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„Wo ein Wille ist, ist oft (k)ein Weg“

In "Auf der Straße" schleudern Schauspieler und soziale Benachteiligte dem Publikum knallharte Fakten aus dem täglichen Überlebenskampf der sozialen Unterschicht entgegen

EB | Cry Baby

René Polleschs Einstand am Deutschen Theater Berlin mit einer furiosen Sophie Rois

Stefan Bock

EB | Die Wiederholung

Milo Rau zeigt in der Berliner Schaubühne eine Art Metatheater nach seinem Genter Manifest, bei dem sich das Medium gleich spielerisch mit hinterfragt

Stefan Bock

Elsa befreit sich selbst

Wie Richard Wagners Held Lohengrin in Bayreuth an den Frauen scheitert – eine politische Interpretation

Lob der Sommerpause

Was bleibt am Ende dieser irren Spielzeit? Unser Kritiker geht baden, eiskalt, und plaudert mit Kollegen

Krise der Union

Seehofer wütet und an der Berliner Staatsoper wird Verdis „Macbeth“ gegeben. Mit dabei: Plácido Domingo und Wolfgang Schäuble

Los! Mach! Lauf!

Am Deutschen Theater enden die Autorentheatertage parallel zum Spiel gegen Schweden – mit drei Uraufführungen, von denen sich eine so nicht mehr nennen darf

Rückwärts immer

Ein zweitägiger Kongress huldigt der Geschichte der Volksbühne und zeigt einmal mehr: Es fehlt an Ideen für die Zukunft des Hauses

Vage Kiste

Nach seinem Erfolg mit Didier Eribon inszeniert Thomas Ostermeier Édouard Louis’ „Im Herzen der Gewalt“. Dessen präzise Gesellschaftsanalyse schmilzt hier dahin

Walverwandtschaft

Andrea Breth inszeniert Eugene O’Neills „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ werkgetreu in Wien. Woher kommt das neu erwachte Interesse an diesem Autor?

Lass mal gut sein

In Yael Bartanas „What if Women Ruled the World“ regieren Frauen eine Supermacht, die bedroht wird. Kriegen die das geregelt?

Heute rammen wir das

Jan Bosse hat den Ruf des Regisseurs weg, der mit Klassikerinszenierungen für volle Häuser sorgt. Er kann aber auch anders

Der Kommunismus ist ...?

Maria Furtwängler wäre gerne Hedy Lamarr gewesen, tötet höchstens mal eine Mücke und mag Wald

Mutmaßungen über Selma

In Bastian Krafts genialer Inszenierung von „Dancer in the Dark“ kämpft das Publikum mit einer Sehstörung

EB | What if Women Ruled the World?

Während sich in Yael Bartanas Dokufiction an der Volksbühne 10 Frauen um den Weltfrieden bemühen, vollzieht sich im Hintergrund der Rücktritt des Intendanten Chris Dercon

Stefan Bock

EB | Krieg

Am Berliner Ensemble inszeniert Robert Borgmann die textlich schwierige Stücktrilogie von Rainald Goetz an einem Abend

Stefan Bock

Rühren im Müll

Regisseurin Katie Mitchell und Autor Martin Crimp erkunden mit „Schlafende Männer“ die Paarbeziehung als ein Krisengebiet in Zeiten des Umbruchs

„Kurz vorm Aufstand“

Jutta Doberstein, Andres Veiel und Rimini Protokoll erforschen den Staat mit Theater

1958: Immer Frisch

Seit 60 Jahren nistet Herr Biedermann auf den Theaterbühnen. Immer wieder lässt er die Brandstifter in sein Haus, die ihm das Dach überm Kopf anzünden. Nie lernt er was

Emo-Infarkt

Einmal landet wohl jeder Erfolgsroman auf der Bühne. Jetzt ist erst mal „Unendlicher Spaß“ dran

„Mein Text blutet“

Die Dramatikerin Sivan Ben Yishai über den Krieg, der im Kopf stattfindet, und die Waffen der Opfer

Seltenes Vergnügen

Ein kleines Berliner Theater nimmt sich Bertold Brechts „Die Tage der Commune“ an

Ist die Luft denn schon raus?

Stell dir vor, es ist Revolution, und jeder kann mitmachen: München hat Spaß bei einer bunten „Besetzung der Kammerspiele“