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Sie sind zwischen 40 und 90 Jahre jung? Die Schweizer Philosophin Barbara Bleisch mit dem Buch „Mitte des Lebens“ und die Bestsellerautorin Elke Heidenreich mit „Altern“ erkunden die besten Jahre

Annie Ernaux, Amanda Gorman, Karl Ove Knausgård: Literatur, die die Trennung zwischen Biografie und Fiktion in Frage stellt, boomt – und erregt das Feuilleton. Ist das Unbehagen an der Autofiktion eines an weiblich konnotiertem Schreiben?

Zwei Familien – und die Leser – schöpfen Kraft aus Kanadas Wildnis in „Sie und der Wald“ von Anaïs Barbeau-Lavalette. Eine wundersame, aufmunternde Lektüre

Das Sachbuch liegt als Hardcover auf dem Nachtisch, der Roman in der App und die 1000-Seiten-Biografie ist zu schwer für den Transport, deshalb: der Kindle. Das ergibt einen wilden Bücher-Mix – und hat unsere Autorin auf eine Idee gebracht

Tanguy Viels „Das Mädchen, das man ruft“ war für Frankreichs höchsten Literaturpreis nominiert

Vor einigen Jahren schon erschien im Fischer-Verlag das Erinnerungsbuch „Untergetaucht“ von Marie Jalowicz Simon. Darin schildert sie ihr gefahrvolles Leben als Jüdin, die sich jahrelang in Berlin vor den Verfolgungen versteckte

Jonathan Franzen will in drei Romanen von drei Generationen einer Familie erzählen – und beginnt mit „Crossroads“ am 23. Dezember 1971. Eine sprachgewaltige, einfühlsame und psychologisch komplexe Familienerzählung

Maxim Billers „Der falsche Gruß“ veredelt eigene Obsessionen zu brillanter Literatur

Ivica Prtenjača schickt seinen Helden zur Läuterung auf einen Karstfelsen

Lange hat man nichts von Judith Hermann gehört, nun ist sie mit „Daheim“ für den Leipziger Buchpreis nominiert

Kann das gut ausgehen? Unser Autor saß bei „Der Bruch“ bis zum Schluss auf glühenden Kohlen

Ulrich Peltzers Roman „Das bist du“ ist trotz Längen ein einziges Funkeln, zeitlos und bewunderswert

Bachmannpreisträgerin Sharon Dodua Otoo debütiert mit „Adas Raum“

„Gogols Disko“ von Paavo Matsin ist ein Potpourri aus Ideen und Episoden. Eine Warnung

Für das Partyvolk ist Berlin in Corona-Zeiten der blanke Horror. Für ruhigere Gemüter entfaltet die Stadt dagegen einen Zauber

In „Die Wache“ schickt Quentin Dupieux einen Unschuldigen in die kafkaeske Welt eines absurden Polizeiverhörs

Miku Sophie Kühmel versucht den Familienroman für alle, doch ihr fehlen die Worte

Mit „Graustufen“ ist wieder ein retrospektiver Blick auf den ach so erbarmungswürdigen DDR-Alltag fällig

Felix Lobrecht hat ein Buch über sein früheres Viertel in Berlin-Neukölln geschrieben. Im Gegensatz zu den meisten Neukölln-Büchern ist es richtig lesenswert

Das Buch ist tot? Won wegen! Es lebt und atmet und erweist sich als der perfekte Bettgefährte. Über die erotische Bindung zum Buch

Am 17. Oktober wird der Deutsche Buchpreis 2016 vergeben. Hans Hütt stellt die sechs Kandidaten vor

Das Buch „Minigolf Paradiso“ von Alexandra Tabor lässt eine Kleinstadtjugend in den 90er Jahren aufleben

Deutsche Flüchtlingspolitik war jahrzehntelang Verhinderungspolitik. Die Geflüchteten selbst änderten das, zeigt Christian Jakob in seinem wichtigen Buch „Die Bleibenden“

Die Degrowth-Bewegung hat immer mehr Anhänger. Jetzt gibt es ein neues Standardwerk für sie

Klaus Farin hat ein Buch über die Rockband Freiwild geschrieben und ist im Brackwasser der Rechtspopulisten gelandet