Kernkraftwerk

Wo ist die Atomrenaissance?

Deutschlands Ausstieg ein Sonderweg? Weltweit werden zwar viele Atomkraftwerke geplant, trotzdem gehen letztlich nur wenige ans Netz. Die Anzahl der AKW wird vermutlich sinken

Atomstrom – ja bitte!

Im Augenblick gibt es auf dem afrikanischen Kontinent nur ein Kernkraftwerk bei Kapstadt. Das soll sich bis 2030 drastisch ändern. Viele Länder wollen atomar einsteigen

Die Konzerne profitieren

Nach Fukushima böte sich die Chance einer Wende hin zur dezentralen Energieversorgung. Doch stattdessen nützen die neuen Gesetze vor allem den großen Energieunternehmen

Gemeinsame Atom-PR

Die britische Regierung soll skandalöse Geheimabsprachen mit der Atomindustrie getroffen haben, um die Folgen von Fukushima zu verharmlosen. Der Grund: Acht AKW in Planung

German Weitsicht

Der Bundestag beendet eine Ära: Deutschland steigt aus der Kernkraft aus. Die neuen Energien werden unseren Alltag radikal verändern. Davor muss niemandem bange sein

Blinde Flecken des Ausstiegs

Die Energiewende nach Fukushima? Deutschland reichert weiter Uran an, fördert die Nuklearforschung und vergibt Staatsbürgschaften für AKW-Bauten im Ausland

Danke, dass Sie hier sind

Bei uns verschwindet Fukushima aus den Schlagzeilen, doch in Japan strahlt der Reaktor bis in die letzten Winkel des Alltags aus. Lucy Fricke ist seit Mitte April in Kyoto

Abstimmung ohne Atomlobby

Italien hat gegen Kernkraft gestimmt. Warum? In den vergangenen 20 Jahren blieben die Italiener von der Stimmungsmache der Reaktorbetreiber weitgehend verschont

Laufzeit der Bewegung

Der Atomausstieg scheint Sache von Regierung und Parteien. Aber was macht die Anti-AKW-Szene, wenn die „Energiewende“ besiegelt ist?

Der vertrackte Atomausstieg

Wie regelt man das Ende der Atomkraftnutzung am besten? Die unsichersten zuerst abschalten oder gleiche Jahreszahl für alle AKW? Selbst die Umweltverbände sind uneins

10 Jahre Laufzeitgarantie

Der Atomausstieg wird sich verzögern, weil es keine festen Ausstiegsdaten geben soll. Stattdessen bleiben flexible Reststrommengen - ein Relikt der rot-grünen Regierung

Post-atomare Energiebürger

Ein grüner Traum wird wahr - aber das Ende der Atomkraft wird unser Leben mehr verändern, als wir denken

Vom Unbehagen der Sieger

Der Ausstieg stellt die Grünen vor ein ­Problem: Bald müssen Atomgegner für ein Endlager werben

Am Riesenrad der Geschichte

In Tschernobyl blüht der Post-Katastrophen-Tourismus. Während Arbeiter den Reaktor sichern, bereisen Urlauber die Todeszone mit Geigerzählern

Vernebelte Meiler

Im Mai sollen erste Ergebnisse des AKW-Stresstests vorliegen. Auch die Gefahr durch Flugzeugabstürze wird untersucht - dabei sind die meisten Probleme lange bekannt

Vom GAU zum NAU

Eine Zahl soll die Reaktorkatastrophe in Japan einordnen. Aber was sagt die neue Einstufung 7 wirklich aus?

Wann, wenn nicht jetzt?

Unglaublich, wie in Japan die vorhandenen Alternativen zu nuklear-fossilen Energieträgern bisher ignoriert wurden. Eine Kehrtwende in kurzer Zeit wird kaum möglich sein

Hier will kein Finne hin

Während Japan eine Nuklearkatastrophe durchstehen muss, baut der französische Konzern Areva auf Olkiluoto das mutmaßlich modernste Kernkraftwerk der Welt

Chance auf den Turbo-Ausstieg

Die Nutzung der Atomkraft könnte eher beendet werden, als sich das SPD und Grüne gedacht haben. Dazu werden bereits waghalsige Kostenrechnungen angestellt

„Es droht das China-Syndrom“

Der Atomexperte Michael Sailer über die Kernschmelze in Fukushima, die Sicherheit von Atomkraftwerken in Deutschland und Vergleiche mit dem Unglück von Tschernobyl

Gundremmingen abschalten, jetzt!

Block A zerstörte die schwerste Reaktorpanne der BRD. B und C sind die letzten Siedewasser-AKW am Netz. Bleiben sie, ist das Moratorium wirklich nur ein Ablenkmanöver

Japans Atom-Samurai

Um die Fukushima 50 ranken sich immer abgründigere Mythen. Suzanne Goldenberg traf in Yonezawa Angehörige eines Zeitarbeiters, der zurückging, um den GAU zu bekämpfen

Atomausstieg – übermorgen

Die Alt-Meiler, die Schwarz-Gelb vorerst stilllegen will, werden sowieso nicht gebraucht. Und was ist mit den anderen?

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Übersetztaus demEnglischenvonJürgen Neubauer

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