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Gruppenkuscheln in Leipzig

Das offizielle Event fällt zum dritten Mal aus. Nun organisieren verschiedene Verlage ein alternatives Popup-Lesefest. Warum es sich lohnt, für die Buchstadt im Osten zu kämpfen

Kritisch sein

In einem neuen Band attackiert Ingo Schulze den Status quo

Opfer des Antirassismus

Der neue Aktivismus wie Black Lives Matter schadet mehr, als er nützt, sagt der schwarze Linguist John McWhorter

Ein neuer Player

„Sozialdemokratie global“ analysiert, was Willy Brandt als Präsident der Sozialistischen Internationale zwischen 1976 und 1992 bewirkte

Die Materie seufzt

In Esther Kinskys „Rombo“ verbinden sich Naturkunden und Erinnerung zu einem bewegenden Roman. Wer ihr preisgekröntes Werk nicht kennt, kann davon durchaus irritiert sein

Bücher sind mehr als nur Handelsware

Mit der erneuten Absage verlieren nicht nur die Autoren und Verlage. Vor allem das bodenständige, literatursensible Publikum der Stadt hat das Nachsehen. Bedeutet den großen Verlagen der Kontakt zu den Lesern nichts?

Links war out

Daniel Schulz und Hendrik Bolz schreiben über ihre Jugend in den rauen Nachwendejahren im Osten. Die zwei außergewöhnlichen Erzählungen gehen der Frage nach: Woher kam und kommt die Wut?

Nur Scherereien mit den Ossis

„Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ – Maxim Leos rasante Posse über einen unfreiwilligen Hochstapler und Helden

Neustart verfehlt

Tim Weiners analysiert den politischen Krieg zwischen den USA und Russland seit 1945 – „Macht und Wahn" ist brandaktuell

Geliebtes Chaos

Zwischen Verfeinern und Zuschlagen – der Filmemacherin Helke Sander zum 85. Geburtstag

Mit ernster Fantasie

Franz Fühmann, der große Unbekannte der DDR-Literatur, wäre dieser Tage hundert geworden. Veraltet ist sein Werk noch lange nicht

Serge, Nana und Jean

Yasmina Reza schickt in ihrem neuen Roman drei jüdische Geschwister auf eine Gedenkreise nach Auschwitz

Zivil und pervers

Posthum erscheint David Graebers „Neue Geschichte der Menschheit“. Es ist ein kühnes, geradezu größenwahnsinniges Buch

Hörsaal, frisch gebohnert

An den Universitäten lassen sich die Veränderungen unserer Gesellschaften wie in einem Brennglas beobachten

Über die Freiheit natürlich

Mit Anfang 40 gerät nicht nur die politische Karriere von Franz Xaver Misslinger ins Schlingern. Jakob Augstein erzählt in seinem literarischen Debüt „Strömung“ von einem Mann, dem die Welt abhandenkommt

Der Anti-Utopist

Rassismus, Misogynie, Zionismus, Islamfeindlichkeit: Michel Houellebecq ist umstritten – nicht ohne Grund. Doch wer seinen Vorhersagen Wahrheitswert zuspricht, verkennt den echten Kern

Dystopische Wucht

Starautorin Hanya Yanagihara legt ein neues Werk vor. Der Titel verspricht „Zum Paradies“ zu führen

U-Boot-Literatur

Die Schriftstellerin Birgit Vanderbeke ist Ende Dezember im Alter von 65 Jahren in Südfrankreich gestorben. Götz Eisenberg mit einer persönlichen Erinnerung an sie

Nackt im Garten

In „Welten auseinander“ erzählt Julia Franck meisterlich von ihrer lebenslangen Unbehaustheit

Von Ausweis zu Ausweis

Die Familie unseres Autors liebte Bücher. Nach der Flucht aus Sarajevo las nur noch er gerne und verbrachte viel Zeit in Stadtbibliotheken. Wer es sich leisten kann, Bücher zu besitzen, sagt damit viel über sich aus

Wie ein Roman

Philipp Kohlhöfers Pandemien-Buch ist auch eine vertrauensbildende Maßnahme

Wenn der Dackel jault

Prof. Dr. Schütz sucht Trost in der Lektüre und lernt viel über Adornos Verhältnis zu Eiscreme