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„Jede Epoche hat ihre eigene Pandemie“

Der Historiker Karl Heinz Roth analysiert, wie die Pandemie den digitalen Kapitalismus einläutet – und die Krise der Linken vertieft. Ein Gespräch darüber, wie Viren Gesellschaft formen

Stillstand ist alles andere als bequem

Die Kritik an den Aktivist*innen von „Aufstand der letzten Generation“ setzt am vollkommen falschen Ende an. Gleiches gilt aber auch für die politischen Forderungen der Gruppe

1926: Frankfurter Küche

Sozialer Wohnungsbau animiert die Architektin Margarete Schütte-Lihotzky zu einer epochalen Neuerung, um das Leben vieler Arbeiterfamilien spürbar zu erleichtern

Die „kritische Infrastruktur“ schlägt zurück

Markus Söder rüttelt an der Impfpflicht. Er muss auf die vielen Pflegekräfte reagieren, die sich nicht impfen lassen wollen. Das zeigt, wer in dieser Gesellschaft eigentlich die Macht haben könnte: die Arbeiter*innen

Elsa Koester

Häuserkampf auf dem Dorf

Immer mehr Städter verspüren sie: die Landlust. Aber ihre Suche nach Ruhe und Entspannung nimmt jungen Einheimischen den Wohnraum. Ein Beispiel aus dem Schwarzwald

Plansoll nicht erfüllt

Robert Habeck müht sich, die Windkraft auszubauen. Aber ein alter Fehler der FDP bremst die Energiewende

Nick Reimer

Die Jungs haben sich verzockt

Toxische Arbeitskultur und Online-Hetze gegen Entwicklerinnen: Frauen machen seit Jahren auf die Misogynie in der Spieleindustrie aufmerksam. Nach Sexismus-Skandalen will die Gaming-Branche diverser werden. Meint sie es endlich ernst?

Wiederholungstäter en Marche

Emmanuel Macrons Politik hat Verlierer hinterlassen, die nun gegen ihn mobilmachen. Wieso das ausgerechnet seiner Kandidatur nutzen könnte

Corona: Den Lehrerverbänden sind die Kinder egal

Angeblich wollen sie in dieser Pandemie Kinder „schützen“. Tatsächlich aber schüren Lehrerverbände wie die GEW Panik und reden Schulschließungen das Wort. Die aber sind für viele junge Menschen wirklich gefährlich

Wette gegen das Elend

Eigentlich hatte Robert Guédiguian eine Komödie drehen wollen. Doch das passt nicht in die Zeit. Mit „Gloria Mundi“ legt er ein Kabinettstück des Alterszorns vor

Gold zu Geld

Die Lira verliert rapide an Wert, die Bürger bangen um ihre Existenz – es rumort heftig in der Türkei

U-Boot-Literatur

Die Schriftstellerin Birgit Vanderbeke ist Ende Dezember im Alter von 65 Jahren in Südfrankreich gestorben. Götz Eisenberg mit einer persönlichen Erinnerung an sie

Rabiater Lobbyist

Joe gegen Joe: Als demokratischer Senator torpediert Joe Manchin die Agenda des Weißen Hauses zur Energiepolitik. Grund sind seine persönlichen wirtschaftlichen Interessen. Porträt eines Mannes, der keine Skrupel kennt

Die Alten wissen, wie man Widerstand organisiert

Der Impfstoff ist global ungerecht verteilt und reiche Länder schaden ärmeren durch selektive Reiseverbote. Für die Anti-Apartheid-Aktivistin Fatima Hassan ist das Gesundheitskolonialismus – und nicht das erste Mal, dass er ihr begegnet

Menschenmenge vor einem riesigen Braunkohletagebau-Bagger.

Gegen die Klima-Resignation

Fluten, Waldbrände und andere Naturkatastrophen führen uns die drohende Klimakrise vor Augen. Doch noch ist nicht alles zu spät, meint die Autorin Rebecca Solnit. Zehn Wege, die Hoffnung im Kampf gegen die Klimakatastrophe nicht aufzugeben

Wo die rohen Eier fliegen

Körperliche Angriffe, weniger Kunden, aber mehr Polizeikontrollen: Corona belastet trans Sexarbeitende in Berlin stark. Ein Ortsbesuch

Zwei Kühe auf einer grünen Wiese vor Windrädern unter einem bewölkten Himmel.

Mehr Fortschritt wagen

Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit: Seit Anfang Dezember lenkt die „Fortschrittsregierung“ aus SPD, Grünen und der FDP jetzt das Land. Sie wollen Geschichte schreiben. Kann das klappen?

Die taube Generation

Wir kennen die Argumente der Alten auswendig, denn wir sind mit ihnen aufgewachsen. Jetzt ist es an der Zeit, dass sie uns Jungen zuhört – Brief einer Jüngeren an eine Ältere

Elsa Koester

Und de Gaulle rotiert im Grab

Die Präsidentschaftswahlen rücken näher und die Konservativen müssen sich neu ausrichten. Auf der Suche nach Kandidaten für das Amt haben die Republikaner die Mauer zwischen rechts und rechtsextrem eingerissen