Nationalsozialismus

Das Trennende

Die Nachkommen von NS-Tätern und die Nachkommen ihrer Opfer stehen nicht auf derselben Seite

Graue Skulptur einer Hand, die mit dem Zeigefinger nach rechts weist, vor orangefarbenem Hintergrund.

War doch nicht so schlimm

Im Streit über den Postkolonialisten Achille Mbembe zeigt Deutschland, wie provinziell seine Erinnerungskultur ist

Der innere Frieden

Viele Nachfahren von NS-Tätern leiden. Man muss das ernst nehmen. Eine Replik auf Alexandra Senfft

Falsche Mythen

Richard von Weizsäcker spielte die Täterschaft seiner Familie herunter – und wurde so zum Vorbild deutscher Selbstentlastung

Halbmond überm Reichstag

Während des Zweiten Weltkrieges kämpften deutlich mehr Muslime gegen Nazi-Deutschland als mit ihm. Das wird allzu oft vergessen – aus politischen Gründen

1920: Der Feldprediger

Martin Niemöller, die spätere Ikone der Friedensbewegung, führt ein rechtes Freikorps-Bataillon an und zieht in den Kampf gegen Rote Ruhrarmee und „Spartakisten“

Verbohrt und faul

Was lief nur schief beim jungen Hitler? Ein neues Buch tappt im Dunkeln

Hallo Schlamm

Sachbücher verkaufen sich gut, sie bestätigen, was wir zu wissen ahnen. Oft erbaut allein der Besitz

Unter Quarantäne

Sogar die Buchmesse fällt dem Virus zum Opfer! Lesen wir also einen Klassiker: Albert Camus’ „Die Pest“

1924: Menschengemäß

Der Architekt Edvard Heiberg entwirft das erste funktionalistische Haus in Dänemark. Später bringt er das Bauhaus nach Nordeuropa und damit den modernen Städtebau

Die Schuld der Preisgabe bleibt unvergessen

Nicht nur in der Bundesliga an diesem Wochenende gedenkt die Fan-Initiative „!Nie wieder“ der im Nationalsozialismus Verfolgten, dieses Jahr besonders der Sinti und Roma

Deutschland macht mich ratlos

Ich besuche das Land, das meine Großeltern ermordete. Eine gute Idee? In Landsberg am Lech beginnen die Zweifel

Schwul, jüdisch, rechts

Micha Brumlik erzählt die schillernde Vita des Religionshistorikers Hans-Joachim Schoeps

So etwas sah man noch nie

Die letzten Zeitzeugen des Holocaust sterben. Mit einer waghalsigen Ausstellung setzt das Münchner NS-Dokumentationszentrum ein Zeichen für eine neue Erinnerungskultur

Das Gegenteil von gut

Das Künstlerkollektiv glänzt mit einer ahistorischen, moralisch überheblichen Selbstinszenierung auf Kosten der Opfer des Holocaust

Eine Person ist vollständig mit tausenden von Bienen bedeckt.

„Volk ist unnötig“

Historiker Michael Wildt rät zur Abschaffung eines so nebulösen wie schwierigen Begriffs

Illustration eines Gesellschaftsspiels: Autos fahren auf einer Autobahn, im Hintergrund Landschaft mit Städten.

Vollstrecker der Moderne

Erhard Schütz hat untersucht, wie deutsche Topoi und Mythen in der NS-Gebrauchsliteratur ihren Niederschlag fanden

Fuck! Erzähl.

30 Jahre nach 1989 zeigt die Ostlinke Anna Stiede der Westlinken vieles neu: eine Revolution. Eine Identität. Und: offene Fenster

Elsa Koester

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Hegemonie oder Untergang – Die letzte Krise des Westens?

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216 Seiten

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