Finanzmarkt
Schäuble schafft ein, zwei, drei, vier, viele Griechenlands
Je länger die Bundesregierung so tut, als sei es möglich, sich dem griechischen Begehren zu entziehen, desto mehr wird die griechische Krankheit am Ende zur Epidemie
Ignorierte Säulen
Für eine ökologisch-soziale Transformation: Der Grüne New Deal ist die richtige, mehrheitsfähige Antwort auf die globale Dreifach-Krise
Kein linkes Projekt
Der Green New Deal verspricht zwar allen alles – am Ende geht es aber darum, Widersprüche des Kapitalismus zu bearbeiten und subalternen Klassen zu integrieren
Wenn die neuen Götter zürnen
...ist die Strafe hart. Die Finanzkrise ist inzwischen dabei, ganze Gesellschaften zu zerstören und Generationen die Zukunft zu rauben
Weiter so, Dödelbanker!
Der Finanzkapitalismus macht die Marktwirtschaft ungerecht und instabil? Aber ja, da sind sich fast alle einig. Nur Folgen hat das kaum
Gierig währt am längsten
Die Welt ist den Banken ausgeliefert. Es wird Zeit, dass wir sie wieder bändigen. Das Rezept: Die Arbeitnehmer müssen endlich mehr zu sagen haben
„Eine ambivalente Entwicklung“
Die Soziolgin Christa Wichterich über Frauenarbeit und Ideen der Alphamädchen, den Kapitalismus zu modernisieren
Die griechische Krankheit
Mit dem Fall Griechenland hat das Maastricht-System ausgesorgt – die europäische Wirtschaftsunion nicht
Land am Haken
Vor dem EU-Krisengipfel wird Griechenland immer mehr zum Prügelknaben Europas, auch wenn Spanien, Portugal und Irland ebenfalls am Rand des Staatsbankrotts lavieren
Transparenz ist gut, Kontrolle ist besser
Die Verbraucherzentrale fordert schärfere Kontrollen der Finanzbranche. Aber ohne härtere Gesetze wird sich nichts ändern
Stockholm-Chicago-Express
Am Montag wird der von Schwedens Reichsbank gestiftete Wirtschaftsnobelpreis verliehen. Lange war die Ehrung vor allem eines: PR-Maßnahme für die neoklassische Schule
Das „Systemische“ macht stark
Bankenrettung heißt keineswegs Konjunkturförderung – eine Erfahrung, die aus der Weltfinanzkrise gewonnen werden kann und auf dem G20-Gipfel Beachtung verdient
Die Banker wittern Morgenluft
Der Ökonom Rudolf Hickel betrachtet den G20-Gipfel in Pittsburgh als letzte Chance, um eine durchgreifende Regulierung der Finanzmärkte zu beschließen
Die nächste Runde
Für einen kurzen Moment sah es so aus, als würde der Kasinokapitalismus aus seinen Fehlern lernen. Das war ein Trugschluss
Unterwegs im Augiasstall
Die Bankenlobby will sich vom Weißen Haus nicht ins Geschirr nehmen lassen und wehrt sich gegen Obamas "White Paper". Auch die Republikaner setzen auf Widerstand
Casino mit Türstehern und Rauswerfern
Der Ökonom Rudolf Hickel über Barack Obamas Radikalreformen für die Finanzmärkte, den Super-Cop Zentralbank und über Perspektiven für Finanzreformen in Europa
Die gute Gesellschaft
Das Projekt der Demokratischen Linken
Streit um neue Regeln
Anfang April findet ein Weltfinanzgipfel in London statt. Umstritten ist, wie weit eine Regulierung der Finanzmärkte gehen soll. Was SPD, Attac und die G20 dazu sagen
Wenn Täter zu Therapeuten werden
Der Ökonom Rudolf Hickel über das Versagen des Bankenrettungsfonds und einen Währungsschnitt als Ultima Ratio
"Der Fonds hat versagt"
Mit einer „Bad Bank light“ ließe sich die Kreditsperre der Banken aufbrechen, sagt der Ökonom Rudolf Hickel. Oder durch neue Teilverstaatlichungen
Gefangener der eigenen Verträge
Das jetzt häufig reklamierte Primat der Politik zur Eindämmung der Finanzkrise wird am geltenden EU-Recht scheitern
Wir freuen uns, dass wir bekämpft werden
Die Beschlüsse werden immer besser, aber wer setzt sie um?
Das Blut der schwarzen Schafe fließt in Strömen
Der Kapitalismus tritt zur großen Selbstreinigung an, um zu bleiben, was er ist
Perestroika des Kapitals
Die nächste Krise kommt bestimmt - dann sollte die Gesellschaft besser vorbereitet sein als heute