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Europa hat dazugelernt: In Belarus agiert es realpolitischer als beim Ukraine-Umbruch 2014

Auch fünf Jahre nach der „Flüchtlingskrise“ ist eine europäische Migrationspolitik nicht in Sicht

Der in Minsk lehrende Politikwissenschaftler Florent Marciacq fürchtet nichts mehr, als dass Belarus zum geopolitischen Spielball wird

Die politischen Kollateralschäden dieses Krisentreffens werden katastrophal sein. Emmanuel Macron sucht Trost in Floskeln, wenn er es „historisch“ nennt

Die Ex-Ministerin Thorgerdur Gunnarsdóttir hofft vergeblich, dass ein EU-Beitritt wieder mehr Zuspruch findet

Michèle Rubirola wurde Bürgermeisterin von Marseille, weil sie die zersplitterte Linke vereinigte

Wird die EU nur noch von ihrer Bereitschaft, Hilfsgelder zu verteilen, zusammengehalten?

Jede Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren

Eigentlich wäre die deutsche EU-Ratspräsidentschaft prädestiniert, Lehren aus Corona zu ziehen und eine klimafreundliche Handelspolitik zu etablieren – eigentlich

Der Hilfsfonds von 750 Milliarden Euro will auch bezahlt sein. Nur wie?

Eske Bockelmann erklärt, mit welcher Gewalt sich die Idee „Geld“ in Europa durchsetzte

Griechenlands früherer Finanzminister Yanis Varoufakis und der irische Ökonom David McWilliams sprechen über Corona, Kapitalismus und einen globalen New Deal

Es geht nicht nur um Geld oder die Haftung für Schulden. Die Krise Europas muss auf andere Art überwunden werden

In der Slowakei fand mein halbes Leben statt. Jetzt darf ich nicht mehr hin

Im Kampf gegen die Pandemie steht Europas Zukunft auf dem Spiel, schreibt der Premierminister Spaniens

Viele rumänische Wanderarbeiter verloren wegen Corona Job und Bleibe. Sie kehrten hektisch in ihre Heimat zurück, schildert Szabolcs Sepsi vom DGB-Projekt Faire Mobilität

Wenn die Solidarität mit anderen EU-Staaten jetzt ausbleibt, kann das vereinte Europa getrost abdanken

Wie das Europaparlament versucht, in Zeiten von Corona seine Arbeits- und Handlungsfähigkeit aufrecht zu erhalten – und was die Piraten daran falsch finden

Mit dem Virus verbreitet sich die Unsicherheit über den Globus. Sie macht Grenzen wieder sichtbar, die der reiche Westen gerne vergisst

Der Schriftsteller Paolo Rumiz hat sich vor dem Virus zurückgezogen. In seine Heimat Triest. Dort spürt man Europas Zukunft immer zuerst

Unser Autor sah Europas bestes Schulwesen: Fleißig entspannen die Schüler, der Direktor wartet auf Ablösung

Experten liefern erste Anhaltspunkte, warum sich das Virus in Italien so schnell ausgebreitet hat

Den Menschen, die an den Grenzen der EU in Not ausharren, muss endlich geholfen werden. Das fordern die prominenten ZeichnerInnen dieses Aufrufs

Nur wer moralisch völlig verkommen ist, kann gutheißen, dass auf Menschen geschossen wird, die auf der Suche nach Schutz sind

Die Abschottung an den Außengrenzen und die Politik der Migrationsabwehr bewegt sich im rechtsfreien Raum, schreibt der Jurist Matthias Lehnert