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Verwurzelt im Kolonialismus
In einer Gruppenschau zur Zimmerpflanze wuchert es mächtig. Das Kollektiv PARA erklärt, warum
AfD-Zombies im Gartenidyll
In ihrer Ausstellung in der Galerie Anton Janizewski präsentiert Emma Adler eine Installation, ausgehend von den unheimlichen Fehlern KI-generierter Propagandabilder der AfD
Ausstellung „Die Kids sind nicht alright!“: DDR-Kultur aus Sicht der Wende-Millenials
Lässt sich die Aufarbeitung ostdeutscher Kultur neu erfinden – ohne Ostalgie und Klischees? „Die Kids sind nicht alright!“ zeigt Werke von Künstler*innen, die in der Spätphase der DDR oder unmittelbar nach der Wende Kinder waren
Wenn Maurer viral gehen: Bauhandwerk in Zeiten von TikTok und Instagram
Taugen Bauarbeiter als Influencer? Die Ausstellung „Madskills“ in Montreal zeigt, wie Social Media einen neuen Blick auf Baustellen ermöglicht
„Democracy“ in Athen: Revolutionen malen besser
In der Geburtsstadt der Demokratie erforscht eine Ausstellung Kunst, die von ebendieser Staatsform inspiriert wurde. Das gerät seltsam martialisch
„Radical Playground“: Das ist doch (k)ein Spielplatz!
Kinder stören nur in Ausstellungen? Was entsteht, wenn man sie ernst nimmt, zeigt sich gerade vor dem Gropius Bau in Berlin. Und die neue Direktorin Jenny Schlenzka hat noch radikalere Ideen
„Leak“ zu Gaspipelines in Leipzig: Zuckerguss für den Deal
Im Museum der bildenden Künste in Leipzig verfolgen Hito Steyerl, Oleksiy Radynski und Philipp Goll das Nord-Stream-Pipelinesystem zu dessen Anfängen zurück
Hilma af Klimt und Wassily Kandinsky im K20 in Düsseldorf: Zwei außer Rand und Band
Wer hat die abstrakte Kunst erfunden? Das K20 in Düsseldorf stellt Hilma af Klint und Wassily Kandinsky in einer phänomenalen Ausstellung einander gegenüber
Verstecke vor dem Tod: Zeugen des Überlebenswillens
Natalia Romik dokumentiert Verstecke von Jüdinnen und Juden während der Besatzungszeit der Nationalsozialisten in Polen
Honoré Daumier im Städel Museum: Von Bürgern und Birnen
Der Karikaturist und Maler Honoré Daumier kommentierte die Verwandlung der feudalen in eine bourgeoise Herrschaft im 19. Jahrhundert. Seine boshafte Genauigkeit tut heute noch weh, wie im Städel Museum in Frankfurt am Main zu sehen ist
Die neue Zeit nach Margiela: Was hat Kunst damit zu tun?
John Gallianos neue Kollektion wurde überall begeistert zur Kenntnis genommen – war sie doch viel mehr Kunst als „nur“ Mode. Die Schau von Tobias Spichting liegt ebenso irgendwo zwischen diesen Polen. Eins haben sie gemeinsam: Sie berühren
Porträts aus der Weimarer Zeit: Das Wesen der Epoche in einem Gesicht
Das Kunstmuseum Stuttgart zeigt die Typenbilder der Neuen Sachlichkeit, darunter Porträts von Otto Dix und Christian Schad. Die Faszination weicht schnell Erschrecken darüber, was aus dem neuen Menschenbild wurde, das die Kunst vorschlug
„Women in Revolt!“ in der Tate Britain: Die Frau als Snackautomat
Die angeblich größte Schau, die es je in der Londoner Tate Britain zu sehen gab, widmet sich feministischem Protest von 1970 bis 1990 und lohnt sich sehr
Neupräsentation der Bührle-Ausstellung am Kunsthaus Zürich: So wird das nichts
Eine Neupräsentation der Sammlung Emil Bührle am Kunsthaus Zürich sollte den verfolgten Vorbesitzern der Kunstwerke mehr Raum geben. Dem wissenschaftlichen Beirat reichte das nicht – er trat zurück. Warum das Problem viel grundlegender ist
Chaïm Soutine, Künstler der klassischen Moderne: Die Rebellion ist rot
Chaïm Soutine wurde 1893 in einem Schtetl bei Minsk geboren und emigrierte 1913 nach Paris. Wie außerordentlich sein Beitrag zur klassischen Moderne ist, zeigt jetzt unter anderem eine Ausstellung
Kunst vor dem Mauerfall: Westkultur hinter Stacheldraht
1963 gründete die Ford Foundation ein Residenzprojekt für West-Berlin, das heute Berliner Künstlerprogramm heißt. Was das Programm bis 1989 ausmachte, wird jetzt neu erzählt
„House of Kal“ in der nGbk: Noch zu früh oder schon zu spät?
Nicht leicht, am Alexanderplatz in Berlin die nGbK zu finden. Drinnen erinnert vieles an die documenta fifteen. Freitag-Autorin Alicja Schindler über eine Ausstellung, die ein ganz bestimmtes Gefühl bei ihr hinterlassen hat
Einzelausstellung von Małgorzata Mirga-Tas: Heroinen des Alltags
Das Brücke-Museum in Berlin zeigt die knallbunten und dabei radikal politischen Stoffbilder der polnischen Künstlerin Małgorzata Mirga-Tas. Autorin Sonja Eismann kann nicht anders, als sich in sie zu verlieben
Aus dem Leben geraubt: Doris Salcedo in der Fondation Beyeler
Die kolumbianische Installationskünstlerin Doris Salcedo geht der Gewaltgeschichte der Welt nach – aktuell inmitten von blitzblank gewienertem Wohlstand in der Schweiz
Auftaktausstellung „O Quilombismo“: Das Haus der Kulturen der Welt beginnt neu
Das Haus der Kulturen der Welt in Berlin eröffnet seine Auftaktausstellung unter dem neuen Intendanten Bonaventure Soh Bejeng Ndikung

Wayne Thiebauds: Versauen wir uns die Zähne!
Wayne Thiebaud ist für seine cremigen Bilder von Eistüten und Kuchentheken bekannt. In Basel ermöglicht eine große Einzelausstellung jetzt den Blick hinter dieses Sahnehäubchen

Feminismus-Ausstellung „Empowerment“ in Wolfsburg: Wer kotzt die Leute an?
Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt noch bis Januar über 100 Werke feministisch orientierter Kunst. Das ist glamourös anzusehen, die Schau „Empowerment“ zeigt aber noch etwas anderes auf

Kurator Marc Wellmann über die Ausstellung „ÜberLeben“: „Es geht um Hoffnung“
Der Kurator und Kunsthistoriker Marc Wellmann sah den Filmklassiker „Soylent Green“ und stellte fest: der spielt ja heute, im Jahr 2022! Im Haus am Lützowplatz stellt er die Frage, was das nun über unsere Gegenwart aussagt

Ein Knäuel aus kitschiger Hoffnung
Während reale Korallenriffe immer seltener werden, häkeln 4.000 Menschen in Baden-Baden ein künstliches. Es stellt sich die Frage: Könnten wir die Umwelt zusammen retten?

1883 ist nicht 1956
Eine Ausstellung in Berlin zeigt Karl Marx‘ Lebensumstände – und räumt mit Verklärungen und Vorurteilen auf
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