Nick Reimer

leitet sei 2025 das Ressort "Grünes Wissen" des Freitag. (Freier Mitarbeiter)

Der diplomierte Energieverfahrenstechniker hat in einer Brikettfabrik der Lausitz gelernt, gründete zur Wendezeit die erste überregionale Umweltzeitschrift der DDR "Ökostroika", war seit 2000 Wirtschaftsredakteur der taz, seit 2008 zusätzlich Chefredakteur des Onlinemagazins, das heute Klimareporter.de heißt und ist ausgezeichneter Journalist und Sachbuch-Autor

Artikeln

Pumpe, Klempner und die Vorstellungskraft

Vermieter brauchen finanzielle Sicherheit, und Mieter wollen funktionierende Anlagen: Warum sich trotz hohen Energieverbrauchs oft veraltete Technik durchsetzt

Bis zum Weltuntergang

Die Gesetze der Physik sind unerbittlich. Wenn die Menschen das Erdklima verändern, zahlen sie den Preis. Aber manche mehr als andere

Zwei Männer paddeln in einem Kajak durch eine überflutete Stadt. Ein Mann schaut aus einem Fenster.

Aus dem Takt

Wetter und Klima sind verschiedene Dinge und eine einzelne Flut lässt sich auch nicht eineindeutig auf die Erderwärmung zurückführen. Die Politik muss trotzdem handeln

Als die Flüsse schäumten

Eines steht fest: Der Natur geht es heute deutlich besser. Erinnerungen an die Umweltverschmutzung im Ostblock

Gelbe Fahnen mit trauriger Sonne vor einer Menge von Menschen.

Alles muss raus

Die deutsche Solarbranche liegt am Boden. Doch ihre Technologie ist spitze. Das wissen auch die Chinesen

Silhouetten von Biogasanlagen und Windrädern im Abendlicht.

Es lebe die Umverteilung!

Das Wehklagen über die Kosten des Atomausstiegs schwillt an. Dabei ist das Ökostromgesetz das sozialste, was man sich denken kann

Los geht’s, Herr Altmaier!

Der bisherige Umweltminister Norbert Röttgen hat den Umbau der Strom- und Wärmeversorgung zu wenig voran gebracht. Was sein Nachfolger jetzt unbedingt durchsetzen muss

War da was?

Der Schock von Fukushima ist vergangen. Überall auf der Welt entstehen neue Atomkraftwerke. Gebremst werden die Planer nur von den steigenden Kosten

Genosse Wiktor im Glück

Nur wenige sind in Folge der Reaktorkatastrophe bisher gestorben. Doch was den Arbeitern aus Fukushima-Daiichi blüht, lehren die Opfer von Tschernobyl bis heute

Das Glas ist immer halb voll

Berufsdiplomatin und Berufsoptimistin: Als Chefin des UN-Klimasekretariats ist Christina Figueres die zentrale Figur im Kampf gegen die Erderwärmung

Vom Unbehagen der Sieger

Der Ausstieg stellt die Grünen vor ein ­Problem: Bald müssen Atomgegner für ein Endlager werben

Am Riesenrad der Geschichte

In Tschernobyl blüht der Post-Katastrophen-Tourismus. Während Arbeiter den Reaktor sichern, bereisen Urlauber die Todeszone mit Geigerzählern

Gundremmingen abschalten, jetzt!

Block A zerstörte die schwerste Reaktorpanne der BRD. B und C sind die letzten Siedewasser-AKW am Netz. Bleiben sie, ist das Moratorium wirklich nur ein Ablenkmanöver

Atomausstieg – übermorgen

Die Alt-Meiler, die Schwarz-Gelb vorerst stilllegen will, werden sowieso nicht gebraucht. Und was ist mit den anderen?

Grenzwertiger Aufwand

Der eigentliche Skandal um das Agrar-Benzin E10: Die Politik hat sich wieder einmal geweigert, Politik zu machen. Weniger klimaschädlich wird Autofahren so nicht

Stehen geblieben

Geld für Natur – jetzt sollen die Börsen helfen, den Klimawandel abzuwenden. Wenn das irgendwie funktionieren soll, müssten sich die Verhandler diesmal einigen

Ende der Energiewende

Eigentlich könnten die deutschen AKW bald überflüssig sein. Doch die Laufzeitverlängerung ist ein Killer für die grüne Stromwirtschaft

Mit Sicherheit ein Problem

Für längere Laufzeiten müssten viele Reaktoren aufwändig nachgerüstet werden. Das könnte sogar die Stromkonzerne nachdenklich machen

Die Neuaufteilung der Welt

Auf dem Gipfel in Kopenhagen geht es gar nicht ums Klima, sondern um den alten Konflikt Nord gegen Süd, ganz handfest

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