Palästinenser

1948: Feinde sind der Kitt

70 Jahre nach der Gründung ist der Staat Israel Projektionsfläche sondergleichen. Er kommt bislang ohne eine eigene Verfassung aus, wird verherrlicht und dämonisiert

Schild mit Aufschrift

„Bist du Jude?“

Der deutsch-israelische Autor Yossi Bartal über den schmalen Grat zwischen Antisemitismus, Israelhass und Solidarität mit Palästinensern in Deutschland

Elsa Koester
Silhouetten von Demonstranten am Gaza-Streifen gegen den hellen Himmel.

Wir wollen einfach eine Zukunft

Die palästinensischen Demonstranten wollen den Staat Israel weder abschaffen noch negieren. Sie wollen lediglich, dass ihre Stimme gehört wird

Hasardeure zuhauf

Die Gazakrise hat das Zeug dazu, ein regionales Beben auszulösen. Donald Trumps Regierung wird das nicht großartig stören

Gegen Teheran

Prinz Salman äußert sich erkennbar israelfreundlicher als seine Vorgänger. Die Feindschaft zu Teheran hat Vorrang

Verwirrung der Begriffe

Der Umgang mit der internationalen Bewegung BDS zeigt, wie Israel-Kritik prompt zum Antisemitismus erklärt wird

Offen undemokratisch

Ein Einreiseverbot trifft Kritiker der Besatzung. Wie es sich anfühlt, einen geliebten Ort nicht wieder besuchen zu können

Zwei israelische Flaggen wehen vor dem Felsendom in Jerusalem.

Am seidenen Faden

Dass sich Trump über Beschlüsse der Vereinten Nationen hinweg setzt, kann in politisch unruhigen Zeiten globale Folgen haben – weit über Palästina und Israel hinaus

Die Besucher

Spießiger linker Schmalz? Eine Anthologie versammelt Berichte internationaler Autoren aus Palästina

Anwar al-Sadat und Menachem Begin werden vor einem Flugzeug der

1977: Märchenhafte Reise

Erstmals reist mit dem Ägypter Anwar al-Sadat ein arabischer Führer nach Israel. Dieser Staatsbesuch wie die damalige Versöhnung wirken aus heutiger Sicht fast surreal

Bewaffneter Mann mit Kopftuch und Sturmhaube vor Wandgemälden von Kindern und einem Bleistift.

Macht des Faktischen

Die Versuche einer Versöhnung zwischen Fatah und Hamas sind zahlreich und bisher stets gescheitert. Hat der jüngste Anlauf Aussicht auf Erfolg?

Mahmud Abbas legt die Hände auf die Stirn, mit Brille und Uhr.

Amt der Ohnmacht

Es fehlt ein Nachfolger für Mahmud Abbas, der die Stagnation im Westjordanland so perfekt verwalten könnte wie der Palästinenserpräsident

Polizist mit Helm und Weste vor dem Felsendom in Jerusalem. Menschenmenge im Hintergrund.

Zündeln am Tempelberg

Der Konflikt um die heiligen Stätten von Juden und Arabern geht weiter. Den IS freut es – aber nicht nur ihn

Betende Person mit erhobenen Händen vor dem Felsendom in Jerusalem.

Das Interesse hinter den Detektoren

Der eskalierte Streit um neue Metalldetektoren am Tempelberg ist auch eine Folge des Machtkampfes um die Vorherrschaft im „Widerstand“ gegen Israel

Im Protest

Der Shoah-Überlebende Reuven Moskovitz kämpfte gegen Israels Siedlungspolitik. Auch in Berlin

Geteiltes Dorf

Der Ort Barta’a im Norden des Westjordanlands gehört sowohl zu Israel als auch zu Palästina. Etliche Bewohner wissen das zu schätzen

Sieg mit Nebenwirkungen

Vor 50 Jahren führte Israel den Sechs-Tage- Krieg. Bis heute sind die Folgen der Konfrontation in der Region sichtbar

Radfahrer mit grünen Trikot

Tour de Front

Ein Radrennen durch Jordanien, Ägypten, Israel und Westjordanland soll Menschen in Nahost verbinden. Entlang der Route finden sich Zeugnisse der Vorurteile

Alle werden Israelis

Donald Trump und Benjamin Netanjahu ziehen gar nicht an einem Strang – selbst dann nicht, wenn es um die Ein-Staaten-Lösung geht

Schlechter Common Sense

Die US-amerikanische Linke kennt nur gute Palästinenser und Israel als Unterdrückerstaat

Publikumstherapierung

Yael Ronen aus Tel Aviv ist als Regisseurin in Berlin erfolgreich. Ihr Thema Migration frisiert sie mit Comedy-Elementen

Empfehlung der Woche

Chronik eines angekündigten Krieges

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kartoniert

208 Seiten

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Maximilianstraße 33 | 95444 Bayreuth

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