Christine Käppeler

Ressortleiterin „Kultur“

Christine Käppeler leitet seit 2018 das Kulturressort des „Freitag“, davor schrieb sie als Redakteurin vor allem über Kunst und die damit verbundenen ästhetischen und politischen Debatten. Sie hat Germanistik, Amerikanistik, Theaterwissenschaften und Journalismus in Mainz und Hamburg studiert und nebenbei als Autorin für „Spex. Das Magazin für Popkultur“ gearbeitet.

Christine Käppeler
Expertin über Restitutionsgesetz für NS-Raubkunst: „Es fehlt allen an Orientierung“

Expertin über Restitutionsgesetz für NS-Raubkunst: „Es fehlt allen an Orientierung“

Im Gespräch In Deutschland gibt es bis heute kein Restitutionsgesetz, die Beratende Kommission NS-Raubkunst sieht die Politik jetzt in der Pflicht. Provenienzforscherin Lynn Rother beobachtet die aktuelle Diskussion kritisch


Fotografin Jen Osborne über die Waldbrände: „Als wäre ich lebendig in der Hölle gelandet“

Fotografin Jen Osborne über die Waldbrände: „Als wäre ich lebendig in der Hölle gelandet“

Interview In Kanada ist bereits jetzt so viel Fläche verbrannt wie in keinem Jahr zuvor und die Waldbrandsaison dauert an. Die kanadische Fotografin Jen Osborne weiß, wie es sich anfühlt, einer 100 Meter hohen Feuerwand gegenüberzustehen


Ausstellung „The F*Word“: „Nur 1,5 Prozent der Werke sind von Frauen“

Ausstellung „The F*Word“: „Nur 1,5 Prozent der Werke sind von Frauen“

Interview Die Guerilla Girls prangerten 1989 mit Plakaten an, dass Frauen eher nackt denn als Künstlerin im Museum landen. Julia Meer vom Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe stellte nun fest: Für Grafikerinnen sieht es noch düsterer aus


Barbara Bleisch: „Personen auf eine Position festzulegen, ist das Ende der Philosophie“

Interview Barbara Bleisch moderiert im Schweizer Fernsehen die Gesprächssendung „Sternstunde Philosophie“. Es geht bei ihr um die großen Zeitfragen, aber die Gäste zoffen sich bei ihr nicht – und dürfen ausreden


Bahn frei, Kartoffelbrei! Schaden Attacken auf Bilder im Museum der Klimabewegung?

Bahn frei, Kartoffelbrei! Schaden Attacken auf Bilder im Museum der Klimabewegung?

Kulturkommentar Tomatensuppe auf Van Gogh in London, Kartoffelbrei auf Monet in Potsdam: Die Idee, Museen zum Schauplatz von Klimaprotesten zu machen, ist auf Deutschland übergeschwappt – und sorgt für Hohn


93 Zeilen Überdruss: Was Michael Herbigs Film über den „Fall Relotius“ so ärgerlich macht

Kino Die gefälschten Reportagen, die Claas Relotius beim „Spiegel“ veröffentlichte, böten reichlich Stoff für eine hintergründige Satire. Dafür müsste man sich aber ein wenig für den Journalismus interessieren


Antisemitismus: Was bleibt von der Kunstausstellung documenta fifteen

Antisemitismus: Was bleibt von der Kunstausstellung documenta fifteen

Meinung Am Sonntag sind die 100 Tage der Weltkunstschau in Kassel um, mehr als 100 Tage wurde über ihre Haltung zu Antisemitismus diskutiert. Die Bilanz ist erschreckend


Antisemitismus-Skandal der Documenta: „Nicht unter den Teppich kehren“

Interview Ute Meta Bauer war Teil der Findungskommission der „documenta fifteen“. Was folgt für sie aus dem Antisemitismus-Skandal?


Fotografien aus der Ukraine: Brutale Kräfte

Zerstörung Der Fotograf Robin Hinsch fuhr drei Wochen durch die Ukraine und erlebte, wie verloren das Land ist, in dem er seit über zehn Jahren der Zerrissenheit zwischen Osten und Westen nachgeht


„Was uns betrifft“

Interview Johanna-Maria Fritz und Maurice Weiss trennen 30 Jahre. Für beide Fotograf:innen stellt sich die Frage: Was können und dürfen unsere Bilder erzählen?