Finanzmarkt

Zwei Männer gehen, einer spricht und gestikuliert, der andere hört zu.

Euroland, deine Sternchen

Mit Zypern und Slowenien werden nun auch kleinere Eurostaaten Bekanntschaft mit dem Rettungsfonds schließen

Frau mit roten Haaren und blauer Kleidung vor rotem Hintergrund.

Sparsam stirbt am schnellsten

Die für 2013 in Aussicht stehende europaweite Schuldenbremse untergräbt die Grundlagen der Demokratie und Sozialstaatlichkeit in der Europäischen Union

Spanische Flagge weht vor Bankia-Gebäude mit Logo.

100 Milliarden, die nichts klären

Entgegen der Beteuerungen von Spaniens Ministerpräsident Rajoy muss das Land nun doch unter den Euro-Rettungsschirm. Zu welchen Bedingungen das geschieht, bleibt nebulös

Das spricht Bände

In Spanien sind Staatsverschuldung und Krise für die konservative Regierung von Premier Rajoy nur ein Vorwand, um den neoliberalen Durchmarsch zelebrieren zu können

Teufelszeug oder Rettungsbesteck?

Offiziell wurden noch keine Gemeinschaftsanleihen aller Euro-Staaten aufgelegt. Doch eine Art Frühgeburt dieser Wertpapiere hat die EZB zu verantworten

Der erste Streich

Sieger François Hollande profitiert vom Zorn darüber, dass Staaten zu willigen Geschöpfen der Finanzmärkte schrumpfen und den großen sozialen Aderlass verordnen

Ein Hauch von Frühling?

Deutschland und Frankreich können sich nicht wie erwartet mit einer Abgabe auf Finanz- und Börsengeschäfte durchsetzen – es gibt dafür nachvollziehbare Gründe

So kauft man sich Zeit

Die Europäische Zentralbank hat privaten Banken noch einmal 530 Milliarden Euro auf Pump verabreicht. Sie sollen damit Staatsanleihen aus Spanien oder Italien kaufen

Gesten der Unterwerfung

Bundeskanzlerin Angela Merkel wird zu Unrecht vorgeworfen, sie habe keine Linie – ihre Politik stärkt die Finanzmärkte

Das hat gesessen

Mit dem Down-Rating für neun Euro-Staaten schürt die US-Agentur Standard & Poor's das Misstrauen gegenüber der Eurozone und dem Krisenmanagement der EU-Regierungen

Euro-Requiem

An der Schwelle zum Neuen Jahr ist offen, wie viel am 31. Dezember 2012 von der Eurozone übrig sein wird. Sicher ist nur: der Rettungsfonds braucht den nächsten Schub

Schockstrategie für Europa

Die Kanzlerin ist keine „Getriebene“ der Finanzmärkte – sie folgt ihrem Kalkül: per Eskalation der Krise ganz Europa eine Politik der Entsolidarisierung aufzuzwingen

Völlig unbeeindruckt

Die Finanzmärkte scheren sich nicht weiter um die vom jüngsten EU-Gipfel abgegebenen Versprechen. Und auch der Brüsseler Konsens bröckelt, wie das Abrücken Dänemarks zeigt

Super-Maastricht

Wenn Merkel und Sarkozy ihre Vertragsreformen präsentieren, darf sich die Finanzwelt in einer neuen Art von Kriegsführung gegen Staaten bestätigt fühlen

Wie eine Riesenschildkröte

Das Misstrauen der Finanzinvestoren gilt längst auch den Kernstaaten der Eurozone. Ihnen läuft die Zeit davon, denn die Zinsen schießen in die Höhe

Hut ab!

Der Mann hinter Erwin Pelzig heißt Frank-Markus Barwasser. Und der fragt sich: Warum müssen die so genannten kleinen Leute eigentlich immer doof sein? Ein Studiobesuch

Man könnte endlich ernst machen

Ohne einen gemeinsamen Beschluss zur Finanztransaktionssteuer ist das G20-Treffen genau genommen verzichtbar. Nur so kann eine Regulierung der Finanzmärkte erfolgen

Eurorettung als soziale Falle

Die Schuldenkrise erreicht jetzt Kernländer der Währungsunion. Zeit für einen Paradigmenwechsel: Ohne koordinierte Fiskal-, Wirtschafts- und Sozialpolitik geht es nicht

Europa spart sich kaputt

Die Finanzmärkte laufen Amok. Das ist kein Wunder, denn sie sind auf den Sand der Ungleich­gewichte zwischen den Ländern und Regionen gebaut

Einstieg in die Restlaufzeit

Soziale Massenproteste von Chile über Israel bis Spanien deuten auf ein Ende des bisherigen Kapitalismus hin. Doch klare Alternativen werden nicht erkennbar

Aggressivität und Feuerkraft

Wie Hedgefonds und Banken europäische Sozialstaaten in die Enge treiben, die sich rigiden Spardiktaten unterwerfen sollen – oder aber um ihre Bonität fürchten müssen

AA+! CC-! Es ist so simpel

Du brauchst dir von dieser Moderatorin nur das mit dem Dax erklären zu lassen: Wie sich der Casino-Kapitalismus durch die Krise zum ­Medienkapitalismus wandelt

Euro-Bonds wären ein Anfang

Gemeinsame Anleihen der Euroländer würden die Finanzkrise nicht sofort beenden, aber sie wären ein Weg, um den Finanzmärkten nicht wie bisher hinterher zu hecheln

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