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Der Piepser von Regensburg
Lorenz-Günther Meuffels sei Dank: Der Münchner "Polizeiruf 110: Fieber" zeichnet das Gesundheitswesen als Mühle des Gegenwartskapitalism und seine eigene Kontur klarer
Das etwas bessere Amerika
Mit „Kanada“ zeigt Richard Ford eindrücklich, was gute Literatur kann: Es ist ein Trost- und Abenteuerbuch zugleich

Ihre Bestform
Die Sportlerin soll Höchstleistungen erbringen, aber zugleich weiblich wirken und nicht die Männer übertrumpfen. Warum der Leistungssport Rollenklischees festschreibt

Ja, jaa, ja, hmmm
Ein "Tatort" aus dem Setzbaukasten, an dem noch die Bauanleitung klebt: "Scherbenhaufen" führt steril in villöses Stuttgarter Unternehmertum mit Migrationsbackground ein

Boaah, ne Cobra
Kann man auch mal machen: Beim Kölner "Tatort: Keine Polizei" gefällt die kühl-originelle Konstruktion der Entführungsvariation mit dem Opfer, das Täter sein will

An der Bratenstraße
Das Jahr 2012 geht gar nicht gut los: Der schlampige Ludwigshafener "Tatort: Tödliche Häppchen" kann nichts anderes, als seiner eigenen Parodie Konkurrenz zu machen

Koscheres Essen
Mehr grundlegende Einführung in die heterogene Welt des jüdischen Glaubens als Kriminalfilm klassischen Zuschnitts: Der Münchner "Tatort: Ein ganz normaler Fall"

Heute abend bei mir, kochen?
Ist schon okay, tut gleichmäßig weh: Der "Polizeiruf 110: Blutige Straße" spielt Agatha Christie, will aber noch mehr, und auch deshalb sieht man von Halle nichts

Eine erstaunliche Karriere
Action, Verrat, Geld, Öl, Frauen: Die Geschichte Osama bin Ladens war ein Thriller mit großem Budget, riesigen Einnahmen – und immensen Verlusten

Fast eine Mini-Krise
Das Durcheinander gewohnter Hierarchien im aktuellen Bundesliga-Fußball stellt die Moderatoren der ARD-Sportschau vor eine Aufgabe, an der sie permanent scheitern

Sind die negativ bekloppt?
Trainer Jürgen Klinsmann mag beim FC Bayern vieles falsch gemacht haben. Das größte Problem aber sind die Macher: Uli Hoeneß und Co. Warum sollte da ein Wenger helfen?

Aus dem Gleichgewicht gebloggt
Der DFB-Präsident fühlt sich von einem Sportjournalisten beleidigt und verliert darüber zwei Prozesse

Secondos
Wie Béla Réthy und Dieter Bohlen die Republik normalisieren

Spiel oder Sieg?
Die eigene Mannschaft steht auf Platz 94 der Weltrangliste. Also ist positives Denken der abgefeimtesten Sorte gefragt

Im Fußball lebt die Utopie
Der Soziologe Detlev Claussen über die Schönheit des Angriffsspiels und das integrative Potenzial des Fußballs

Fanartikel
Nicht der beste Film über den sympathischsten Fußballer: Mehmet Scholl

Auf der Kippe
In Richard Fords voluminösem Roman "Die Lage des Landes" muss der Held oft pinkeln

Nachhaken
Sport ist schmutzig, aber der Journalismus glaubt brutalstmöglich an die eigene Sauberkeit

Wasserball taucht nicht auf
Kolumne

Mitten im Getümmel
Innovatives im Infotainment: Über die feinen Unterschiede des Stehens oder Sitzens

Papa ist der Beste
Sönke Wortmanns "Das Wunder von Bern" ist ein Lehrfilm in Sachen "History"

Die medialen Cheerleader
Der Golfkrieg hat ein weiteres Mal gezeigt, dass es auch kritischen Journalisten schwer fällt, weniger über den Kampf, als vielmehr über den Konflikt zu berichten

Die Angst: Im Film, im Lied, im Leben und auf Skiern
Was genau macht eigentlich den Reiz aus, semi-anorektischen Knabengestalten zuzuschauen, wenn sie sich mit hundert Sachen von einer Schanze hinunter ...

Gestaltungsgeschwür
Über die Wiederkehr der Ostsprache in der Politik

Koffein und Kondome
Mormonen in Utah oder: wie Olympische Spiele auch ein "Triumph des Glaubens"sein können