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Mandy Kriese ist in Görlitz bei den Grünen, Norman Knauthe bei der AfD. Miteinander reden? Ein Versuch in einem Café

Vielen Menschen erschwert das Aufstehen und Heimkommen im Dunkeln den Schlaf. Aber was hilft? Apps, Bananen, Rituale? Unser Wochenlexikon räumt mit müdem Halbwissen auf

1977 schrieb Nicola Pugliese „Malacqua“. Das Buch erfrischt noch heute durch Abstinenz von Plot, Schweiß und Tränen

Thomas Gebauer findet: private Mildtätigkeit entspringt dem Neoliberalismus. Echte Daseinsvorsorge braucht globale Lösungen

Von Algerien bis zum Irak entzünden sich soziale Protestbewegungen immer wieder an der grassierenden Korruption

Seit Adenauer fördern Regierungen die Armutsschere. Christoph Butterwegge hat alle Fakten

Die Serbien-Texte des Nobelpreisträgers disqualifizieren ihren Autor als Mensch und Schriftsteller nicht. Im Gegenteil, sie sind sein Hauptwerk, findet Madame Nielsen

Ein altes Bergwerk aus DDR-Zeiten ist jetzt eine Mülldeponie. Die Anwohner leiden unter Gestank und Gesundheitsproblemen

Die wirtschaftliche Lage begünstigt linke Politik – nicht nur auf der Insel. Warum aber gehen die Prognosen dann nicht davon aus, dass Labour die Wahlen locker gewinnt?

Die letzten Zeitzeugen des Holocaust sterben. Mit einer waghalsigen Ausstellung setzt das Münchner NS-Dokumentationszentrum ein Zeichen für eine neue Erinnerungskultur

Das Thema Klima ist da um zu bleiben, und die Sündenböcke sind Politiker. Dabei verpassen Unternehmen gerade Wertsteigerungspotenziale in der nachhaltigen Transformation

Statt Kinder zu testen, sollte man besser die reformpädagogischen Lernkonzepte der letzten Jahre einer gründlichen Revision unterziehen

Industrien kommen und gehen, das wissen Zeitungsleser und -macher am besten. Aber ist man Nostalgiker, wenn man findet, dass manches hätte bleiben können? Unser Lexikon

Das Rennen um den Vorsitz wird schmutzig, man sträubt sich laut gegen Veränderung. Dabei stünde ein Abstieg mit einem „Weiter so“ zweifelsfrei bevor

Statt als „Sieger der Geschichte“ zeigt sich die DDR als „Sieger der Geschichtsschreibung“

Kann Extinction Rebellion eine emanzipatorische Bewegung sein? Jutta Ditfurth würde verneinen. Judith Pape vom XR-Organisationsteam ist da optimistischer

In Kreuzberg schließt eine linke Institution, der Argument-Buchladen. Nicht weit davon wird gegen allen Widerstand das Amazon-Hochhaus gebaut

In der Schweiz wird kaum gestreikt. Jetzt aber wächst der feministische Protest

Die Konjunktur stottert, die Arbeitslosigkeit droht zu steigen, Deutschland ist der kranke Mann – und Europa auf einen Abschwung schlecht vorbereitet

Eine Protestwelle rollt über den Globus, denn eine Generation fürchtet um ihre blanke Existenz

Ulrike Lucas ist eine der wenigen Försterinnen Deutschlands. Wenn sie die vertrockneten Blätter sterbender Buchen sieht, blutet ihr Herz

Von einer gefährlichen Idee und dem Irrweg eines grünen Neoliberalismus

Eine rechtsextreme Partei bei 23,4 Prozent? Jakob Augstein fragt den Ökonomen Marcel Fratzscher nach Gründen

Clans zehren das Land aus. Massenproteste bringen ihr System ins Wanken

Acht Jung-Intellektuelle schreiben über die Kulturnation. Das knallt nicht immer