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Anti-Marktfundamentalismus
"Im freien Fall": In seinem neuen Buch deckt Nobelpreisträger Joseph Stiglitz die Fehlfunktionen des herrschenden Wirtschaftssystems auf

Zwischen Widerstand und Kollaboration
Der bulgarische Schriftsteller Vladimir Zarev erzählt vom Verhängnis einer Familie im 20. Jahrhundert

Abgang einer Plaudertasche
Wer unter dem angekündigten Ende der Wallander-Romane leidet, sollte dringend den „Feind im Schatten“ lesen

Bewunderung und Feindeseligkeit
Terry Eagleton hat kein gutes Gefühl bezüglich Norbert Fuentes säbelrasselnder Fidel-Castro-Biografie, die Ende 2009 nun auch auf Englisch erschienen ist

Der Glaube unter Generalverdacht
Necla Kelek unterschlägt, dass in Deutschland eine Generation modern denkender Muslime herangewachsen ist – eine Polemik

Ein deutsches Geheimnis
Ulrich Raulffs „Kreis ohne Meister“ folgt Stefan Georges Spuren bis in die suspekt gewordenen protestantischen Eliten

Marx' und Engels' Rückkehr
Während der allgemeine Buchhandel in Großbritannien unter der Krise ächzt, erleben die kleinen, radikalen Läden überraschend neuen Zuspruch

Ein großer Schriftsteller?
Vom Blog zum Roman: „I am Airen Man“ von Airen ist ein Amalgam aus Partyslang und Umgangssprache. Nett zu lesen. Aber ein großes Buch ist es nicht geworden

Schulden beim Kredithai
Der Umschlag ist noch das Erfreulichste an Roman "Keine Bewegung!". Thomas Wörtche wundert sich, warum Denis Johnsons in den USA als Literat gefeiert wird

Jenseits des Menschlichen
Nur aus erster Hand? Überlegungen zu Herta Müllers Buch „Atemschaukel“ und der Zeugenschaft in der Lagerliteratur

Wie eine zweite Haut
Verführbarkeit In „Dein Gesicht morgen“ liefert Javier Marías eine schwarze Satire auf die geistige Situation nach 9/11

Norden wie Vernunft
Von Mark Twain bis zu den Nazis in der Pfalz - Michael Buselmeier liest neue literarische Zeitschriften

Sehnsucht nach dem Rohstoff
Zwischen E-Book und Fun-Effekt: Das literarische Volksfest namens Leipziger Buchmesse erfreut sich ungebrochener Beliebtheit

Ausbruch aus der Ohnmacht
Das Idyll trügt. Andreas Schäfers Roman „Wir vier“ erzählt von der Entfremdung einer Familie nach dem Tod des ältesten Sohns, leider mit schalem Ende

Ein "brillant-grotesker" Zeitvertreib
Feuilleton-Leser raufen sich die Haare: Immer gleichen Wortbausteine lassen Buchkritiken zur Standardware verkommen. Da hilft nur: ein Spiel

Lauter böse Priester
Mord, Vergewaltigung, Inzest, Erpressung – in der Literatur kennen Geistliche keine Grenzen. Der irische Romanautor Paul Murray hat die zehn finstersten ausgesucht

Lockstoff für Erstleser
In Leipzig öffnet die Buchmesse ihre Tore. Für Jugendliche wie immer mit verbilligtem Eintritt. Buchmessendirektor Oliver Zille über Medienkompetenz und Vorlesekultur

Bitte lesen – aber fix!
Kurse und Lernbücher für die schnelle, effiziente Lektüre werden immer beliebter. Dem Erfahrungswert und der Sinnlichkeit von Büchern können sie nicht gerecht werden

Der Meister in diesem Zimmer
Der Schriftsteller Gerhard Henschel hat "Günter Grass im Visier" gelesen und viel unfreiwillige Stasi-Komik entdeckt

Polykratie der Wälzer
Die Bücher über das Dritte Reich werden immer dicker. Aber auch besser? Die Beispiele Richard Evans und Mark Mazower

Eine gefährliche Lektüre
Der tunesische Schriftsteller Hassouna Mosbahi schreibt über die enttäuschten Hoffnungen seiner Generation

Die Leiden einer Amerikanerin
Mit „Die zitternde Frau“ bringt Siri Hustvedt das Geschichtenerzählen in die medizinische Praxis zurück

Schwindelig vor Freude
John Glasscos Memoiren „Die verrückten Jahre“ sind das zeitlose Manifest einer bohèmesüchtigen Jugend

Eine gewisse Militanz
Hallgrímur Helgason hat einen satirischen Roman über einen Auftragskiller geschrieben, der sich als fundamentalistischer Christ tarnt

Selbstbeobachtung auf der Baustelle
Sozialer als die Sozialität der Gesellschaft: Zwei neue Bücher über Risiken und Chancen des Web 2.0