Irakkrieg
Kein Mann der Zukunft
Der Däne Rasmussen war einer der Ersten, die George W. Bushs "Koalition der Willigen" beitraten. Wird er Generalsekretär, ist eine Reform der NATO fast ausgeschlossen
Obama muss enttäuschen
Der Spin-Doktor Stanley Greenberg hat die Größen dieser Welt beraten, aber einer wie Obama ist ihm noch nie begegnet. Dennoch blickt er skeptisch in dessen Zukunft.
Perlentaucher Moreno-Ocampo
Chefankläger Luis Moreno-Ocampo hat die Anklage des sudanesischen Präsidenten vor dem Internationalen Strafgerichtshof durchgesetzt. Wer folgt als Nächster? George Bush?
Die stille Reserve
Die US-Regierung will sich von Osteuropas Eliten nicht für ideologische Spielchen vereinnahmen lassen. Statt alter Feindbilder braucht Obama neue Partnerschaften
Neue Amerikaner, neue Europäer
Die neue US-Regierung will die osteuropäischen Staaten nicht erneut wie George W. Bush gegen das „alte Europa“ und Russland instrumentalisieren
Keine neuen Eiertänze
Wird die US-Außenpolitik umprogrammiert, sollte die deutsche bald das Ihre tun, die Codes zu ändern. Ist Bundesaußenminister Steinmeier deshalb heute in Washington?
Weißer Phosphor, keine Bilder
Den Bürgern im Westen werden bei diesem Krieg viele Eindrücke und Informationen vorenthalten
Wir sind alle Georgier
Senator Joseph Biden ist der große Gewinner des Kaukasus-Konflikts, weil Barack Obama ihn braucht
Rauchzeichen wären besser
Wer mit dem Fahrrad durch Russland fährt, erkennt, dass ein neuer Kalter Krieg eine Erfindung der Medien ist
Manches erinnert an die Kuba-Krise von 1962
Für den Hamburger Friedensforscher Hans Joachim Gießmann ist die US-Raketenabwehr ein Schritt, um sich erneut in die Geiselhaft der atomaren Hochrüstung zu begeben
Angela und George, das letzte Kapitel
Der amerikanische Präsident kommt zum Abschied im Schloss
Über alle Zäune hinweg
50 Jahre nach der ersten Anti-Atomaktion campieren noch immer Frauen vor dem britischen Atombombenzentrum Aldermaston
Technokrat mit Ambitionen
Frank-Walter Steinmeier ist die Zeitbombe, die Gerhard Schröder der SPD hinterlassen hat
Vielleicht zerfleischen sich die Demokraten selber
Obama und Clinton - Persönlichkeitspolitik hoch zwei
6.000.000.000.000 US-Dollar
Militärisch ist der Waffengang der USA in Irak nicht zu gewinnen - und er ist auch längst nicht mehr zu bezahlen
Blick zurück im Zorn
Auch da blühten die Aktien- und Immobilienblasen
Angst vor der Macht lähmt die Bewegung
Ignacio Ramonet, Chefredakteur von "Le Monde diplomatique" und Mitbegründer von Attac, über die Gefahr einer weltweiten Rezession und die Krise des Weltsozialforums
Ein wahrer Held heutiger Kriege
Laudatio auf Agustín Aguayo, Träger des Stuttgarter Friedenspreises 2007, vorgetragen am 21. Dezember 2007 von Andreas Zumach im Theaterhaus Stuttgart
Für die Israel-Lobby war Dick Cheney ein Weichei
John J. Mearsheimer, Direktor für Sicherheitspolitik an der University of Chicago, und Stephen M. Walt, Dekan der Kennedy School, über Neocons und andere Pressure-Groups im US-Machtzentrum
Der "liberale Imperialismus" der Europäischen Union
Wenn die Geoökonomie an Grenzen stößt, schlägt die Stunde der geopolitischen Expansion. Die USA sind dabei Europas Hauptrivale
Stoppt den Wahnsinn!
Ein Truppenabzug aus Afghanistan wäre ein wichtiger Schritt, um einen Krieg gegen den Iran zu verhindern
Relevanz vor Eleganz
Das Kino politisiert sich mitunter bis ins Bett. Nicht immer so gelungen wie in Ang Lees Siegerfilm "Lust, Caution"
Routierender Werte-Kompass
Warum die späte Einsicht des ehemaligen Kriegsbefürworters Michael Ignatieff halbherzig bleibt
Bei Watergate schien alles einfacher
Die Demokraten wagen sich noch nicht an ein Impeachment-Verfahren gegen George Bush