchen überleben kann. Interview-Bände mit Thomas Brasch und Heiner Müller

Als Eva ins Spiel kommt
Gott donnert, Adam philosophiert und die Schlange resigniert. Mit "Prototyp" ist dem Comic-Zeichner Ralf König eine bissige Interpretation des Sündenfalls gelungen

Die Grenzen der Legalität
Mit „Träumer des Absoluten“ kehrt Michael Wildenhain ins politische Milieu zurück. Es ist der Roman von einem Trio infernal und einer Menage à trois zugleich

Schreck und Schönheit
Orte, an denen die vertraute Lebenswelt aus den Fugen gerät: In Henning Ziebritzkis Gedichtband „Schöner Platz“ erscheinen die Dinge in einem neuen Licht

Sein viertes Leben
Mindestens dreimal totgesagt und immer noch aktuell: Karl Marx´ Schriften erfreuen sich in der Krise großer Beliebtheit – nicht zuletzt auf dem Buchmarkt

Die letzte Schlacht gegen die Bücher
Vergangene Woche ließ die afghanische Regierung zehntausende von Büchern in einen Fluss werfen. Dieses feindselige Verhalten gegenüber Büchern hat eine Geschichte

Auf neutralem Boden
Die Kulturjournalistin Sarah Thornton blickt hinter die Kulissen der Kunstwelt. Und was sieht sie? Ein Sammelsurium gut abgeschotteter Parallelwelten.

Der Saft der Sehnsucht
Der ukrainische Schriftsteller Juri Andruchowytsch über die Zerrissenheit seines Landes zwischen Europa und Russland und die Architektur der europäischen Stadt

Unterwerfung oder Revolte
Milton Hatoums Romane "Asche am Amazonas" und "Die Waisen des El Dorado" führen in die dunklen 60er und 70er Jahre Brasiliens, die Zeit der Militärdiktatur

Es gibt nur einen Holden Caulfield
Der öffentlichkeitsscheue Autor J.D. Salinger ist einmal mehr vor Gericht gezogen. Ein literarischer Debütant will seinen Roman "Der Fänger im Roggen" neu schreiben