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Nach vier Jahren Bauzeit eröffnet China die höchste Brücke der Welt. Nur was verbindet das mit Wasserpfeifen, poetischen Balladen und der Zahnmedizin? Das Wochenlexikon

Entlang seiner Biografie erzählt der russischstämmige jüdische Historiker Dmitrij Belkin ein bewegtes Stück Zeitgeschichte

Kann einer zugleich ironisch und pathetisch schreiben? Christian Kracht schafft das Kunststück – auch in „Die Toten“

In seinem Versuch, die Propaganda des IS zu verstehen, verhebt sich Philippe-Joseph Salazar ganz schön

55 Romane hat Stephen King nun geschrieben, inklusive „Mind Control“, dem neuen Wurf. Die Erzählmaschine läuft also rund, und das ist schon okay

Was bringt es schon, den Autor eines Buchs zu porträtieren? Viel, meint unser Kritiker

John le Carré erzählt „Geschichten aus seinem Leben“ und lässt sein Leben erzählen

Zora del Buono verknüpft geschickt den NSA-Skandal mit einer Amour fou

Vor den Widrigkeiten des Lebens in der postsowjetischen Ukraine geflohen, landet die Familie Belkin im wiedervereinigten Deutschland – keine minder große Herausforderung

Nur widerwillig nahm unsere Autorin, die in Italien lebt, Elena Ferrantes Neapel-Epos zu Hand

Mit Hermann Kant hat einer der großen DDR-Schriftsteller die Bühne verlassen. Ihn so zu erinnern, ist seinen Büchern geschuldet

Der israelische Autor Nir Baram legt mit „Weltschatten“ einen großen politischen Roman vor

Die große Reportage „Deutschland von unten“ erschien 1931. Man sollte sie jetzt wiederlesen

Ursula Fricker verarbeitet mit ihrem Roman „Lügen von gestern und heute“ die Räumung des Berliner Oranienplatzes

Pola Oloixaracs rasanter Roman über Biopolitik und Hacker

Was macht Facebook aus uns? Roberto Simanowski liefert ein paar gründliche Antworten

Literaturprofessor Erhard Schütz über die Feuilletons von Christa Winsloe und andere Kopfgenüsse

In den Bibliotheken Ex-Jugoslawiens ist Jože Pirjevec’ Tito-Buch auf Jahre vorgemerkt. Jetzt ist die deutsche Ausgabe erschienen

Vielleicht wäre weniger Streit mal gut. „Vergewaltigung – Aspekte eines Verbrechens“ von Mithu M. Sanyal eignet sich bestens als Vorlage

Vor 100 Jahren wurde der Meister des schwarzen Humors geboren, der britische Autor Roald Dahl. Ein Museumsbesuch

Erste Bücher, ein Metal-Konzert und Mutters Bibliothek. Niemand erinnert sich so schön proustisch wie der Schriftsteller Andreas Maier

François Durpaire und Farid Boudjellal zeigen in „Die Präsidentin“, was die Franzosen erwartet, sollte Marine Le Pen 2017 die Wahlen gewinnen

Wie der einst gefeierte Faschismustheoretiker Ernst Nolte zum Revisionisten im Historikerstreit wurde

William Gibson hat endlich wieder eine lupenreine Science-Fiction geschrieben

Obwohl der Frosch anmutiger als die Unke daherkommt, ist das Verhältnis der Europäer zu ihm seit langem angespannt: Prinzessinnen, Zysten und eine Kreuzigung zeugen davon