Kapitalismus

Der amerikanische Patient
Die USA sind viel zu verschuldet, um allein die Märkte zu retten. Das Rezept: Die Verluste werden globalisiert

Wenn der Himmel zusammenbricht
Der Ökonom Rudolf Hickel über geschmolzene Kerne, arrogante Großbanken und das private Bargeldsilo

Sonst wäre ich nicht Kommunist
Heinz Stehr über das Jahr 1968, Demokratie im Sozialismus und die Schwierigkeit, Vorsitzender der DKP zu sein

Der fliegende Teppich
Keynesianische Nostalgie als Krisenrezept? Eine Antikritik

Der Teppich unter den Füßen
Eine kritische Antwort auf Robert Kurz´ Polemik gegen nationale Konjunkturprogramme

Neue Ideen schockieren die alte Garde
Der Prager Frühling war zukunftsweisend, auch wenn er in der internationalen Konstellation keine Chance hatte

Ich weiß nicht, was ein Reis ist, ich weiß nur seinen Preis
Energie und Klima - Hunger und Geld. Die Finanzkrise erfasst die reale Ökonomie und die Natur

Sparwut und Zinsdilemma
Wenn die Konsumenten endlich das Geld ausgeben, das sie nicht haben, ist alles wieder in Butter

Die Krise der Sozialdemokratie in Europa
Vor zehn Jahren wurden noch zwölf von fünfzehn EU-Staaten von Kabinetten der "linken Mitte" regiert. Seit dem Wechsel der Macht an die Rechte in Italien in diesem Frühjahr stellen sozialdemokratische Parteien in Europa nur noch in drei der inzwischen 27 Mitgliedsländer die Alleinregierung; in drei weiteren sind sie an Koalitionen beteiligt. Was ist los mit der Sozialdemokratie? Der Labour-Politiker Denis MacShane gibt zehn Antworten.

Monster-Schelte
Der Krisenpopulismus der Eliten erklärt nichts und bewältigt nichts

Geschmeidige Gestalten
Es ist nicht absehbar, dass mit dem Generationswechsel in der SPD auch eine Kursänderung verbunden wäre

Kühl kalkuliert
Rüttgers, das moralische Minimum und die Rentnerdemokratie


Wer hätte das Recht, sie faul zu nennen?
Vollbeschäftigung wäre möglich - wenn Phasen der Nichtarbeit ebenso normal sind wie Vierteltagsjobs. Für die soziale Sicherheit könnte ein Grundeinkommen sorgen

Der Sache der Befreiung treu
Zum Tode des demokratischen Sozialisten Peter von Oertzen

Verblasster Ruhm eines Wirtschaftswunders
Hat sich das Wachstumsmodell erschöpft?

Kommunismus ohne Geheimdienst?
Christel Wegner und viele andere haben sich mental noch nicht von der Sowjetunion gelöst

Die Chance der Kakerlaken, neu aufzusteigen
Eugen Drewermann über Weltuntergangsfantasien als Grenzerfahrungen, die Apokalypse jedes Einzelnen und die Aussicht, dass bis zum Ende der Menschheit alle Utopien noch einmal gedacht werden können
Auf Marx vertrauen
Elmar Altvater ist gestorben. Zum Andenken ein Text des Marxisten und langjährigen Freitag-Autors aus dem Jahr 2008 – zu Marx und dem Kapitalismus der Gegenwart

Der Sündenstolz auf die eigene Geschichte
Der Historiker Norbert Frei über die Deutungshoheit der 68er, die Entstehung der Neuen Linken und absurde historische Vergleiche

Die Schurkenstaaten sitzen mit am Tisch
Die schöne neue Welt des globalen Kapitalismus

Ohne Staat leben
Michel Foucault und der "linke Neoliberalismus"

Nicht wissen, was oben und unten ist
Die Satten entdecken ihr Herz für die Hungrigen - von gemeinnützigen Aktien und Schmähpreisen

Angst vor der Macht lähmt die Bewegung
Ignacio Ramonet, Chefredakteur von "Le Monde diplomatique" und Mitbegründer von Attac, über die Gefahr einer weltweiten Rezession und die Krise des Weltsozialforums