Ruhrgebiet

Grüner wird’s

In Groningen machte es ein Politiker 1977 vor. Jetzt zeigt auch das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt: Wer den Radumbau will, darf harte Debatten nicht fürchten

Feuerstelle mit brennendem Holz, rotem Sessel und Betonring im Wald.

Der Proll im Visier

Jedes Wort ein Schlag: Der Ruhrgebiet-Poet Urs Böke probt mit seinen neuen Gedichten die Attacke

Benedikt Maria Kramer

Dortmund hart

Die Nordstadt der Ruhrmetropole ist das Armenviertel des Landes. Wer den Aufstieg schafft, zieht weg. Politik und Polizei sind auf dem Rückzug

Angela Merkel mit geschlossenen Augen in rotem Blazer vor blauem Hintergrund.

Es wird wieder gegrummelt

Auf dem Partei-Kongress in Essen ist der Unmut über Angela Merkel noch immer spürbar. Wann ist das Ende ihrer Ära erreicht?

Mann mit Brille sitzt bei Nacht am Schreibtisch und liest bei grünem Lampenlicht.

Der schreibende Nachtportier

Wolfgang Welt war Zeit seines Lebens ein Geheimtipp – aber irgendwie auch eine Legende. Nun ist er gestorben

Warum verliert man?

SPD und CDU reflektieren ihr Ergebnis bei den Wahlen in der Hansestadt. Und ziehen dabei nicht zwingend die richtigen Schlussfolgerungen

Eigentlich ganz nette Jungs

Der Dinslakener Stadtteil Lohberg gilt als Hochburg der deutschen Dschihadistenszene. Warum wurden dort junge Männer zu Gotteskriegern?

Neonazis rufen zur Jagd auf Journalisten

Dortmunder Rechtsextreme haben im Netz gefälschte Todesanzeigen mit Namen kritischer Journalisten veröffentlicht. Doch die Morddrohungen wirken anders als beabsichtigt

Silhouette einer Person vor rotem Licht und einem Filmprojektion mit einem Gewehr.

Was genau ist Industriekultur?

Massive Attack klang immer schon wie der Soundtrack zum Ende der Stahlwerke: Gute Idee also, sie nach Duisburg einzuladen

In der stillgelegten Kathedrale der Arbeit

Brigitte Kraemer hat zwischen Autowerkstätten und in Schlachthöfen religiöse Rituale im Ruhrgebiet fotografiert. Ihre Fotos erzählen auch etwas über die Verweltlichung

Collage aus Augen, Zug, Männern mit Irokesen, tanzender Person, Gruppe am Wasser und Auto.

Was früher alles besser war

Nostalgie bedeutet nicht nur Realitätsflucht. Denn manchmal hilft auch ein milder Blick zurück, um schärfer nach vorn schauen zu können. Eine kleine, wehmütige Liste

Aufbau West

Die Bürgermeister der hochverschuldeten Städte im Ruhrgebiet wollen nicht länger für den Solidarpakt an die neuen Bundesländer zahlen

Die dicke Berta

Vor 200 Jahren gründet Friedrich Krupp eine ­Gussstahlfabrik, die erst am Rand des Bankrotts steht, dann zur Erstausstattung einer Waffenschmiede von Weltgeltung wird

Tödlicher Metropolen-Traum

21 Menschen starben in Duisburg auf dem Techno-Fest. Der Druck aus dem Revier auf die Stadt, die Parade auszurichten, war enorm

Firmenland in Arbeiterhand

Vor 25 Jahren hielt die Belegschaft der Firma Mönninghoff in Hattingen nicht nur den Betrieb besetzt, sondern führte die Produktion in eigener Regie fort

Jeder ist spielbar

Der Kabarettist Uwe Lyko über Helmut Schmidt, die SPD als Trauerspiel und die Zukunft des politischen Kabaretts

Vorrevolutionäre Zustände

Vor 20 Jahren begann in Rheinhausen der wohl längste und härteste Arbeitskampf in der Geschichte Nachkriegsdeutschlands

Von Helden zu Geistern

Michael Glawogger wollte in "Workingman´s Death" körperliche Arbeit sichtbar machen, statt über sie zu reden

Mobilisierung geht anders

Die SPD-geführte Landesregierung hat die Probleme der Menschen nicht zu ihrer Sache gemacht. Die CDU sieht jetzt ihre Sieges-Chance

Überall nur Gewinner

Herbe Verluste bei der CDU, die SPD schnitt nie schlechter ab - doch das Desaster wird von den Genossen als "Wende" gefeiert

Der Mensch macht´s

Aus Arbeiter-Pathos wird Konsumentenlachen, aus Industrie-Kathedralen werden Freizeit-Parks - Eine Tagung in Essen vollzog den ikonografischen Wandel des Ruhrgebiets nach

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Hegemonie oder Untergang – Die letzte Krise des Westens?

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kartoniert

216 Seiten

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