Um Julian Assange, den Wikileaks-Gründer und Enthüller von Kriegsverbrechen, kommt man nicht herum, wenn es um Menschen geht, die die Welt besser machen wollen. Deswegen hat Jakob Augstein den Journalisten Michael Sontheimer zu „Augsteins Freitag“ eingeladen. Sontheimer hat Julian Assange nicht nur in der Ecuadorianischen Botschaft in London besucht, sondern auch den Prozess gegen ihn beobachtet.
Jakob Augstein und Michael Sontheimer sprechen über das Gerichtsverfahren, die Entscheidung, Julian Assange nicht an die USA auszuliefern, und über die Zukunft des Wikileaks-Gründers. Denn mit der Wahl von Joe Biden zum US-Präsidenten könnte sich einiges ändern. Außerdem kann man mit dem Journalisten Sontheimer, der die „taz“ mitbegründete, später für die „Zeit“ schrieb und heute für den „Spiegel“ arbeitet, auch wunderbar darüber sprechen, was der Umgang mit Assange für die Pressefreiheit bedeutet – und ob Assange überhaupt ein Journalist ist. Und dann ist da noch die Rolle, die die Medien im Umgang mit Assange spielen.
Texte zum Thema im Freitag
Angela Richter über das Assange-Urteil [Ausgabe 01/2021]
Owen Jones über das Assange-Urteil [05.01.2021]
Slavoj Žižek über den Umgang mit Julian Assange [Ausgabe 40/2020]
Angela Richter über den Druck der US-Regierung auf Julian Assange [38/2020]
Angela Richter über den Prozess gegen Julian Assange [Ausgabe 10/2020]
Robert Misik über die fehlende Solidarität mit Julian Assange [Ausgabe 06/2020]
Die Whistleblower Edward Snowden und Daniel Ellsberg im Gespräch [Ausgabe: 04/2018]
Die nächste Folge von „Augsteins Freitag“ erscheint am 22. Januar 2021. Fragen und Anregungen können Sie an podcast@freitag.de schicken.
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