Michael Angele
Ressortleiter „Debatte“
Michael Angele, geb. 1964 in der Schweiz, ist promovierter Literaturwissenschaftler. Via FAZ stolperte er mit einem Bein in den Journalismus, mit dem anderen hing er lange noch als akademischer Mitarbeiter in der Uni. Angele war unter anderem Chefredakteur der netzeitung.de und beim Freitag, für den er seit 2010 arbeitet, auch schon vieles: Kulturchef, stellvertretender Chefredakteur, Chefredakteur. Seit Anfang 2020 verantwortet er das neue Debattenressort. Seine Leidenschaft gilt dem Streit, dem Fußball und der Natur, sowohl der menschlichen als auch der natürlichen.
Ich mach euch den Tod kaputt
Pop Oskar Roehler lässt in seinem neuen Film „Tod den Hippies. Es lebe der Punk“ das Westberlin um 1980 aufleben. Das ist nicht nur nostalgisch
Der bekehrte Mann
Unterwerfung Der neue Roman von Michel Houellebecq ist wie der Westen selbst: Spielerisch, ironisch, flatterhaft
Alles Gute
Porträt Ulrich Meyer war einst der Mann von „Explosiv – Der heiße Stuhl“ bei RTL. Heute geht es ihm mit seiner Sendung „akte“ um Nächstenliebe. Im Ernst
Lieber Joachim Lottmann
Einspruch Wir haben den Schriftsteller Joachim Lottmann gebeten, über Gratismuts nachzudenken. Unser Kulturchef hielt es für seine Pflicht, ihm direkt zu widersprechen
EB | Wer loben will, muss auch verreißen können
Bücherkalender Zum krönenden Abschluss kramt Michael Angele aus dem eigenen Textfundus ein fünf Jahre altes Plädoyer für den Verriss hervor - das keinewegs an Aktualität verloren hat
Stellt die Uhren nicht zurück, sondern vor!
Initiative Diesen Sonntag endet die Sommerzeit. Die Welt stürzt in Dunkelheit. Das müsste nicht sein. Not tut eine moderne Winterzeit
Misstraue dir selbst
Autobiografie Ich war nie ein guter Genosse, sagt Hans Magnus Enzensberger in seinem neuen Buch „Tumult“. Was soll man davon halten?
Als man das Lesen lernte
Epoche Ulrich Raulffs sehr schönes und sehr eigenwilliges „Wiedersehen mit den Siebzigern“
DDR-Roman „Kruso“ von Lutz Seiler: Kein unschuldiges Wort
Literatur Lutz Seiler legt mit „Kruso“ ein abgründiges Werk über den Rand und das Ende der DDR vor
Himmel und Hölle
Fernsehen Die Sendung „Promi Big Brother“ versteht sich als soziales Experiment. Was sagt das über den Zustand unserer Gesellschaft aus?