Demokratische Partei (Vereinigte Staaten)
1981: Einstieg nach Maß
Am Tag seiner Vereidigung als US-Präsident gibt Ronald Reagan das Ende einer nationalen Krise bekannt. Nach 444 Tagen Geiselhaft im Iran kehren 52 US-Diplomaten zurück
Mehr Nixon wagen!
Das Land stand schon mal am Rand eines Bürgerkriegs. Es kam der Pragmatiker Richard Nixon. Ein guter Rat an Joe Biden
Sanders und Corbyn – was bleibt?
Sie haben ihre Parteien erfolgreich nach links verschoben. Wird die Hinwendung zum demokratischen Sozialismus trotzdem nur ein Strohfeuer bleiben?
Sturm auf das Kapitol: Noch lange nicht vorbei
Der Sturm auf das Kapitol zeugt von einer Wut auf demokratische Institutionen, die in den USA nicht erst seit Donald Trump tief verwurzelt ist
Von der Kanzel ins Kapitol
Raphael Warnock ist Priester, Bürgerrechtsaktivist – und der erste Afroamerikaner aus Georgia im US-Senat
Treiber der Agenda
Fox News hat mit Trump gebrochen. Doch der Sender ist weiterhin zentrales Medium extrem rechter Inhalte
Verzweiflungstäter Trump
Kurz vor dem Machtwechsel lässt sich nicht mit Gewissheit sagen, ob das Land einen friedvollen Übergang vom einen zum nächsten Präsidenten erleben wird
Trumps Ende, Bidens Chance
In einem Anflug von Größenwahn haben Trump-Anhänger das Kapitol gestürmt und das politische System der USA schwer erschüttert
Die Arbeiter verloren
Der Demokratischen Partei fehlt eine Agenda, um den Republikanern die weiße Mehrheit streitig zu machen
„Auf welcher Seite stehen wir?“
Verhindern, dass Autoritaristen wie Donald Trump an die Macht kommen? Das geht nur, wenn die Demokraten die Arbeiterklasse für sich gewinnen, glaubt Bernie Sanders
Zur Hälfte Frauen
Die Biden-Regierung soll der Biden-Wahlkoalition gerecht werden – ein Balanceakt
Ran ans große Geld
Joe Biden muss den Reichtum umverteilen, sonst bereitet er dem nächsten Autokraten den Weg – und der wird klüger sein als Trump
Immer diese böse „Identitätspolitik“
Der Begriff avanciert zur Diskursmüllkippe. Es braucht eine neue Klassenpolitik
Jakob Augstein im Gespräch mit Anne Kehlmann
Jakob Augstein spricht mit der Juristin Anne Kehlmann über die Spaltung der USA, Trump-Wähler und die Frage, ob mit Joe Biden wirklich wieder alles besser wird
Kamala Harris verkörpert Hoffnung
Die gewählte Vizepräsidentin zeigt, dass heute mehr geht, als man gestern dachte
Gezeitenwechsel mit Gegenwind
Joe Biden hat die Wahl gewonnen. Aber ohne Mehrheit im Senat wird er seine Vorhaben kaum umsetzen können
Trügerische Normalität
Die Unzufriedenheit, die Trump 2016 an die Macht gebracht hat, ist nicht plötzlich verschwunden. Das zu ignorieren, würde nur der nächsten Katastrophe Vorschub leisten
Noch viel Irrsinn auf Lager
Erst ein verrottendes System ließ jemanden wie Trump „erfrischend“ erscheinen. Solange progressive Kräfte nicht die Verteilungsfrage klären, wird der Trumpismus bleiben
Zerrissener denn je
Der nächste Präsident wird mit den Wunden jahrelanger Spaltung zu kämpfen haben
Der Trumpismus wird bleiben
Viele Amerikaner haben das tiefsitzende Gefühl, abgehängt und ignoriert zu werden. Unabhängig vom Wahlausgang bleibt das Land gespalten, der Ausblick düster
QAnon-Anhängerin in den Kongress gewählt
Die republikanische Politikerin Marjorie Taylor Greene aus Georgia ist die erste Unterstützerin der QAnon-Verschwörungsideologie, die ins US-Repräsentantenhaus einzieht
Amerika im Fegefeuer
Donald Trump nutzt die Hängepartie mit Joe Biden, um die Entscheidung an sich zu reißen
Staatsstreich mit Ansage
Donald Trump tut, was er angekündigt hatte: Er versucht, den aufgrund vieler Briefwahlstimmen langen Auszählungsprozess zu stoppen, um einen Biden-Sieg zu verhindern
Kaleidoskop der Gewalt
Vor der Wahl blickt das zerrissene Land auf einen Sommer voller Gewalt zurück. Vieles davon ist furchteinflößend – andere Entwicklungen geben indes Anlass zur Hoffnung