Arbeitsmarkt

Deutschland geht es so gut wie lange nicht, sagt die Kanzlerin. Neue Studien zeigen: Der Graben zwischen Statistik und Alltagserfahrungen wächst

Wer in der Geschlechterfrage weiter­kommen will, sollte nicht zuerst für Quoten oder Kitas kämpfen, sondern für mehr Macht aller Arbeitnehmer

Regierung rätselt, wie der Fachkräftebedarf zu decken ist. Institut empfiehlt: Solange das Schulsystem versagt, müssen arme begabte Kinder gesondert gefördert werden

Elterngeld und Kitaplätze sollen nur die Eltern dem Marktdiktat unterwerfen, sagt Kostas Petropulos vom Heidelberger Familienbüro. Er fordert ein Erziehungsgehalt

Mag sein, Ein-Euro-Jobs kosten den Staat viel Geld und bringen niemanden in Normalarbeit. Aber wer sie abschaffen will, muss den Betroffenen eine Alternative bieten

Die rot-grünen Arbeitsmarktgesetze haben die Mittelschichten ­verunsichert. Immerhin aber ist ihre Solidarität mit den Erwerbslosen dadurch gewachsen

Der Streit um den Start der Rente mit 67 wird zur Interpretationsschlacht: Was sagen die Daten über die Erwerbssituation Älterer?

Frank-Jürgen Weise hat wegen einer Gehaltsaffäre Ärger. Seinen Kurs bei der Bundesagentur hält er dennoch für modellhaft

Erschöpfte Menschen: Schöne neue Arbeitswelt oder strukturierte Verantwortungslosigkeit? Warum wir der Gefahr einer „Reproduktionslücke“ begegnen müssen

60 Jahre nach ihrer Einführung wirkt die Genfer Flüchtlingskonvention nicht mehr sehr zweckdienlich, auch wenn sie von der Universalität der Menschenrechte ausgeht

Statt Arbeitslose stärker Druck zu setzen, sollten wir die Qualität der Arbeitsplätze erhöhen, sagt der Soziologe Stephan Lessenich

Großbritannien steht nach den Wahlen vor einer neuen Phase der Politik. Die Bilanz nach dreizehn Jahren Labour an der Regierung ist durchwachsen

Gekämpft wird schon lange, aber was wollen die Studenten überhaupt erreichen? Eine Buchreihe umreißt die Vielfalt der Probleme

Der Absturz der SPD bei der Bundestagswahl war keine Ausnahme. Ein Beitrag zur Debatte aus der Perspektive der niederländischen Erfahrung

Zeitungen bejubeln den Frühling auf dem Arbeitsmarkt und die Experten staunen. Doch die angebliche Trendwende ist gar keine

Die Soziolgin Christa Wichterich über Frauen­arbeit und Ideen der Alphamädchen, den Kapitalismus zu modernisieren

So absurd der FDP-Vizekanzler auch daherredet, er gibt der Debatte um das Grundeinkommen einen wichtigen Impuls

Der Sozialrichter Jürgen Borchert über Hartz IV, Tricks der Statistik und die Sehnsucht nach Nachkriegsvernunft

Hauptsache, der "Wettbewerb" ist gerettet: Dass die Mindestlöhne für Briefzusteller vom Bundesverwaltungsgericht gekippt wurden, kann nicht überraschen

Die EU hat in der Krise versagt, kritisieren mehr als 250 Ökonomen und plädieren für eine wirtschaftspolitische Wende. Eine Dokumentation

Fünf Jahre Hartz IV bringen vor allem eines: mehr Armut. Das entspricht dem Geist, aus dem die „Reform“ entsprang. Betroffene sprechen von "Überlebenstraining"

Opel, Arcandor und Co. Belegschaften überbieten sich mit Zugeständnissen an die Manager. Das hilft weder den Betrieben noch der Konjunktur

Der Wahlkampf geht zu Ende. Egal, wer nach dem Wahlsonntag regieren wird: Es stehen wichtige Entscheidungen an. Teil vier der Freitag-Serie: Arbeitsmarkt

Beim TV-Duell war viel von sozialer Marktwirtschaft die Rede. Mehr Wachstum, mehr Jobs – das ist Wahlkampf jenseits aller Realität. Ein Blick voraus in den Abgrund