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„Wut motiviert mich“

Im Konflikt um die städtische Förderung der privaten „Kunsthalle Berlin“ ist eine besonders laut: Die Künstlerin Zoë Claire Miller. Nicht zum ersten Mal beißt sie die Hände, die sie füttern könnten. Wieso eigentlich?

„Die Tür ist offen“

Die Balance zwischen Kunst und Kommerz bietet viele Möglichkeiten, findet der Musiker und Komponist Sven Helbig. Selbst bei Scooter entdeckt er ein bisschen Schumann

Kunsthölle Berlin

Der Aufruf zum Boykott der neuen Kunsthalle des Kulturmanagers Walter Smerling ist richtig. Warum man trotzdem auf sein Angebot zum Dialog eingehen sollte

„Wir waren die AYBs – die Angry Young Blacks“

In den 80ern arbeitete eine Gruppe junger Schwarzer Künstler*innen gegen den Rassismus in Thatchers Großbritannien an – und stieß auf erbitterte Widerstände. Heute hängen viele ihrer Werke in der Tate Britain

John Heartfield: Jenseits von Dada und diesseits von Agitprop

Ist es möglich, zugleich Künstler und politischer Aktivist zu sein? Die Antwort muss immer wieder John Heartfield geben. Sein Name wurde zur Metapher für das spannungsreiche Verhältnis zwischen engagierter Kunst und der politischen Linken

„Beeple ist mein Jesus“

Digitalkunst ist ein Milliardengeschäft, in dem jetzt auch Paris Hilton und Damien Hirst mitmischen. Obwohl NFTs die hierarchischen Strukturen im Kunsthandel aufbrechen wollen, geht es am Ende wieder nur um das schnelle Geld

Grimasse im Raum

Marion Baruch lockt in ein Labyrinth aus bunten Stoffresten. Noch ist die 92-Jährige für viele unbekannt. Das dürfte sich bald ändern – in Leipzig wird das Werk der poetisch-ironischen Künstlerin endlich umfassend gewürdigt

Für immer Bastelkind

Marcel Odenbachs Werk dreht sich seit 45 Jahren um alle Facetten der deutschen Geschichte. Jetzt lässt er sich in gleich zwei Ausstellungen über die Schulter schauen

Brutal im Raum

Robert Irwins jüngste „Light and Space“-Installation im Kraftwerk Berlin grenzt sich scharf ab von der hoffnungslos eskapistischen Gamifizierung der Gegenwart

Weiche Waffen

Welche Erkenntnisse lassen sich aus künstlerischen Systemvergleichen gewinnen?

Arbeiterin und Modell

„Close-Up“ zeigt, wie Malerinnen und Fotografinnen die Kunst des Porträtierens seit 1870 weiterentwickelten

NFT? WTF?!

Unsere Kolumnistin verstand den Hype um digitale Bildchen nicht – bis zuletzt

Falsch gedient

Das Kunstmuseum Moritzburg in Halle zeigt Willi Sitte als großen Künstler, der am Widerspruch von Kunst, Politik und Macht scheiterte – wie sein Staat, die DDR

Der gute Mensch von Nanking

In der Zitadelle Spandau vertont die Komponistin Mayako Kubo das Leben eines widersprüchlichen Zeitgenossen: John Rabe war Siemens-Funktionär, Lebensretter – und Nazi

Steile Thesen

Als „Amateur-Ethnologen“ in Kamerun „sammelten“: Wie das Humboldt-Forum koloniale Gewalt verschleiert

Nachtseite

Zürich hat bald das größte Museum der Schweiz. Doch die Sammlung Bührle ist heftig umstritten

Mit Hyperkapitalismus gegen EU-Grenzen

Während andere sich einkaufen, weist die Festung Europa Tausende Flüchtende ab. Mit einer außergewöhnlichen Aktion will das Peng!-Kollektiv diese Zustände aushebeln

„Wir waren nie Peripherie“

Bonaventure Ndikung leitet ab 2023 das Haus der Kulturen der Welt in Berlin. Wer ihm dazu gratuliert, dem gratuliert er zurück

„Süffisant belächelt“

Welchen Picasso hätten Sie gerne? Die Kuratorin Julia Friedrich erklärt, warum er in DDR und BRD unterschiedlich bewertet wurde

Pyjama-Paranoia

Die Verhüllung des Triumphbogens nach Plänen von Jeanne-Claude und Christo ruft in Paris die reaktionäre Presse auf den Plan. Sie wittert einen Angriff auf den Staat

Ende Dividende

In Hannover prangert ein Künstler*innen-Kollektiv das Gebaren eines Immobilienkonzerns an – auf dessen eigener Fassade