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Francos Geist
In Barcelona ist spürbar, welche Kraft noch immer von der Vergangenheit ausgeht
Selbstzerstörer
Wie wir den radikalen Islamismus mitfinanzieren, zeigt Sascha Adamek in „Scharia-Kapitalismus“
Ein beschwerlicher Weg
Spüren, dass du anders bist: In Washington erzählt ein neues Museum die afroamerikanische Geschichte der USA
EB | Vom Haschrebellen zum Thekenhelden
Blicke in die Lebenserinnerungen des Gründungsmitglieds der "Bewegung 2. Juni" Norbert „Knofo“ Kröcher
Die Zecke und Hitler
Manja Präkels erzählt in ihrem Debüt, wie das ist, wenn aus dem Jugendfreund ein Nazi wird
Tropisches Exil
Kuba rettete viele Juden vor dem Holocaust. Ihre Traditionen aber hat der Kommunismus ausgehöhlt. Ruth Behar kämpft um das Erbe
Schiffbrüchiger Geist
Der New Yorker Politologe Mark Lilla greift Identitätspolitik an. Für ihn ist sie auch ein Erbe Ronald Reagans
EB | Politik der Gefühle
Weltweit wächst die Unzufriedenheit. Gesuchte Lösungen weisen oft in eine Vergangenheit, die es so gar nie gab. Der Publizist Pankaj Mishra fragt nach den Gründen dafür
Generation furchtlos
Keine Angst vor Gewalt und Gefängnis: Drei junge Frauen kämpfen für eine bessere Zukunft
Was alles nicht erzählt wird
Der Filmemacherin Maria Lang (1945 – 2014) wird in Frankfurt/Main und Berlin eine Retrospektive gewidmet
„Die beste zweite Stadt der Welt werden“
Yannis Boutaris war mal Weinbauer und ist ein guter Geschäftsmann. Seit 2011 hat der Rentner als Bürgermeister von Thessaloniki das Sagen
Nasse Pfoten
Zu Besuch im Berliner Tierheim. Ein Wasserschaden zeigt, wie abhängig die Institution von Spenden ist
Stolpersteine
Rückt der Holocaust durch den Zuzug von Migranten und das Verschwinden der Zeitzeugen in die Ferne? Oder doch eher durch eine falsche Erinnerungspolitik? Ein Briefwechsel
Gastarbeit im Osten
Valeska Grisebach spielt mit Laien an der griechischen Grenze ein Genre durch: „Western“
EB | Gewehre statt Brot
Die Berliner Suche nach Geldgebern für eine neue Kampftruppe im Sahel umweht ein Hauch Kongokonferenz. Eine Analyse
Ruferin aus dem Schacht
Aslı Erdoğan könnte rein rechtlich ausreisen. Doch der Pass wird der Schriftstellerin vom türkischen Staat verweigert
Kein Bock auf Literaturagenten
Lütfiye Güzel hat ihr achtes Buch im Selbstverlag veröffentlicht. Die in Duisburg geborene Dichterin will den Literaturbetrieb unterwandern. Ihre Texte sind brutal direkt
„Flexitarier sind Wähler“
Fleischkonsum ist keine Privatsache, sagt der vegane Filmemacher Marc Pierschel. Den Parteien fehlt Mut
Die Unsichtbaren
Zu Besuch bei einer Notunterkunft für Frauen. Dort werden dringend mehr Plätze gebraucht
Herr Lehmann
Sven Regeners neuer Roman „Wiener Straße“ ist da. Ein Lexikon voller Lehmann-Erinnerungen – vom Autor selbst und seinen Zeitgenossen
Im Herzen der Finsternis
Über die Zusammenhänge, die in der weißen Arbeiter- und unteren Mittelklasse der USA zur massiven Unterstützung Donald Trumps geführt haben
Der Planet schlägt zurück
Hunger, Stürme, Kriege und eine Sonne, die uns kocht: Wie der Klimawandel die Welt verändern wird
„Weil man an Selbstheilung glaubt“
Uwe Müller leitet seit 30 Jahren die Kirchliche Telefonseelsorge Berlin-Brandenburg. Kollegen finden, er sollte das Bundesverdienstkreuz kriegen. Er will etwas anderes
Tag des Zorns
Mathieu Riboulets Roman „Und dazwischen nichts“ ist ein Lamento auf die Opfer der Jahre 1967 bis 1989
1977: Der Agent Moskaus
Weil er für die Sowjetunion spioniert haben soll, wird ein Schweizer General zu 18 Jahren Haft verurteilt. Eine Boulevardzeitung macht ihn zum „Verräter des Jahrhunderts“