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Distanz, weitermachen

Im Theater Naumburg keimt mitten im existenzialistischen Pessimismus Hoffnung auf

EB | Melissa kriegt alles

In seinem neuen Stück am Deutschen Theater Berlin beschäftigt sich René Pollesch mit Brecht und der Misere der Dialektik in postrevolutionären Zeiten

Stefan Bock

EB | BERLIN ORANIENPLATZ

Am Berliner Gorki Theater inszeniert Hakan Savaş Mican den ersten Teil einer Trilogie Berliner Orte als jazzigen Abgesang in Moll

Stefan Bock

Kein Vorhang

Mit Backstage-Theater wollte die Kunstgruppe Rimini Protokoll Corona begegnen. Doch wegen Kurzarbeit wurde die vielversprechende Schauspiel-Alternative abgesagt

Ewiges Solbad

Roberto Ciulli war der erste italienische Gastarbeiter am westdeutschen Theater, der blieb

„Eine Illusion“

Theater muss scheitern, wenn es an seine politische Wirksamkeit glaubt, sagt Jakob Hayner

„Man lernt zu ertragen“

Burghart Klaußner spielt mit in Rainald Goetz’ „Reich des Todes“ in Hamburg. Über die Welt denkt er am liebsten bei knatternden Segeln nach

Knie auf Hals

In Johan Simons’ Inszenierung der „Befristeten“ ist die Bühne ein Ort des Todes

Er hatte was zu sagen

Während heutzutage KünstlerInnen darum betteln, als „systemrelevant“ anerkannt zu werden, stellte der Dramatiker Rolf Hochhuth noch die Systemfrage

Früher war mehr Pathos

Während die Bühnen ruhen, können wir uns überlegen, was wir künftig gerne sähen. Eine Anthologie hilft dabei

Sistah Kohlhaas

In Leipzig geben Sandra Hüller und Jens Harzer eine formidable „Penthesilea“

1990: Totenstiller Lärm

Während die letzte DDR-Regierung antritt, zeigt Heiner Müller am Deutschen Theater einen Hamlet, der gegen seine Natur versucht, ein Subjekt der Geschichte zu sein

Vergnügtes Kichern

Mitreißende Inszenierungen in St. Petersburg und Moskau rütteln die russische Geschichte und Gegenwart auf

Schluckspecht Bert Brecht

Der „Blaue Vogel“ war ein legendärer Berliner Ort: Hier hat Brecht sich ausgiebig inspiriert und kaputtgesoffen. Die Forschung will davon bis heute nicht viel wissen

Brüten über dem Abgrund

Dürrenmatts „Romulus der Große“ ist in Wiesbaden Herrscher über einen höchst amüsanten Hühnerhaufen

Seid wie Sydney

Nach dem Krieg gab es einen Boom der Theaterneubauten in Deutschland. Sie sind Kinder ihrer Zeit. Wie rettet man sie ins Heute?

Free Kirill

Am Deutschen Theater kommt Kirill Serebrennikovs „Decamerone“ auf die Bühne. Der Liebes- und Sexreigen lässt ratlos zurück, aber die russische Sprache ist schön

Depression ist Zorn

Ulrich Rasche inszeniert in Berlin „4.48 Psychose“ von Sarah Kane. Dass bei ihm zu viel gebrüllt und marschiert werde, findet er nicht

Wir sind es, nicht du

Das Zeitalter des Individualismus war ein Versehen. In Enis Macis „Bataillon“ wird das Schicksal der Welt wieder von vielen gewoben

Man könnte ja mal lieben

Laibach zelebriert in Berlin Texte von Heiner Müller – als Musical. Deutsch können sie nicht, aber das ist gerade gut

Toxisch gethrillert

Katie Mitchell inszeniert Bartóks „Blaubart“ mit umgedrehten Rollen. Dass auch Oksana Lyniv als Dirigentin brilliert, zeigt, dass die Männerdomäne Oper weiblicher wird

Frauenschwemme beim Theatertreffen

Vergangenes Jahr beschlossen die Berliner Festspiele eine Frauenquote. Hat sich seitdem etwas am Geschlechterverhältnis geändert?

Geile Grafik!

In Susanne Kennedys Inszenierung von „Ultraworld“ wird der Held zu einer Figur in einem Computerspiel: der neue Mensch?