Sebastian Puschner

Stellvertretender Chefredakteur und Politischer Korrespondent

Sebastian Puschner studierte Politik-, Verwaltungswissenschaften und Philosophie in Potsdam und wurde an der Deutschen Journalistenschule in München zum Redakteur ausgebildet. Bei der taz arbeitete er als Redakteur im Berlin-Ressort. 2014 wechselte Sebastian Puschner zum Freitag, wo er den monatlichen Wirtschaftsteil mit aufbaute. Von 2017 bis 2025 war er verantwortlicher Redakteur für Politik, seit 2020 stellvertretender Chefredakteur, seit 2025 außerdem Politischer Korrespondent. Er interessiert sich besonders für Politik und Ökonomie von Hartz IV bis Cum-Ex sowie für Fragen zu Geopolitik, Krieg und Frieden.

Bitte weiter so, Alexis Tsipras!

Die griechische Regierung macht bisher einen verdammt guten Job. Der Austritt aus der Eurozone könnte für die Geberländer von der Drohkulisse zum Verlustgeschäft werden

Fünf Dinge, die anders besser wären

Real flüchtet aus der Tarifbindung, eine ganze Branche wird verknackt, die Verfassung gebeugt, Dobrindt ähnelt Syriza und die FIFA-Wanderarbeiter geraten in Vergessenheit

Mensch Banker

Aus 200 Interviews mit Finanzmanagern der City of London hat Joris Luyendijk ein Buch gemacht. Was bleibt, ist Mitgefühl

Nehmt euer Geld in die Hand

Auch der Führungswechsel wird nichts an der immergleichen Strategie ändern: Den Kulturwandel beschwören, aber eine Regulierung verhindern. Nun ist der Bürger gefragt

Fünf Dinge, die anders besser wären

Streiklose Britische Bahner, atypische Arbeit in Deutschland, die Zumutung der Zeitarbeit, Singapur als Steuerparadies für Australiens Konzerne und Patente auf Paprikas

Von einem, der in der Sonne liegt

Deutschland hat viel zu lang weit unter seinen Verhältnissen gelebt. Das muss sich ändern, wenn Europa seine Krise überwinden will

Flossen weg von meinem Bargeld!

„Wirtschaftsweise“ Peter Bofinger hat in dieser Woche die Forderung nach der Abschaffung von Bargeld gestellt. Ein wirklich progressiven Reformvorschlag sieht anders aus

Fünf Dinge, die anders besser wären

Kämpfen mit Glyphosat, Balgen mit Google, Kapitulieren vor der dualen Ausbildung, Übungen in Seifenopern und Investitionsschutz für eine Wasserversorgung

Fünf Dinge, die anders besser wären

Deutsche Manager im Silicon Valley, der öffentliche Dienst in Griechenland, ein Dialog im Bundesfinanzministerium, die Öl-Frage in Nigeria und steigende Bänker-Boni

Mit Vielfalt aus der Krise

Perfekte Märkte und rationale Menschen: Weltweit rebellieren Studenten gegen den Kanon der Wirtschaftswissenschaften. Auch in Berlin und München

Fünf Dinge, die anders besser wären

Die wertlose Biodiversität in Peru, das sichere Fracking in Deutschland, der Reiseboom durch TTIP, die transparente Zentralbank und der lauschende Fernseher

Herrn Schäuble fehlt die Substanz

Die Lage spitzt sich immer weiter zu. Griechenland macht bei der Suche nach einer Lösung der Schuldenfrage Zugeständnisse, doch Berlin weist diese schroff zurück

Und sie spielen doch mit Europa

Die Verhandlungen über die Zukunft Griechenlands sind am Montag abermals gescheitert. Setzen die Eurostaaten auf einen Grexit als kontinentales Abschreckungsmanöver?

Rückenwind für Betriebsräte

Der Betriebsrat Nils-Holger Böttger sollte seinen Job verlieren, weil er sich für Leiharbeiter einsetzte. Doch das Gericht entschied nun gegen eine Kündigung

Fünf Dinge, die anders besser wären

Der Teufelskreis des Erdöls, der Kampf des Gewerkschafters, die Lohndrückerei der Post, die Steuerlobby der Internetkonzerne, die Männerbastionen der Wirtschaft

Berlin empfängt den Krisen-Popstar

Finanzminister Yanis Varofuakis trifft Wolfgang Schäuble. Der eine ist voller Elan, der andere hat immer noch nicht begriffen, wie man das mit den Steuern machen muss

Syriza lässt Europa atmen

Vor den Wahlen spüren Linke auf dem ganzen Kontinent, dass es möglich ist, die bleierne Bürde der Alternativlosigkeit zur Austerität abzuwerfen

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Vom 24. Mai bis 7. September 2025

Ort: Christinenstraße 18a, 10119 Berlin

Eintritt: 6 € (ermäßigt: 4 €) | bis 18 Jahre frei!

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