Minderheitsregierung
Dann kann ja nichts mehr schief gehen
Die SPD wird in Sondierungsgespräche mit der CDU eintreten. Sie begibt sich damit auf Glatteis. Aber es gibt einen Rettungsanker
Agenda Untergang
Der Name SPD geistert noch umher, aber gibt es diese Partei denn wirklich noch? Und wenn nicht, was folgt dann daraus?
Keine Milch verschütten
Zu Besuch bei einer Partei, mit der eine Minderheitsregierung definitiv zu machen wäre
Der ewige Verwaltungsroutinier
Es mag den Horizont des Bundespräsidenten übersteigen, aber die Minderheitsregierung birgt Stabilität

Schafft Merkel sich ab?
Jede Woche prallen Welten und Weltanschauungen aufeinander, wenn Jakob Augstein und Nikolaus Blome aktuelle Geschehnisse reflektieren
Kein Vaterlandsverrat
Wer die SPD an die Front der Verantwortung schickt, nimmt ihren Tod billigend in Kauf. Warum keine Minderheitsregierung?
Kühne Alternativen
Es gäbe gute Gründe für Neuwahlen. Und noch bessere für eine Minderheitsregierung
Intervenieren statt einspringen
Es ist auch unter den jetzigen Umständen nicht ratsam, Jamaika einspringen zu lassen
Rückkehr des Verfemten
Mit dem neuen alten Vorsitzenden Pedro Sánchez steht der Burgfrieden zwischen der Partei der Sozialisten und konservativer Regierung vor dem Aus
Um den Crash gebracht
Theresa May wird in Brüssel künftig sanfter auftreten müssen

„Wir sind keine Krabbelgruppe“
Lange wurden sie belächelt, inzwischen machen SPD, Linkspartei und Grünen Ernst: Bis 2017 soll Rot-Rot-Grün möglich werden. Kann das funktionieren?
Mehr Streit wagen
Weiter wie bisher mit einer Großen Koalition? Das ginge auch anders. Noch kann die SPD-Basis mit ihrer Entscheidung einer Minderheitsregierung den Weg bahnen
Seid ihr noch zu retten?
Die Piratenpartei antwortet im ersten Liquid-Feedback-Gespräch der Welt

Ein mächtiges Tandem
Das Duo Kraft-Löhrmann hat bewiesen: In Deutschland kann eine Minderheitsregierung funktionieren. Dafür winkt Rot-Grün nun der Wahlsieg

Spaltpilz FDP
Nach der Ausbremsung des Haushalts dienen sich die Liberalen der rotgrünen Minderheitsregierung in Düsseldorf als Ampelmännchen an. Die SPD sollte das Angebot ausschlagen

Düsseldorfer Zweisamkeitsfalle
Bei SPD und Grünen ist nach 100 Tagen Minderheitsregierung die Versuchung groß, einem der Basis gefallenden Triumphalismus zu erliegen

Fünfzig zu fünfzig
Hannelore Kraft rückt im November turnusmäßig an die Spitze des Bundesrats. In Düsseldorf wird derweil Bilanz gezogen: Wie sieht es aus nach 100 Tagen Rot-Grün?

Fleisch vom Fleische
In Den Haag wird über ein Minderheitskabinett aus Liberalen und Christdemokraten verhandelt, das Rechtspopulist Geert Wilders tolerieren soll

Kalkül des Augenblicks
Rot-Grün strotzt vor Selbstbewusstsein – der Gauck-Coup wirkt nach. Inmitten der Euphorie werden allerdings leichtfertig Dinge getan, die sich langfristig rächen könnten

Das Basta-Theater ist am Ende
Ein Regieren mit wechselnden Mehrheiten sollte zum Normalfall werden. Es hilft gegen Politikverdrossenheit

Zu Demut verdammt
In Nordrhein-Westfalen beginnt Rot-Grün von Neuem. Das Bündnis steht auf schwankendem Boden. Das muss kein Nachteil sein

Von keiner Koalition begeistert
Der hessische Fraktionschef der Grünen, Tarek Al-Wazir, über die Hängepartie bei der Regierungsfindung in Wiesbaden

Die Notizbücher des Herrn P.
Der sozialdemokratische Premierminister hofft auf eine von der KP tolerierte Minderheitsregierung

Ach, Skandinavien!
Wer schüttelt die Deutschen?